Titel: Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 23, 2011, 22:08:15 Vorweg nochmal großes DANKE an Bearpaw für die Testschäfte!
Wie in einem waschechten Testblog fangen wir mit dem Unboxing an.... Also erstmal die Box, da war dann alles schön eingewickelt und die neuen Heavy Hunter Nocks dabei! Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 23, 2011, 22:10:24 Gucken wir mal auf die Pfeile... ja klassische Holztapete.
Schon beim auspacken fühlen die sich schwerer als meine üblichen GT Tradis an. Lange Inserts und die Nocken sind auch dabei. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 23, 2011, 22:13:11 Ich werde die Pfeile für den ersten Test mal auf voller Länge lassen, damit mein Freund mit 31er Auszug auch mittesten kann. 2 Meinungen sind ja immer besser.
Also mal Insert reingeklebt und auch die Nock reinstecken ob sie denn passt. Passt alles tadellos, die Nock macht einen sehr wertigen Eindruck und im ersten Test rastet die auch sehr gut an der Mittenwicklung ein. Hier mal ein Closeup... Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 23, 2011, 22:21:30 Bevor wir die Pfeile befiedern machen wir aber schonmal ein paar Härtetests.......
Ich markiere mir mal einen Pfeil, dieser wurde auserkoren einen möglichst schlimmen Tot zu sterben und jeglicher Folter als erstes unterworfen zu werden. Wir nennen den Pfeil mal fröhlich "Pinkie Pie". Als erstes kam der Flextest wie er auch von Goldtip empfohlen wird. Also mal an den Enden in die Hände und flexen was das Zeug haltet. Kaum überraschend machte das Pinkie Pie und auch alle anderen Pfeile anstandslos mit. Der nächste Test: Mal rauf beim Nachbarn 3ter Stock Dachgeschoss, 2 Leute sichern die Wohnstrasse ab und den Pfeil mit voller Wucht in Richtung Betonboden geworfen.... (nicht geschossen!!! würden wir nie tun) Nagut Pinkie Pie steckte diesen Test ohne Probleme weg, war auch zu erwarten. Allerdings stelle ich euch nun mein Auto vor.... (wer es noch nicht kennt): Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 23, 2011, 22:26:40 Ja ich hab es getan....
Ich bin rein in das Auto, Pinkie Pie wurde auf den Schotterweg geworfen und ich bin rübergefahren............. Pinkie Pie lebt noch. Gut der Schotter mag etwas nachgeben und das Auto hat ja Luft in den Reifen (hehe) aber mich wundert des dann doch... Also hab ich mal nen alten Goldtip Ultralight genommen und das auch versucht.... der schaut auch OK aus, allerdings dann bei beiden Flextest und Pinkie Pie lebt noch... der Ultralight brach mitten durch. Das war's für heute Leute. Am 26. wird befiedert und dann mal ein Hallentest... Stay tuned! Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tortellini am Dezember 24, 2011, 13:05:50 Also ich werde die Pfeile ja auch testen, aber doch nicht so ... ???
Und schon garnicht würde ich damit danach noch schießem wollen. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: J-C am Dezember 24, 2011, 13:24:56 @Tank: schöner Testaufbau! :tu:
Aber den Schuß auf die Betonplatte wollen wir schon noch sehen... ;D Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 24, 2011, 23:11:01 wir haben beim verein am einschiessplatz nebenan einen felsen.... der wird beschossen am mittwoch vorraussichtlich.
falls er dienstag die metallplatte überlebt die ich vorbereitet hab.... wenn der pfeil meinen brutalo flextest aushällt geht auch schiessen... als tester, vor allem wenn ich die dinger schon gratis bekomm, fühle ich mich verpflichtet auch alles zu testen, so hart wie es geht. einfach schiessen und sagen "ja fliegt grad" ... das traue ich gt schon zu... was das ding dann alles noch mitmacht ist interessant. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tortellini am Dezember 25, 2011, 01:45:50 Schon, nur ist ein Pfeil in erster Linie zum schießen (und treffen) da.
Auch wenn da "heavy" draufsteht, heißt das doch lange nicht, dass der sich vom Auto überfahren lassen muss, oder dass man direkt unter ihm - ala Pro7 Galileo - nen Sprengsatz zünden kann. Mir gehts bei den Speere viel mehr um das Gewicht, die bessere Haltbarkeit ist natürlich ein netter Nebeneffekt. btw: Hab beim Insert reinkleben zwei Pfeile "geschrottet". Sekundenkleber hat zu schnell angezogen´; jetzt schauen die n Stück weit raus. Ziemlich dämlich gelaufen; hatte ich noch nie ^-^ Bis jetzt aber auch immer nur die Tophat Inserst geklebt und die haben (ohne Kleber) nen deutlich leichteren Sitz als die von Bearpaw. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Dezember 25, 2011, 03:40:16 dreh die Spitze drauf und erwärme sie mit nem Feuerzeug oder ne Kerze
dann kannst deine Inserts wieder rausziehen und neu verkleben nix geschrottet Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: roscho am Dezember 25, 2011, 10:40:37 @tortellini: kenn ich .. Mach's wie Fotax beschrieben hat .. Kann je nach Sekundenkleber bis zu 1 min dauern, ich nehm dafür lieber ein Teelicht, hält den Schaft vorn beim Insert, dann merkst auch wenn es warm wird ..
Als Tip: ich Kleb seitdem mit HT Heisskleber .. :D a la Big Jim .. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: spiesheimer am Dezember 25, 2011, 16:11:08 Schöne Story bisher, danke Tank!
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Bear Power am Dezember 25, 2011, 18:40:40 @ Tank
Hammer Geil das sind ja tolle Erkenntnise Ich glaube nichts ist wichtiger als wie sich ein Schaft verhält wenn er mit dem Auto überfahren wird ??? Ich hoffe du hast noch mehr so tolle Ideen, dann kann ich mich wenn ich meine Schäfte bekomme aufs schießen beschränken. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 27, 2011, 21:25:00 Tja also ich hab dann auch mal gaaaaaanz normal nun auf die Tafel geschossen. Ging sehr gut und sauber. Kaum eine Umstellung vom Schussgefühl zum GT Tradi, auch wenn er mir subjektiv natürlich etwas langsamer vorkommt, gewöhnt man sich schnell an die neue Parabel.
Die Penetration der Tafel ist allerdings ganz schön heftig, ihr könnt ja mal selbst sehen 31'' Pfeil steht nicht wirklich weit raus und ohne Pfeilzieher keine Chance den aus der Tafel zu bekommen.... (Entfernung 18m, Alexbow gemessen mit 49# @29) Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 27, 2011, 21:30:33 Ein Problem ergab sich dann noch allerdings nicht mit dem Pfeil.... wir haben in der Halle unsere Tafeln an einem langen Metallständer aufgehängt. Dadurch das sich der Pfeil so hart in die Scheibe hämmert kam die Scheibe lose und flog runter. Hab sie dann wieder festgebastelt.
