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Gude,

hab mir mal die Tage die Grainwaage vom Freund ausgeliehen und einen Testpfeil für den neuen Satz gewogen, Ergebnis 360 Grain.
Da ich jetzt alle anderen Fehlerquellen beseitigt habe (Shelfauflage, Nockpunkthöhe, Standhöhe, Handschuh, Ablass) habe ich nochmal einen Rohschafttest gemacht, und die Pfeile flogen wie an der Schnur (selbst auf 30 Meter), allerdings nun mit 100 Grain anstatt 125 Grain Spitzen...

Bei dem letzten Satz bin ich dann bei knapp 8,5-8,6 Grain pro #lbs gelandet, jetzt hab ich bei 360 Grain - 7,65 Grain pro # bei den ca. 47 die ich ziehe...

Wie ist das jetzt bei den Martin Bögen, ist da  ein Mindestpfeilgewicht vorgeschrieben? (Garantie?)
Ändern möchte ich an dem Pfeil möglichst nichts, da so der Rohhschaft passt, und hab auch nicht das Gefühl das der Bogen lauter geworden ist bzw. unruhiger, und ich vertrau dem auch das der das verkraftet  Thumb up Und vorallem sind die fies schnell, muss ich mal bei Gelgenheit messen  grün grinsend

Gibt es eine Möglichkeit die Schäfte schwerer zu bekommen OHNE am Spine was zu verändern? Aquarienschläusche? Hab da mal was von gelesen...
Hat jemand Erfahrungen damit, was ändert sich Zwinkern?

Viele grüße,
Robin

Hier gibts einen Fred dazu  ;) Vielleicht hilft Dir das weiter:
http://alt.archers-campfire.rocks/index-topic=288.msg4772#msg4772 (http://alt.archers-campfire.rocks/index-topic=288.msg4772#msg4772)

Also ich würd da glaub ich nix ändern, vielleicht schauen dass nicht zusätzlich noch ne wahnsinns dünne Sehne geschossen wird. Heisst es nicht dass 9grs/# ein Richtwert sind? Also da bist Du ja recht nah dran... Wenns jetzt 7grs wären oder so... dann würd ich mir auch was überlegen denk ich.

Joa, ich schieß ne 16 Strang Xsel Sehne flämisch 2 Bündel und liebe das Teil   ;D
Und dazu eben Puffs für die Sehne, nen Bogenköcher und was Filz auf die Wurfarme, der Bogen ist Flüsterleise und immernoch keine Spur von Handschock, trotz ~7,5gpi ;)
Ich denke da sind die Martin recht robust, ich glaub auch ich lass es so, dachte nur wegen eventuellem Garantieverlust etc...

Kann klappen... Ich will Dir jetzt keine Angst machen, aber einer aus unserem Verein hat mal einen Martin mit 7gpi Pfeilen geschossen. Fast genau ein Jahr, dann ist ihm der untere Wurfarm weggeknickt. Kann aber auch ein Einzelfall gewesen sein. Was steht denn bei Martin auf der Homepage?

Ich schieße meinen Martin recurve 45 # auch mit 365 grains das sind 8,6 grain per pound. Ich denke das ist vom Gewicht völlig ausreichend .

die 9 grs sind die alte AMO Norm fürs Bogenjagen - trifft hier wahrscheinlich nicht zu. Viele Hersteller reden von 8 gpp.
Gibt aber immer den Unterschied zwischen gpi und gpp - eimal Pfeilgewicht pur und einmal auch Zuggewicht bezogen.

Ich hab geschaut aber auf der Martin Seite nichts gefunden - ich denk aber das es noch ich Ordnung ist. Die FF Sehne gibt dem Bogen zwar auch noch Stress - aber er soll ja wahrscheinlich auch keine 20 Jahre halten. Ich würd den Bogen halt öfter mal genau kontrollieren.

