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zu dem Thread, wie man ein gutes Netz erkennt sollte auch gehören, wie es richtig aufgebaut wird.  Hier der Link zum Qualtätsthread: http://alt.archers-campfire.rocks/index-topic=1586.0

Wie langs sollte das Netz im Verhältnis zu übersppannten Fläche sein ?

Frei schwingend über dem Boden oder darf der Saum aufliegen ?

Reicht ein Netz oder sollten es zwei hintereinander sein ?

Gruß

Grizzly

Laut dem führenden Hersteller in Europa:
Nicht seitlich abgespannt!
Nicht auf dem Boden aufliegen!
Mindestens 1m nach hinten frei!

Ob Du eins oder zwei nimmst, hängt von der Herstellungsqualität ab.
Es gibt keine „Druchschussgarantie!!

Ich habe ein Pfeilfangnetz, das ist allerdings der Witterung ausgesetzt...
Ich hatte es einfach an einem Drahtseil, locker gewellt frei über dem Boden und auch schon doppelt hängen.
Was immer drin oder davor blieb, waren schwere, dicke Holzpfeile. Was zuverlässig durch geht (manchmal auch nur bis zur Feder...) sind Carbonpfeile...
Ich habe mein Netz wieder abgebaut und beschlossen einfach zu treffen ;)

Aber zur Frage: locke hängen lassen, dass es frei schwingen kann!
Das nimmt die Energie auf.
Ebenso gut ist aber auch Teppich oder besser noch LKW Plane, wenn man sie bekommt, schöner ist aber immer ein Netz

"Ebenso gut ist aber auch Teppich oder besser noch LKW Plane, wenn man sie bekommt, schöner ist aber immer ein Netz"
Das mit der LKW Plane würde ich so nicht unterschreiben!

hab ich gehört...

wir haben auf unserem parcours folgendes. ein pfeilfangnetz  einach gehängt und eines doppelt. auch haben wir einen Teppich als packstop und auf unserer schießbahn in der kneipe haben wir auch noch lkw plane.
hier mein fazit:
(am besten holzwolleballen/backstopmatten)
platz 1 doppeltes netz
platz 2 eifaches netz
platz3 teppich und lkw plane (halten einen pfeil bis ca.30# so halbwegs zuverlässig auf 20 meter )

Nunja.... ;D Außer den Holzwolleballen hält bei mir da gar nix von oben aufgezähltem. Selbst die schwarzen Foam-Backstops werden durchschlagen...

nunja ich glaub da musst du mal dein pfeilgewicht nennen denn das ist auch nicht so normal

naja, ich finde 11 gpp bei 58# zuggewicht nicht so unnormal, würde ich holzpfeile schießen wäre das auch ein recht wahrscheinliches gpp verhältniss.

Ich denke eher das Problem besteht darin dass in deutschland viele hersteller Schützen mit hohen Zuggewichten ignorieren. :bash:

da hast du wohl recht
hmmm dann bretter und holzwolleballenwände bauen bis die hersteller nachrüsten.
wobei das dann wieder holzpfeilkiller werden.oder einfach mit leben?

Wenn es ein Problem gibt, da das die Hersteller sich nur an den Visier- und Compoundbogen für die FITA (WA) orientieren. Allerdings ist ein X10 mit 125Grain Spitze von einem 60# Compound mit über 300fps auch nicht zu verachten.
Deshalb schreiben die Richtlinien für den Schießstandbau ja auch entsprechende Platzlängen- und Breiten vor!
Also die Hersteller!! mit den entsprechenden Informationen füttern und auf eine Weiterendwicklung drängen.
Das wird die einzige Lösung sein. Bis dahin eben die strong Netze benutzen und doppelt, wie schon beschrieben, benutzen!

Also LKW Planen und alte Teppiche mögen ja auf dem Platz oder in der Halle ok sein. Im Wald ? Da macht das Landratsamt schnell wieder dicht.

Ich bin seit 14 Tagen häufiger mit dem Recurve und Carbonpfeilen unterwegs. Die Netze hängen so wie immer. Die Pfeile wiegen 100 gn weniger als die Holzpfeile bei ungefähr gleicher Geschwindigkeit.

Es geht fast kein Pfeil mehr durch.

Also mal wieder Masse x Geschwindigkeit  :gemein:

Gruß

Grizzly

ja teppich und lkwplane halten nur bedingt wir haben das aufm parcours quasi als feldversuch...
am besten ist ein doppeltes pfeifangnetz meiner meinung

Vor allem die Optik von Planen im Wald dürften Ärger geben.

Wir haben an zwei Stellen Netze.

Die beiden Steinböcke auf 60 m und die Bären auf 54 m. Wenn wir da LKW Planen oder Teppiche hängen gibt das garantiert.

Ansonsten packen wir Etafoam Scheiben in Jute Säcke uns stellen die hinter die kleineren Ziele.

Es sind Qualitätsunterschiede. Wir haben im Club ein Netz der Fa. Saunders, 20 Jahre alt, es hält immer noch, wo es keine Löcher hat, es schon viele Löcher, aber mit einem unbeschädigten Pfeil, abgesehen vielleicht von ganz dünnen Stricknadeln, konnte man da nie durchschießen. Auch nicht mit 100 lbs. Die Löcher entstanden von Feldspitzen die einen scharfen Grat hatten..ich glaube dieses Netz, obwohl sehr ähnlich aussehend wie die heute angebotenen, ist aus einem anderem Material, und viell. doch anders gewebt vielleicht, geknüpft.

In meinem Scheibenverein haben wir auch so was.

Ziemlich schwer und gaaanz weich. Was mir sonst so zwischen die finger gekommen ist, ist dagegen dünner und fühlbar härter. Und wenn es hart wird, brechen sich die Spitzen einfach den Weg.

Gruß

Grizzly

 es ging um das Netz und hier ist AA`s Aussage völlig richtig