Wer auf ordentlichen WUMMS steht, der findet hier definitiv seinen Carbonpfeil. Da kommen selbst CE Heritage und Beamem MFX nicht mit. Ich hab mir ja überlegt ob ich mit dem Broadhead auf den Cube schiessen soll, aber ehrlich trau ich mich nicht so richtig, was das Dinge mit dem tun mag.... denke ich schiesse da lieber mal die Tage auf die alte Fischpfanne mit Feldspitze und lass euch wissen wie es war :) Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Dezember 27, 2011, 22:20:24 würde mich mal interessieren wie schwer der Heavy Hunter als Fertigpfeil ist, und wie schwer ein gleich großer GT trad. z.B in 29 Zoll
ebenso wäre als dritte Größe noch das Gewicht eines gleich großen Zedernpfeiles von Interesse mangels Verfügbarkeit des Heavy Hunter´s kann ich die Parameter leider nicht selbst messen vielleicht können hier die Testkandidaten weiterhelfen Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: carpe noctem am Dezember 27, 2011, 22:33:33 Ich war heute mal bei meinem HdV und sehe voller erstaunen wie ein dreier Satz befiedert wird.
Na wer wars? Wer hat denn seine Schäfte befiedern lassen? Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Geronimo am Dezember 27, 2011, 22:44:46 Ha!!!....erwischt!!!! Ich war`s! Gut zu wissen, daß sie schon fertig sein werden, dann kann ich sie mir ja am Donnerstag wieder abholen und endlich mal testen!
Viele Grüße Danny Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: carpe noctem am Dezember 28, 2011, 08:43:34 Grins, Matthias hat sie gebaut. Ist also was Ordentliches geworden.
Und die Idee mit der kleinen Kupferdrahtbürste im Akkuschrauber zum Anrauen der Schaftinnenseite finde ich richtig praktisch. Ich habe glaube ich dank Stu Miller rausgefunden warum meine Timbersticks nicht fliegen ... Stu sagt mit Longinsert zu steif. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 28, 2011, 09:59:51 Also ich hab nur die Schäfte alleine gewogen (bin in der Firma und hab's nicht mit) aber ich denke der normale GT Tradi kommt so auf 8,6 gpi (3555er) und der Heavy Hunter kam auf knapp 13 gpi (500er), war also deutlich schwerer.
Spitze/Insert/Nock/Federn kannst dir eh dazurechnen. Ich war ziemlich beeindruckt wie einfach mein Langbogen den schweren Pfeil weggesteckt hat. Lustig auch, dass das Schussgeräusch sich deutlich zu tieferen Tönen verschiebt. Gibt ein echt sattes "Wobb" von der Sehne und wie schon berichtet der Einschlag ist enorm... Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: roscho am Dezember 28, 2011, 12:01:39 Heavy Hunter 29,5 " Long Insert , 125 gr Tophat Bullet, 3 fach 4 Zoll Shield, 8" Arrowrap : 600 gr
mit meinen Timbersticks komm ich so auf 450 gr (mit 105 gr Spitze) Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 28, 2011, 13:27:20 Heavy Hunter 29,5 " Long Insert , 125 gr Tophat Bullet, 3 fach 4 Zoll Shield, 8" Arrowrap : 600 gr mit meinen Timbersticks komm ich so auf 450 gr (mit 105 gr Spitze) Danke roscho! Hab mit 560 gerechnet ehrlich gesagt, aber 600 ist ne Ansage. Damit hätte ich bei meinem LB ca. 12 gpp klingt super. Damit kannst vermutlich alles erlegen was im normalen Jagdbereich ist (ausgenommen Großwild). Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Dezember 28, 2011, 17:13:58 na das klingt doch ganz nett mit 600gr
meine Legacy kommen komplett auch locker auf 550gr ist also etwa auf gleicher Höhe, richtig schöner Bumms Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: grubenreiner am Dezember 28, 2011, 17:35:22 Ich will ja hier nicht den Spielverderber spielen......aber ich denke wenn es wirlich um Penetrationsleistung gehen soll ist der Heavy Hunter der falsche Schaft, auch wenn der Name da was andres suggeriert.
600 grain und drüber Gesamtpfeilgewicht, dazu brauch ich keine Heavy Hunter, über Spitze und Insert und im schlimmsten Fall ein internal footing krieg ich das Gewicht problemlos noch viel höher UND erzeuge dabei noch einen höheren FOC der die Penetrationsleistung unterstützt (und m.M.nach den Pfeilflug stabilisiert). Der dickere Durchmesser des Heavy Hunter dürfte der Penetrationsleistung auch nicht förderlich sein, aber genau da liegt ja die eigentliche Stärke und der Einsatzbereich des Heavy Hunter. Man kann sich einen Carbonpfeil bauen der Durchmesser- Gewichts- UND Foc- technisch einem Holzpfeil sehr nahe kommt. Das ist der wohl eigentliche Einsatzbereich des Schafts und die besondere Neuerung. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Peter O. Stecher am Dezember 28, 2011, 18:04:11 Warum soll man kein Großwild jagen können damit, Tank?
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: tegribogen am Dezember 28, 2011, 19:21:46 Hallo, mein Name ist Thomas und ich schreibe meine erste Nachricht in diesem Blog. Ich gehöre zu den glücklichen Teilnehmern an dem Heavy Hunter Pfeile Test. Ich schiesse einen 68" TFK Starfire Bogen mit 51 lbs. auf den Fingern bei einem Auszug von 30,5" mit einer 14 Strang FF Sehne. Die Heavy Hunter Pfeile liegen in der sehr ansprechenden Optik zwischen GT Traditional (heller) und Carbon Heritage (dunkeler). Ich habe den 400er Spine und schiesse die Pfeile ungekürzt bei 32" Rohschaftlänge. Das lange Insert wurde mit 2 Komponenten Kleber UHU endfest 300 eingeklebt, die Passform war optimal ebenso die der soliden Nocke. Der Rohschaft wiegt 420 grain+Nock 11,7+Insert 49,8+ Spitze Tophat 60 grain+Federn 3x4" Shield 8,6+Kleber liege ich bei den Fertigschaft bei ca. 555 grain. Der FOC liegt bei 6,5 cm. Die 3 Schäfte haben in der Summe eine Gewichtsdifferenz von 1,5 grain. Als Referenzpfeile schiesse ich Ballweg Tanne breasted Taper 5/16-11/32-9/32 mit 32" Länge, 60 grain Spitze mit 550 grain. Gewicht. Daneben aktuell im Training carbon express Heritage 250 486 grain schwer. Nun zu meinen bescheidenen und absolut subjektiven Eindrücken. Mein Bogen dankt mir beim lösen das relativ hohe Gewicht des Heavy Hunter mit fast 11 grpp. mit einem satten "Plopp". Kein Sehnendämpfer und eine Standhöhe von 7 3/8". Bei dem genannten Setup sowohl des Bogen als auch der Pfeile war der Pfeilflug sofort ideal. Ab 30m ist der Heavy Hunter wie ein cruise missile: stabil im Flug und verzeiht Fehler in der Zielprogrammierung. Der Nullpunkt des Heavy Hunter liegt erstaunlicherweise ebenso wie bei dem 70 grain. leichteren Heritage bei ca. 54m. Die etwa gleich schweren Ballwegs gruppieren ab 30m etwas höher!!!
