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Wie macht Ihr das so beim 3D ??
 ( ich habe leider noch kein 3D geschossen)

Genau, instinktiv  ;D

so bis 30 m Intuitiv, also aus Erfahrung draufhalten und beten.  8)

Darüber kenne ich meine Haltepunkt und peil mal kurz mit einem Auge über die Pfeilspitze und korrigiere die Höhe.

Gruß

Grizzly

bayrisch: mit vui gfui  ;D bei größeren Entfernung mit der Hoffnung "der zweite wird schon treffen "

Garnicht - ich schaue genau da hin, wo ich treffen will, schieße - und treffe. überwiegend  ;D

instinktives Bogenschießen eben. Feel the Spirit!

 :D

Garnicht - ich schaue genau da hin, wo ich treffen will, schieße - und treffe auch mal ;-)

 So wie Oliver mache ich es auch. Zwichen machen und treffen besteht doch ein gewisser Unterschied  :td: :td:

Man schaut dass Tier so böse an, dass es dort hingeht, wo der Pfeil landet  :D

Nein, spaß beiseite, ich schaue das Ziel an und in dem Moment wo ich glaube ich treffe, lasse ich los.
Die genaue Entfernung ist mir egal.

Entfernungen schätzen... kenn ich nicht, kann ich nicht, mach ich nicht... Ich kenne die Parabel meiner Pfeile.  ;)

instinktiv - das heißt für mich einen Punkt am Ziel mit beiden (offenen) Augen anvisieren, sodass der Rest außen herum schon fast unscharf wird (Tunnelblick), richtige Haltung, Auszug und korrekter Ablass vorausgesetzt, treffe ich auch mittlerweile auch meistens mit dem ersten Pfeil. Am Kill übe ich dann noch.

Gruß
spiesheimer 

also rein gefühlsmäßig klappts ganz gut bis 50 - 60 m ( mit verdammt viel üben )

Also ich schätze immer die Entfernung bis zum nächsten Dopingstand!  :bash: :bash: :bash: :engel:

Entfernungen kann ich net schätzen und werds a glaub nie können. Also lass ich des sein und schieß nach Gefühl.

Ich versuche mir seit einem halben Jahr Gap-Shooting anzutrainieren für die größeren Distanzen über 35m.
Darunter schiesse ich instinktiv, da ich das von meinen Primitivbögen so gewohnt bin. Mit den Jagdrecurves übe ich noch  :D
Auf unserem Vereinsgelände mit den Feldscheiben klappt das schon ganz gut.
Auch bei Parcoursbesuchen hat sich die Trefferleistung verbessert gerade bei Distanzschüssen.

hab doch einfach Vertrauen in Dich
stell Dich hin und schieß einfach, das wird mit der Zeit schon
wenn Du einen Teil instinktiv und den anderen Gap schieße willst, kommt denk ich dein Gedächtnis zu sehr durcheinander
wir haben einen Primitivbogner bei uns, der hämmert mittlerweile mit seinem Osage die Stöckchen auf 50 bis 60 Meter ganz schön rein
und das alles rein instnktiv, intuitiv oder so

Fotax, ich finde Dich super!
Du hast Recht. Man sollte eine Zielmethode knallhart trainieren, wenn man zwei benutzt, ist das unlöblich für die Verarbeitungsleistung von die Birne. Und Instinktiv geht auch auf 50 - 60 Meter, wenn man mal das Prinzip begriffen hat.  :tw:

Hmm, dann erklär doch mal das Prinzip.  :o

Glaubst Du !

Dein Unterbewußtsein wird wohl ein System benutzen. Frag es mal  8)

Gruß

Grizzly

Meins redet nicht mit mir. Von daher überlasse ich dem das "Zielen". ;)

Ziel anpeilen, schießen und freuen wenn der Pfeil ungefähr da trifft, wo ich hingepeilt habe. Wenn ich mich ein wenig konzentriere klappt das mittlerweile auch schon ganz gut.

Das Prinzip ist, die Parabel seiner Pfeile zu kennen und vor dem Schuss bereits den benötigten Winkel im Kopf zu visualisieren, den man benötigt, in welchem die Parabel das Ziel schneidet. Dann dementsprechend den Bogen halten (also den Oberkörper neigen) und ab die Post.  ;)

Das ist aber doch dann gap shooting, weil du den Abstand zwischen deinem Pfeil und dem Ziel beachtest. Richtig?

Nö... zumindest nicht im Sinne der Definition. Ich "male" mir im Geiste die Parabel aus, welche ich ja bereits kenne(n sollte). Dann bringe ich den Bogenarm in die Position, in welcher die Parabel "visualisiert" das Ziel schneidet. Das hat mit diesem Gap shooting weniger zu tun. Ich betrachte ja nicht den Abstand zwischen Pfeilspitze und Ziel, sondern visualisiere die Parabel vor dem Schuss.

So bis 25-30m über das räumliche Sehen und darüber entweder Split Vision oder Grap-Shooting!

Ich weiß gar nicht wirklich wie ich es mache ;D
Ich bin ja noch sehr am Anfang, daher geht die "Gefühl" bzw. "Instinktiv" Methodik oft daneben. Aber
das wird bestimmt iwann besser mit der Übung.

Ron la Clar hat mal, auf sein „Zielsystem“ angesprochen, gesagt:
I do everything what’s ask for!
Wichtig ist doch wohl auch, das man Spaß hat und in seinem Bereich gut trifft. Wie man das anstellt ist doch zweitrangig.
Ich verstehe manchmal nicht, wie hartnäckig sich einige gegen Grap-Shooting oder andere „Methoden“ wehren.

Inzwischen habe ich auch schon mehrfach mitbekommen, daß die Top Schützen auf Turnieren, angeblich auch so eine Mischung aus Intuitiv bis zu einer bestimmten Entfernung und ab da, dann Gap o. Split schießen. Würde ich auch gerne, aber bei mir ist es so:

- ich finde "Intuitiv" einfacher, weil ich das mit dem Gapshooting überhaupt nicht auf die Reihe bekomme. Das müsste ich mal auf der Wiese richtig erklärt bekommen
- ich nicht soo oft auf Turnier gehe und wenn dann in der Nähe und da fällt mir nur ein Ziel ein, was deutlich weiter als mein gefühlter Schußbereich für intuitiv ist
- ich finde diese Mischung komisch. Ich denke, ich hätte da ein Konzentrationsproblem, wenn ich ständig überlegen müsste, ob ich jetzt noch intuitiv schießen kann, oder ob das jetzt schon weit genug ist, um das andere System zu nutzen...

schwierig für Autodidakten wie mich... und wie gesagt, auch mangelnde Herausforderungen bei den räumlich nahen Parcours

Ich stelle mir dein Pfeilflug bis zum Ziel vor das hilft mir beim Treffen

Jou. So mach ich das auch  ;D