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Ich habe es heute hier erfahren, dass es eine neue Version von Stu Millers Spine Rechner gibt. Er hat eine neue, elementare Funktion:
Die Einwirkung des persönlichen Stils auf den dynamischen Spine. So kann man, wenn man Schäfte benutzt, welche augenscheinlich nach der Berechnung nicht passen, aber dennoch bei sich selber perfekt fliegen (Rohschafttest!), diesen persönlichen "Wert" (Calibration: Personal Form Factor) eingeben und so den dynamischen Spine anpassen.

Mit dieser Hilfe hat man einen konstanten Wert um auch andere Schaftsysteme virtuell auszuprobieren, ohne Angst haben zu müssen, dass es völliger Schwachsinn ist, mit dem man da rechnet.

Hier der Link zum neuen Spinerechner: http://heilakka.com/stumiller/ (http://heilakka.com/stumiller/)

nur ob ein niedriger oder hoher personal form factor jetzt positiv oder negativ ist weiß ich nicht. Ich hab z.B. -3 momentan ???

Hallo ...
wie Stu aber so schön schreibt:

"For the vast majority of archers using a default "0" setting will remain accurate and the results
will be the exact same as the previous version."

Ich komm aber wieder auf den Center Cut und evtl. auch auf Ulme´s Shelf zurück ...
1/16 Zoll also 1,5 mm machen da auch schon einen großen Unterschied aus ..

Stimmt. Das ist schon bemerkenswert. Aber wenn man sich mal den Unterschied im dynamischen Spine eines Langbogens und eines Jagdrecurves mit Fenster anguckt, dann bemerkt man das schon...  Aber dass so feine Unterschiede so einen krassen Unterschied machen...  ;)

@grubenreiner: Der Wert sagt nichts über Deinen Stil aus, oder wie gut / schlecht Du bist. Er ist einfach eine Konstante, um den Rechner auf Dich zu kalibrieren.
Es kann ja sein, dass man Schäfte schießt, welche nicht ganz zu passen scheinen, aber man selber damit hervorragend schießt und der Rohschafftest perfekt ist. Dann gleichst Du diesen Wert so an, dass der dynamische Spine im Rechner passt, und damit hast Du Deinen "Personal Form Factor".