Meine Schreibkapazität ist hier wohl zu Ende Bis dann Thomas Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: tegribogen am Dezember 28, 2011, 19:26:22 Hallo, nochmals ich.Die Robustheit des Heavy Hunter konnte ich heute auf unserem kleinen Parcours sehen. In der Bildanlage seht ihr den Heavy Hunter nach einem Schuss aus ca. 12m auf eine innenliegende Eisenstange im Ziel und daneben den GT Traditional 3555 meines Kollegen der mit 45lbs geschossen wurde. Die Einschlagstelle lag 3cm auseinander. Insgesamt ein erstes Fazit: Nach meiner Einschätzung eine gelungene Performance des Heavy Hunter.
Bis dann Thomas Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 28, 2011, 21:31:07 Warum soll man kein Großwild jagen können damit, Tank? Ich hab mal so eine Tabelle gesehen... Ich meinte damit mein Setup (49# und 500er Spine), laut der Tabelle die ich da mal sah sollte man z.B. > Elch ab 65# mit mind 12gpp jagen... Das geht mit den härteren Heavy Hunter Schäften natürlich, aber nicht mit meinem Setup. Lasse mich da aber gern korrigieren, habe (mit Bogen) keine Erfahrung bei der Jagd. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Peter O. Stecher am Dezember 28, 2011, 21:38:08 Naja, wenn der Schuss passt sind 600 bis 700gr. immer OK. Mehr ist immer besser, auch klar, wenn, was natürlich eine Lotterie ist, eine Rippe dazwischenkommt.... abgesehen von allen Empfehlungen und gesetzlichen Reglements. Auch ob zwei, oder mehrschneidig (Klinge) macht einen Unterschied, bei einer mehrschneidigen Spitze würde ich einen schwereren Schaft, Pfeil bevorzugen, auch immer, wenn ich weiß, ich kann ohnehin nie weit schießen....treestandsituation....immer den schwersten der noch hinfliegt nehmen......usw..usw.
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 28, 2011, 21:48:26 Ich will ja hier nicht den Spielverderber spielen......aber ich denke wenn es wirlich um Penetrationsleistung gehen soll ist der Heavy Hunter der falsche Schaft, auch wenn der Name da was andres suggeriert. 600 grain und drüber Gesamtpfeilgewicht, dazu brauch ich keine Heavy Hunter, über Spitze und Insert und im schlimmsten Fall ein internal footing krieg ich das Gewicht problemlos noch viel höher UND erzeuge dabei noch einen höheren FOC der die Penetrationsleistung unterstützt (und m.M.nach den Pfeilflug stabilisiert). Der dickere Durchmesser des Heavy Hunter dürfte der Penetrationsleistung auch nicht förderlich sein, aber genau da liegt ja die eigentliche Stärke und der Einsatzbereich des Heavy Hunter. Man kann sich einen Carbonpfeil bauen der Durchmesser- Gewichts- UND Foc- technisch einem Holzpfeil sehr nahe kommt. Das ist der wohl eigentliche Einsatzbereich des Schafts und die besondere Neuerung. FOC technisch weiss nicht, das ist ja ein Glaubenskrieg selbst bei den "Profis" von Tradegang... Durchmesser ist jetzt nicht wesentlich ärger als ein CE Heritage den ich zum Vergleich da liegen hab. Der Pfeil stabilisiert sich extrem gut im Flug finde ich und ich komme super damit klar. Rein physikalisch würde ich sagen ist der Broadhead und das Pfeilgewicht insgesamt gut für Penetrationsleistung, klar kann ich die auch anders bekommen, aber hier ist sie quasi von selber dabei. Logisch kann ich mir den CE Heritage auch auf > 600 tunen. Das der Durchmesser (sofern vertretbar) des Heavy Hunter schlechter ist als der CE oder Beaman (der ist kleiner vom Durchmesser) bei der Jagd halte ich bei der Schnittleistung eines guten Broadhead für ein Gerücht. Aber das werd ich gleich mal Testen und einen MFX auf das gleiche Gewicht tunen und dann doch den Broadhead Test machen. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: ProHunter am Dezember 29, 2011, 20:22:55 So ich hab meine Heavy Hunter 320 auch bekommen und hier meine ersten Eindrücke.
Die Long Insert sind toll, jedoch der Konus auf 5/16 stört mich. Wer 11/32 Schäfte schiesst sollte auch 11/32 Spitzen oder stärker schiessen. So entsteht bei Broadheads und normalen 11/32 Spitzen eine Kerbe die keiner braucht. Die Holzoptik ist sehr sauber und man kann nur mit viel mühe erkennen wo die Folie sich überschneidet, viel besser gemacht wie zum Beispiel bei Easton. Die Nocken sind massiv und sitzen gut und Fest sind elfenbeinfärbig und nicht rein Weiss. Der Aufdruck ist leider sehr unsauber gedruckt, zum Teil zerkratzt und nicht sehr wiederstandsfähig,für doch einen Hochpreisigen Pfeil. Die Schlichtheit gefällt jedoch hätte ich mir hier etwas feinere exaktere Linien (oder vielleicht sogar von Byron Handsigniert) gewünscht. So sieht er aus wie der Timberstik. O.K. die angegebene Link aufgesucht, hier wird von einer schönen Amazone zwar der Timberstik präsentiert, jedoch keine Info über den Heavy Hunter. Verwunder war ich das laut aufdruck der Heavy Hunter +/- 2 grain per Inch Abweichung hat. Gottseidank nicht meine. Gesammt ohne Spitze wiegt mein Heavy Hunter 534 grain, fertig 634 grain, da man kaum eine brauchbare Jagdspitze unter 100 grain bekommt. In meinen Test muss er sich gegen Nordischen Kiefer Spin 90# getappert einfach Easton Epic 340 N-Fused carbon (mein absoluter Favorit) Axis Full Metall Jacked Easton Legacy Alu 2219 behaupten. Alle Pfeile sind mit der gleichen Befiederung sowie mit dem gleichen Gewicht ausgestattet. Und ich teile die Meinung von Grubenreiner das dies nicht die erste Wahl bei Jagdschäften sein wird, jedoch glaube ich das man hier eher versucht einen Carbonpfeil für tratitionelle Schützen zu bauen. LG ProHunter Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Ari am Dezember 29, 2011, 21:11:16 Jetzt muss ich doch mal ´n evtl. blöde Frage fragen: welchen Durchmesser haben die Heavy Hunter denn 11/32 oder 5/16?
(kann auch sein, dass ich´s übersehen hab´) Bzw. was bedeutet "Konus auf 5/16" ??? Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: ProHunter am Dezember 29, 2011, 21:24:46 Hallo Ari
die Heavy Hunter haben 11/32 durchmesser, jedoch das Insert wird vorne auf 5/16 konisch verkleinert, so das Du Spitzen von 5/16 aufschrauben kannst. Jetzt ist aber die Spitze kleiner im Durchmesser als der Schaft. Nicht gut LG ProHunter Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Bear Power am Dezember 29, 2011, 23:12:18 Ja dann will ich mich mal anschließen.
Habe auch meine Heavy`s bekommen, und mich heute mal damit beschäftigt. Bisher: Zeder 11/32 mit 55-60# 100grn Spitze 28" . Gewicht ca. 470grn. und: GT Trad. 35-55 125grn Spitze und 3grn pro inch Gewichtsröhrchen. 27" Schäftlänge. ca. 480grn. Die neue Nocke macht einen sehr stabilen Eindruck und paßt sauber auf meine Sehne. Der Schaft machte beim durch trennen einen sehr festen Eindruck, wie man es von den GT gewohnt ist. Habe den Schaft aufgrund des Longinsert ein halbes Zoll länger gewählt als bei meinen GT`s ( kürzen geht immer) Befiedert ist er wie immer mit 4,5 Zoll Indian Style. Wollte ihn eigentlich mit 85grn Spitzen schießen, um auf ein ähnliches Spitzengewicht zu kommen als bei den GT`s, hatte dann aber ein Gesamtgewicht von 520grn, was mir zuviel war. 65grn Spitze drauf, und ab geht die Post. Der Pfeil fliegt absolut sauber, hatte bis jetzt leider nur die Möglichkeit in der Halle auf 22m zu schießen. Werde nun langfristig versuchen meine Holzpfeile schwerer zu wählen, damit ich mit dem Spitzengewicht höher gehen kann. ( mehr FOC ) Fazit: Für mich die Zukunft im traditionellen Bogensport. Endlich ein Schaft für bogenschonendes Carbon schießen, der auf Grund der dickeren Wandstärke sicher auch noch stabiler sein wird als der Rest. Vielen Dank an alle die für die Entwicklung dieses Schaftes verantwortlich sind. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Dezember 30, 2011, 10:42:23 So MFX und Heavy Hunter getestet, wobei ich den MFX mit Zusatzgewicht knapp 5gr schwerer ist als der Heavy Hunter, allerdings weit mehr FOC durch das notwendige Gewicht drinnen (hab die Hülse nimmer rausbekommen nach dem 3ten Gewicht Feilen, daher die 5gr mehr...), beide um die 612gr also.
Beide wurden mit der gleichen Jagdspitze (denke mal ne G5 oder ähnliches BSW Schrottich Ding) die wir rumliegen hatten ausgestattet (Spitze vorher auf Hochschärfe gebracht). Damit wurde mal auf den Cube geworfen. In 10 Durchgängen konnte ich keine wesentlichen unterschiede in der Penetration der beiden Pfeile erkennen (ausser dass der Cube Jagdspitzen nicht so doll aushällt wie draufsteht). Einziger lustiger Unterschied: Der MFX ging leichter rausziehen... ob sich das bei "echter Jagd" anders verhällt kann ich natürlich nicht sagen, hab keine Bogenjagd Erfahrung. Wir wollten den gleichen Test auch noch mit ner Easton Stricknadel machen, aber leider fehlten die Gewichte und auch die Spitzen dafür... vielleicht treib ich noch was auf. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Berliner am Dezember 31, 2011, 15:08:52 Habe die 400er HeavyHunter erhalten. Alles tip-top, vielen Dank dafür!
Das Gewicht des fertigen Pfeiles wird bei ca. 600 grs liegen (Infos folgen). Getestet wird in den kommenden Tagen mit folgenden Bögen: BodnikBow Viper: 49@31 Jerry Hill: 60@31 Bear TD: 60@30 Stegmeyer LB: 62@30 Mal sehen, ob wir die Pfeile hier zum fliegen bringen. Weitere Stabilitäts-Tests erscheinen mit überflüssig, da ich nicht mit noch mehr Wumms als Byron Ferguson auf ne Betonplatte schiessen kann. Für den Partnerschützen der den Bear und den Stegmeyer schiesst wird vor allem interessant sein, ob er dann mit den 400er HeavyHunter (oder den 320er) die kommende Saison beim DBSV in der Longbow-Klasse starten wird. WG des konisch zulaufenden Inserts: Meine 100 grs Spitzen vom 2117er Alu-Schaft passen gut und ich finde diesen kleinen Absatz zum Schaft nicht sooo kritisch. Die Entwickler werden sich schon was dabei gedacht haben. Für die Jagd und den Turniereinsatz gleichermaßen. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Henry am Januar 01, 2012, 23:52:07 Habe hier jetzt schon die eine oder andere Äußerung zum Thema Bogenjagd und Heavy Hunter gelesen. Hier stellt sich mir die Frage, inwieweit da Erfahrung in der Bogenjagd vorhanden ist. Um hier ein fundiertes und qualitativ hochwertiges Testergebnis präsentieren zu können haben wir unsere Heavy Hunter dem wohl bekanntesten Europäischen Bogenjäger zugesandt.
Juha Kylmä ist einer der bekanntesten Europäischen Bogenjäger der weltweit jedes Jahr in vielen Jagdgebieten tätig ist. Zudem hat er im letztem Jahr ein Fachbuch (leider in Finnisch) über Bogenjagd veröffentlicht. Das Buch gilt als eines der umfangreichsten Werke über Bogenjagd. Seine Jagdberichte werden in vielen Magazinen abgedruckt. Mir ist es wichtig gerade bei solchen Tests die Kompetenz der Tester auf hohem Niveau zu gewärleisten. Wir haben vorab schon einmal seine Eindrücke von unseren Heavy Hunter erhalten. Nachfolgend gebe ich diesen Text unkommentiert an Euch weiter. Ich werde ebenfalls noch eine Bericht von Byron Ferguson zum jagdlichen Einsatz der Heavy Hunter bekommen. Ach ja, bitte vergleicht unsere zu 100% aus Carbon bestehenden Heavy Hunter nicht mit den Heritage Schäften von Carbon Express. Diese Schäfte bestehen zu einem großen Teil aus Glas (Bow Tuff) und verdienen die Bezeichnung Carbon Schäfte nicht. Hier fehlen die wichtigen Eigenschaften guter Carbonschäfte. So nun aber die Zeilen von Juha Kylmä. Hi Henry and Harald, Thanks for the information concerning the nocks! I just have finished testing the Heavy Hunter shafts. The results are good! There was only one arrow that had a bit heavier spine (5 x 338 and 1 x 326), but this is nothing serious! Also one of them was just a bit more restless on the spinning tool (nock end), but still good enough to be used with broadheads. The broadheads spinned perfectly on all shafts. I fine tuned the tip end with G5 ASD -tool. Should have done that on the nock end too - the arrow that was a bit restless possibly would have done perfect if I tuned the nock ends too. The weight (full length shaft) was within 2 gr (514-512). The shooting test was perfect -both had shot and hooter shooter. The shafts and especially ready arrows look great! Ooh, the shaft is about the same outside diameter as an aluminum 21/64" -- no problem, but it would not be bad if they were a bit thinner. Then normal carbon shaft wraps would fit (and the nocks too) and it would also mean a bit better penetration on really big boned animals like cape buffalo. I write a short test report of the shafts for Finnish Bowhunter Association magazine --- "Shafts for big game" I tested also a 12 gr/inch Easton FMJ and an aluminum 2317 shaft. The Heavy Hunter is obviously the only real "dangerous game" shaft of these three samples. It's very good that you don't need to play with weight tubes, special inserts and extra heavy broadheads when you can pick the 15,3 gr/inch Heavy Hunter. Also in Finland there are hunters who for sure will be interested in these shafts when they build their beaver hunting rig (reel and line mandatory!). The arrow need to be heavy as the heavy line takes a lot energy, and beavers (up to 30 kg) have big bones and are normally in the water when shot. My report will be very positive!! And I'm going to shoot my next beavers with Heavy Hunters :) This shaft for sure is a great thing for many traditional guys with a heavy poundage bow. You should sell these to Australia where they kill lots of buffalos and scrub bulls and also big hogs! Maybe you have dealers there already... They use weight tubes, shrink tubes etc. in the shaft and big, heavy broadheads. To me it looks that they actually are making the arrows too heavy - especially when using a modern compound. With stick bows the arrow may weigh 800 gr or even more. I've killed big buffalos and scrub bulls with 500 gr arrows, and with Heavy Hunter shafts I can get 600 gr without any extra trick! Thank you for letting me test your products! Juha Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Mark am Januar 02, 2012, 11:33:29 Henry ich glaube jetzt das du groß muß einnkaufen mit den Heavy Hunter nach dieser test.
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Januar 02, 2012, 23:00:36 Danke für den Bericht Henry, hört sich super an.
Ich hab derweil einige weitere Target Tests gemacht. Der Heavy Hunter geht auch auf entferntere Ziele sehr gut. Ich habe mir einen fast ähnlich gewichteten Powerflight gebaut (da braucht es einiges) dadurch sehr Kopflastig. Geht auf weite Entfernungen (>40m) viel schlechter vom Schussgefühl. Ich weiss keine Jagddistanz wird aber öfters so gesteckt bei uns... Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: campfire am Januar 03, 2012, 10:19:20 Hier ein kleines Filmchen von Byron Ferguson über die Heavy Hunter - hab ich gerade zugemailt bekommen und ich dachte, das passt hier vielleicht auch ganz gut noch mit rein :-)
http://www.youtube.com/watch?v=cv70IEwkKYo&sns=em (http://www.youtube.com/watch?v=cv70IEwkKYo&sns=em) Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: mK am Januar 03, 2012, 11:31:20 Irgendwie wirkt er sympathischer wenn er nicht wie eine Litfaßsäule rumläuft. ;)
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Peter O. Stecher am Januar 03, 2012, 12:24:48 Markus, werden die Heavy Hunter hier in Europa nicht unter "Byron Ferguson" verkauft?? In Vordereggers neuem 3-D, steht nur "Heavy Hunter" kein Wort von Ferguson...? Cooler Clip - Goodman Ranch....da waren wir. heavy hunting...:o))) :tu:
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tim am Januar 03, 2012, 13:26:32 Auf den Schäften steh es eigentlich genauso drauf:
(http://dl.dropbox.com/u/2611105/Bogen/farbe.JPG) Hab am Wochenende die Pfeile fertiggemacht und auch schon auf Nasse Fita-Scheiben gejagt, was einer Höchstbelastung für Insert und Spitzen gleichkommt. Weniger beim Auftreffen, als beim Ziehen. Sehr erstaunlich ist, dass die Pfeile trotz des höheren Gewichts eine recht flache Kurve haben und selbst zwischen mein GT-Trad-Huntern kaum abweichen. Die Gruppierung war erstklassig, wenn auch ca. 30cm zu weit links. Was sich aber wohl ausgleichen könnte, wenn man ausschliesslich mit den schweren Pfeilen schiessen würde. Apropro Schwer: Der Bumms ist schon gewaltig, was sich auch in der wesentlich tieferen Eindringung zeigt. Ob man das braucht, wenn man eben nicht jagt, sondern nur Gummitiere quält lass ich mal dahin gestellt. Wenn man wirklich Bowhunting betreibt, oder von der Holzfraktion rüberkommt, dann ist der Schaft bestimmt genau die richtige Wahl. Was mir "negativ" aufgefallen ist: 1) Bei den Nocken hatte ich das Gefühl, dass die sich immer mehr geweitet haben: Bei den ersten Schüssen klemmten die recht fest an der Sehne, nach ca. 30 Passen musste ich die Nocke festhalten, damit der Pfeil nicht von der Sehne fällt. 2) Die Insert haben sehr große "Klebeflächen". Auch wenn die super gehalten haben, frage ich mich, ob dadurch nicht eigentlich die Kontaktfläche zum Schaft verkleinert und nicht verbessert wird. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Peter O. Stecher am Januar 03, 2012, 14:47:06 Ja, drum frage ich ja......weil sie so heißen, aber nicht so angeboten, beworben werden.... ???
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Januar 03, 2012, 17:31:10 auf meinen steht auch byron ferguson druff....
man gewöhnt sich sehr schnell an das hohe gewicht, nur das pfeilziehen ist ne qual... hehe ich denke sollte ich mal jagen gehen wird es der pfeil. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: campfire am Januar 03, 2012, 19:23:41 hab mit henry gesrpochen. die schäfte werden selbstverständlich unter dem namen "byron ferguson heavy hunter" vertrieben. wir wissen auch nicht, warum das nicht dabei war.
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Peter O. Stecher am Januar 03, 2012, 19:28:56 Danke, Markus! Wäre schade....:o)))
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: recurve1969 am Januar 04, 2012, 08:26:21 komm leider noch nicht zum testen :'(
befiederungsgerät streikt und mein hdv besteht auf seinen weihnachtsurlaub... Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tim am Januar 13, 2012, 09:12:36 Ich habe mein Heavy Hunter gestern mal beim Hallentraining und mir ist etwas aufgefallen, was man beim "Ankanten" nicht bemerkt.
Der Aufdruck der HH ist anders als bei der GT Traditional Hunter besser zu "spüren" (haptischer). Und dazu scheint er rutschig zu sein. Bei den Schäften bei denen ich diesen Aufdruck mit Aceton entfertn habe, ist alles okay. Die mit Aufdruck rutschen aber einfach von der Auflage, wenn man nicht ankanntet. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tortellini am Januar 13, 2012, 15:09:43 Vielleicht liegt das auch daran, dass der Heavy Hunter dicker ist? Nur so ne Idee.
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Januar 13, 2012, 15:23:15 So ich hab den Heavy Hunter nun auch mit meinem günstigen Recurve mal fliegen lassen (40# @ 28, gemessen 43# @ 29) brauchte etwas schwerere Spitzen damit er gut flog (vermutlich wg. dyn. Spine).
Dann ging er aber super ab. Erreicht natürlich nicht die Geschwindigkeit der GT Ultralight die ich sonst damit schiesse (ist auch viel mehr Gewicht), ist aber dennoch gut zu handhaben. Komischerweise fliegt der BFHH besser als die MFX von der Gruppierung. Das kann aber auch Zufall sein (meine Form ist nicht Top im Moment durch zuviel Weihnachtsvöllerei). Die Eindringtiefe ist noch immer recht gut, obwohl der Bogen einiges leichter ist als der stärkere LB und normalerweise eher leichte Pfeile mag. Ich überlege mir sehr ob ich den BFHH nicht auch auf der Witwe schiessen werde. Gewicht müsste gut passen. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Januar 13, 2012, 18:09:31 nachdem die Witwe ja eher schwerere Pfeile mag, wär das sicher mal ne Überlegung wert
wenn sie da ist, wirst du eh verschiedene Pfeile testen müssen der Heritage könnte da auch ne Überlegung sein? Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tim am Januar 13, 2012, 20:40:48 Vielleicht liegt das auch daran, dass der Heavy Hunter dicker ist? Nur so ne Idee. Ich habe drei Schäfte, zwei ohne und einen mit Aufdruck. Also kann es nicht an der Dicke liegen, die Auflage ist übrigens auch nicht zu kleinlich: Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Januar 14, 2012, 01:34:34 nachdem die Witwe ja eher schwerere Pfeile mag, wär das sicher mal ne Überlegung wert wenn sie da ist, wirst du eh verschiedene Pfeile testen müssen der Heritage könnte da auch ne Überlegung sein? Hatte ich überlegt weil ich ja den Heritage am LB gern mag. Allerdings sind die Abstufungen beim Heritage blöd. Mit dem 150er muss ich die Spitze so leicht machen, dass ich knapp 8,1gpp hab, mir zu sehr an der unteren Grenze, beim nächst Steiferen brauch ich aber 60er Insekt und 125er Spitze und bin dann wieder sehr hoch... Alternativ hab ich mir den Powerflight angesehen, da bin ich auf komfortablen 9,1 gpp mit dem 400er nur halt FOC 17%, sollte aber noch OK sein. Noch lieber wäre mir der Axis ST da komm ich auf gute 9,5gpp, allerdings hat der wieder die doofen HIT Inserts... zum verzweifeln.... Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: mK am Januar 14, 2012, 12:51:46 Das ist irgendwie immer das Problem beim Carboni. Entweder ist das Pfeilgewicht grenzwertig und der Bogen wird u. U. auch noch unruhig oder der FOC geht steil nach oben. Mir ist da der hohe FOC lieber oder Aluschäfte. ;)
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: ProHunter am Januar 18, 2012, 21:08:03 Nun, jetz habe ich so meine Test gemacht.
Weitschuss alles normal, auf 10 Meter alle Kanitaten gleich. 181 Meter mittelwert. Danach ab und schauen wie es sich bei seitenabprallern so verhält. Also die Scheibe in den gefrorenen Erlenwald gestellt und los gehts. Holz brach relativ früh, Alu war gleich krumm gefolgt von Axis FMJ, zum Absoluten Härtetest dann noch einige Stäbe 20 cm vor der Scheibe montiert, jetzt hat sich auch der Epic N-Fused verabschiedet. Den Schuss auf die Betonwand (und nicht Platte) habe ich aus 30 Metern Entfernung gemacht, damit der Pfeil auch absolut stabil ist. Holz Kaputt, Alu krumm, FMJ vorne geplatzt, Epic und Heavy Hunter leben noch (nur die Spitzen sind hinüber). Zu den Penetrationstest, auf Scheibe, schichtverleimtes Holz, Strohballen und zwei Knochen (Schulterblätter). Hier hat die Easton Stricknadel Axis FMJ die Nase vorne gefolgt von Epic n- Fused, Holz Alu und HH sind ziemlich gleich auf jedoch deutlich schlechter (ist kein Problem wenn man genügend reserven im Zuggewicht hat). Fazit, das ist ein absolut hochwertiger Schaft der für Holzschützen eine sehr gute alternative bietet. Für alle Bereiche geeignet wenn einen der Durchmesser nicht stört. Ich würde diesen Schaft nach meinen Tests als UNKAPUTTBAR bezeichnen. Das kleine manko in der Penetration würde sich mit einem 5/16 Durchmesser von selbst erledigen. Vielleicht kommt das noch? Nochmals vielen Dank für die möglichkeit diesen Schaft zu testen, ich finde Ihn ausser ein paar bereits schon erwähnten Kleinigkeiten sehr gelungen. LG ProHunter Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Januar 18, 2012, 21:25:28 da würd mich mal interessieren, mit welchen Spitzengewichten du den Penetrationsversuch gemacht hast?
würde den Heavy Hunter selber wohl nicht unter 150gr. Gesamtspitzengewicht schießen Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Whippet am Januar 18, 2012, 21:49:31 Ich bin jetzt auch in das Vergnügen gekommen, ein paar Schäfte zum testen zu bekommen. Für meinen LB 50lbs. Ich hatte 500er zum testen mit 125grs Spitzen (mit Insert von 50grs also 175grs Gesamtgewicht), und ich muss sagen, der Rohschafttest war absolut genial! 30m, sauberes Trefferbild, keine Schlenker. Nur: Sie waren in voller Länge. Das lange Insert macht den Schaft wohl deutlich härter und Kürzen hätte sie noch dynamisch härter gemacht. Sobald die Schäfte erhältlich sind, besorge ich mir ein paar 600er, und die werden dann nach Längenkorrektur passen. Freu mich schon irre... ;D
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: roscho am Januar 18, 2012, 22:48:39 @whippet: ich glaube die gibt's nur bis 500er Spine ..
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: mK am Januar 18, 2012, 23:49:56 Jo, erst ab oder bis 500. Habe mir die von daher auch schon von der Backe gewischt. Du könntest höchstens noch schwerere Spitzen probieren. TopHat Combo Bullet gibt es bis 145 grain und die "RPS-Spitzen auch bis 175 grain. Die GT Trad 3555 schieße ich auch mit 60 grain Insert und 145 grain Spitzen. Brutal frontlastig. ;)
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Whippet am Januar 19, 2012, 07:05:34 ...fu.. ... oder einen stärkeren Bogen kaufen ;D Aber nachdem mein Geldschei... gerade auf der Costa Concordia baden gegangen ist (kleiner Kalter am Rande), werde ich es mal mit den schwereren Spitzen probieren. Bloß schade, dass es dann nichts wird mit dem "Trainingscarbonschaft für Holzpfeile"....
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Januar 19, 2012, 07:30:08 und wie wär es dann mit dem Heritage 150 ?
da kommst vom Gewicht auch an den Holzschaft ran Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: ProHunter am Januar 19, 2012, 08:20:00 @Fotax 100 grain Spitze, gesamt 634 grain Pfeilgewicht.
LG ProHunter Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Whippet am Januar 19, 2012, 17:17:03 Autschn. Ich habe mit meinen Holzpfeilen um die 480grs auf der Waage.
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Januar 19, 2012, 17:21:46 @ ProHunter
irgendwie steh ich mit dem was du meinst gerade auf der Leitung? @ Whippet meine GT haben 430gr und die 150er Heritage 450gr da is der Unterschied zu Holz nicht mehr groß Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: mK am Januar 19, 2012, 19:01:32 Nur u.U. die Flugeigenschaften. Gerade bei größeren Entfernungen merkt man das die Carbonis häufig doch eher frontlastig sind.
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: ProHunter am Januar 19, 2012, 19:52:40 @ Fotax, Du hast gefragt wie schwer die Jagdspitze an meinem Heavy Hunter war, Antwort 100 Grain.
634 grain Gesamtgewicht des Pfeils. Und auch aller anderen Pfeile die ich zum Testen genommen habe. LG ProHunter Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am Januar 19, 2012, 21:37:19 sorry,
manchmal ist man halt nicht so von kapische vor allem wenn man von der Arbeit kommt, ins Campfire will, und auch noch vom General zugetextet wird :bash: ;D Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Henry am Januar 26, 2012, 23:24:58 Möchte hinsichtlich der Gewichte von Carbonschäften und Holzschäften etwas fundierte Klarheit schaffen.
Ist ja hier immer wieder von Carbonpfeilen zu lesen, welche mit Holzpfeilen gewichtsgleich sein sollen. Ich habe vor der Entwicklung der Heavy Hunter Carbonschäfte umfangreiche Messreihen gefahren um dementsprechend richtige Gewichtsklassen zu erhalten. Im Anhang habe ich Euch die Datei betreffend 60 - 65 lbs Spinewerte und den dementsprechenden Carbonschäften hochgeladen. Ich denke so kann man Klarheit schaffen und mit Falschinformationen aufräumen. Viel Spaß bei der kleinen Datei. :D Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Schmied am Januar 27, 2012, 00:02:42 Danke für die Tabelle. Fakten sind eben immer interessant.
Und bringen einen weiter, als Vermutungen. ;) Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am Januar 27, 2012, 01:17:55 Danke Henry, das ist ja mal ein super Vergleich.
Da sieht man dann auch, dass der Heavy Hunter sogar bei den Holzpfeilen eigentlich schon im oberen Gewichtsfeld ist von den gpi. Finde ich sehr cool. Ich hab derweil auch noch einige Tests gemacht: - Einem hab ich ein Footing verpasst und damit auf Stein gepfeffert. Der ist unkaputtbar. - Pinkie Pie ist leider beim 3ten Schuss auf Fels etwas aufgepilzt (mit dem normalen Insert), aber der Pfeil hatte schon sehr viel mitgemacht. Ich hab ihn einfach auf meine Länge gekürzt, weil ich ihn eh überlang hatte und geht wieder tadellos. Von der Penetrationsleistung brauchen wir eh nicht reden, die ist echt sensationell. Auch mit Broadhead auf den Würfel krasseste Penetration... allerdings hat das den Würfel ziemlich mitgenommen hehe Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: recurve1969 am Januar 27, 2012, 11:07:45 so sehr spät aber doch
ich habe die netten dinger mit insert was bei war und 125er spitze versehen und mit meinem langbogen (94#) sowie mit meinem gamemaster(70#) geschossen auf meine standartziele zu hause durchschlag ist sehr gewaltig muß ich sagen geht mühelos durchs holz hinten auch noch durch ohne blessuren wirklich sehr robuste schäfte. werde die bevorzugt für den recurve nehmen und zum üben für den langbogen ;D gruß recurve1969 Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Berliner am Februar 26, 2012, 23:23:33 War heute endlich auf einem Parcours. Hier nun mein Feedback zu den Heavy Hunter Schäften (im folgenden HH genannt). Ich beschränke mich hierbei auf den normalen Schiessbetrieb und die dort gemachten Erfahrungen. Wie gesagt, ich kann die Pfeile nicht mit noch mehr Wumms als Byron Ferguson auf Betonplatten donnern und ein Jagd-Praxistest entfällt in Deutschland.
Eines vorneweg: es sind Marschflugkörper!!! Die hält nichts auf! Blätter, kleine Zweige, Schüsse durchs Gebüsch, egal! FAKTEN: Ich habe meine mir zugeschickten 400er Schäfte mit einem Hamburger Bekannten auf folgenden Bögen geschossen: Bodnik Bow Viper LB 68": 48@31 Jerry Hill Stalker Deluxe LB 69": 60@31 Stegmeyer LB Custom Eibe 69": 63@30 Bear Archery T/D 64": 56@30 HH waren auf 31" BOP abgelängt. 125 grs Spitze. Gesamtgewicht 620 grs. BEOBACHTUNGEN: - Die HH flogen auf allen Bögen sauber und wie an der Schnur gezogen. Dies ist insofern bemerkenswert, da Zuggewichte von 48-63 lbs geschossen wurden und die Bögen nicht alle gleich auf Mitte geschnitten sind. - Die Penetration in Ethafoam Scheiben, 3D Tiere oder auch Holzpfosten war im Vergleich zu 540 grs 11/32 Holzpfeilen und 480 grs GT Ted Nugent Pfeilen erheblich stärker. - Die HH fliegen stabil, richten sich vergleichsweise schnell aus und zeigen bis jetzt keinerlei Verschleiss. - Insbesondere auf den stärkeren Bögen (Hill und Stegmeyer) hatten wir (natürlich subjektiv) das Gefühl von großer Schussruhe und einem "satten" Abschuss. Da war nix Nervöses oder Ähnliches mehr zu spüren. - Kleinere Äste oder Ähnliches in der Flugbahn im Parcours konnten die HH nicht vom anvisierten Ziel ablenken. - Das vergleichsweise höhere Gewicht der HH steckten die stärkeren Bögen eher weg in der Höhenabweichung. Ab 30 m lag das Trefferbild bei allen Bögen 20-40 cm tiefer als bei den Vergleichspfeilen FAZIT: - Die HH scheinen haltbar und präzise gefertigt. Die Montage und Befiederung funktioniert problemfrei. - Mein Bekannter überlegt nun ernsthaft, die HH als Alternative zu seinen Holzpfeilen für den Stegmeyer LB zu nehmen, da er auf Wettkämpfen des DBSV startet und hier Carbonpfeile laut WKO erlaubt sind. - Die HH haben uns überzeugt als robuste Trainings- und Turnieralternative zu Holzpfeilen. Nochmal herzlichen Dank für die Möglichkeit zum Testen. Shoot Straight! Vincent Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tortellini am Februar 26, 2012, 23:34:50 Würde ich so gleich mitunterschreiben!
Unter normalen Bedingungen kaum kaputt zu bekommen, aber das ist schon mit normalen 300er Trad. Hunters/ Timersticks schwer. Was mir noch dran gefällt, was aber auch an anderen Stelle glaub schon erwähnt wurde: Mit den HH kann man sich nen schön schweren Pfeil bauen, ohne dass am Ende ein wahnsinnig frontlastiges Etwas dabei rauskommt. Denn nicht jeder will mit 20 % FOC schießen. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tim am März 04, 2012, 20:15:28 Sagt mal: Sind eure HH auch so schlagempfindlich? Ich hab heute auf 10m-Scheibe trainiert und nen guten Lauf gehabt. Alle Pfeile auf ein 2€-Stück gruppiert. Der Schreck kam dann beim Rausziehen:
Bei zwei der drei Heavy Hunter war die oberste Schicht des Carbons abgeplatzt. Vermutlich durch da Anschlagen der Spitze: Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Fotax † am März 04, 2012, 20:23:13 na ich weis nicht, ob die auch für direkten Beschuss gemacht wurden :-\
bei solchen Gruppen auf diese Entfernung hauts auch ne Delle in nen Alu Pfeil, da kann man den HH`s sicher keinen Vorwurf machen Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Tank am März 04, 2012, 20:41:36 Gute Frage ich hab jetzt noch keinen HH mit einem anderen Pfeil getroffen.
Mir ist nur 2 mal jetzt was blödes passiert. Ich hab bei uns in der Halle auf die neuen Scheiben trainiert und leider haben die Jungs den Metallständer der Scheiben noch nicht so gut in Ethafoam eingepackt wie sonst. Daher hab ich, weil ich mutigerweise mal ein Tab ausprobieren wollte statt Handschuh, 2 mal den Ständer getroffen... sprich direkt Metall-Stahl. Der GT Ted Nugent geschossen von meiner Widow (49#) hat das nicht überlebt. Das TopHat Insert hat zwar das meiste aufgefangen, aber der Druck war so hoch, dass er leicht aufpilzte... mache da aber keinen Vorwurf war ein harter Treffer. Langbogen mit HH (48#) traf das Metall auch, der Pfeil sieht aber OK aus, die Nocke hat es voll in den Pfeil geschoben, sodass ich sie mit ner 100er Spax befreien musste aber Spitze war OK. Das kann jetzt natürlich auch Glück gewesen sein... mit dem HH leicht schräger getroffen vielleicht? Aber insgesamt sind die Dinger schon sehr haltbar. Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: roscho am März 04, 2012, 22:43:40 Hab ähnliche Kratzer auf 2 Timbersticks vorne im Insert Bereich .. frag lieber mal direkt bei Henry nach wie es mit der Haltbarkeit der Schäfte bzw der Sicherheit ausschaut ...
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: mK am August 27, 2012, 21:52:39 Heute im Parcours mußte ich spontan an den Auto-Test denken, als sich folgende Bilder boten. Den Zusammenstoß mit einem Easton Powerflight eines 72# Compound hat der HH nicht so gut überstanden. Die beiden sind jetzt sauber miteinander verschweißt. ;D
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Whippet am August 28, 2012, 06:10:27 Warum machst Du sowas? ;D
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: carpe noctem am August 28, 2012, 06:21:30 Da soll noch mal einer lästern das der Powerflight ein Billigschaft mit schlechterer Qualität ist ;D
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: mK am August 28, 2012, 09:49:24 Ich habe nur die Fotos gemacht. Dachte erst es wäre mein Warrior gewesen, aber den hätte es wohl zu Staub zerbröselt. ;D
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Mercenario am August 28, 2012, 11:12:13 Stimmt er hat nur die Fotos gemacht. Der Schaft war von mir :(
Hab die das erste mal auf Parcours geschossen und von Absicht war da keine Rede. Schieße halt eigentlich gerne schwere Pfeile und normalerweise auch Holz. Nun dachte ich mir als Trainingspfeile für meinen neuen Recurve, holst du dir mal die HH die sollen eigentlich unkaputtbar sein. Dem war dann wohl nicht so. Denke aber auch das das ein sauberer Treffer in den Nock war und da die Schäfte vom CP auch nen bissel kleiner im Durchmesser sind hats den HH einfacvh gesprengt. Gruß Merc Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: recurve1969 am August 29, 2012, 09:17:27 nock colar hinten rauf und wenn mal ein compoundler draufschießt müßte das halten ;D
Titel: Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog Beitrag von: Bast76 am August 29, 2012, 09:54:15 Hallo,
ich brauche auch neue Pfeile und der HH hört sich echt gut an. Mein Bogen: LB 68" 40# Ich dachte an den Spine 500 31" nur wie schwer sollte ich die Spitze wählen 5/16 100grs ?? Danke Basti |