Ich hatte Anfang des Jahres mal bei Martin angefragt, da ein (computerloser) Kumpel von mir dieselbe Frage hatte :
Hier die Antwort aus der Mail von Martin Archery

ich würde es evtl noch mal mit ner leichten Einschubröhre versuchen, dann kann Deinem Bogen nichts passieren
frag mal die Leute von Alpenpfeilchen, bringt Dich evtl. weiter

Man nehme jene weiße Polypropylenkordel aus dem Baumarkt, welche dem Innendurchmesser des Pfeiles
am nächsten kommt, länge sie auf Pfeillänge minus Insertlänge minus Nockeinschublänge ab,
schiebe sie in den Pfeil und befestige sie evtl. hinten am Insert und evtl. am Nockende mit einem Tropfen Sekundenklebergel.
Macht Gewicht, gibts in jedem Baumarkt, verändert nicht den Spine und kostet wenig.

Die Angaben über das mindest Pfeilgewicht sind immer mit Sicherheitsreserven angegeben. Ich würde die Pfeil schießen, auch weil Du eine gespleißte Sehne schießt. Bei einer Endlossehne wäre ich da vorsichtiger.
Niemand kann hinterher nachprüfen, ob Du 7,8 oder 8,0 Grain geschossen hast.

Danke für die Antworten, ich glaub ich hau hinten noch ein Wrap mit drauf (macht doch so ca. 10 grain aus oder?) dann sollte das eigentlich passen;)
Mich würd nur jetzt echt interessieren wie schnell die Pfeile im Vergleich sind, gefühlt mal sauschnell  ;D
Vorallem sind das mal Pfeile bei denen man keinen Fehler machen darf, egal wobei, 3" Federn&leicht, da sollte der Ablass schon stimmen, aber wenigstens lernt man mit denen mal richtig schießen  :tw:

Das heißt also, den Teufel mit dem ... aus zu treiben, Das kann auch schief gehen. Bei der Zusammenstellung solltet Du mindesten eine TE Abschusstraining pro Woche mit einbauen. Dann allerdings wirst Du mit der schnelle Ausrüstung viel Spaß haben.

 ;D
Seitdem ich den Black Glove von BP habe mach ich mir um den Ablass keine Sorgen mehr, Zitat vom Vereinskollegen: Das Teil löst ja fast von alleine ^^
Und mit dem neuen Set Up ist das Schießergebnis auch um einiges besser als vorher...
Was eben noch nicht passt ist die Stellung der Bogenhand, hab bisher offen geschossen aber das wurde vom Trainier kritisiert weil ich dadurch beim schließen nach dem Schuss teilweise verziehen würde... Bin da grad am Experimentieren, aber ansonsten passt eigentlich alles, jetzt hab ich wenigstens keine Ausrede mehr wenn ich nicht treffe  :bash:

Der Trainer hat die offene Bogenhand kritisiert? Oder hat er gemeint, das Du im Abschuss die Hand nicht schließen sollst?

Abend, Morgen früh nüchtern antworte ich dir mal genau drauf, hab  mir schon einige Gedanken gemacht und  Sachverhalte festgesetellt ;)
Das Thema  geht mir grad i.w scher aus dem Kopf   :bash:

So, halbwegs ausgeschlafen, netter Abend  ;D

Also: War letztens mit Kevin mal beim Jugendtraining vom Verein, Trainer ist ein sehr guter Schütze, alllerdings mit em Compound, Rest der Gruppe ist Größtenteils auch Fitaorientiert ;)

Naja dann eben mal geschossen wie immer, und was er bei mir krtisiert hat waren erstens der Stand (ich stand eben Gelädnemäßig wie sonst auch, nur jetzt ware wir eben in ner Halle und dann meinte er eben Schulterbreit etc....) und eben zweitens die Bogenhand, da hat er aber auch bei jedem anderen rumgemeckert ^^

Meinte eben das ich mit extrem offener Hand schieße und nach dem Schuss beim schießen den Bogen dann ab und zu verreiße was dann auch manchen Schuss verreißt.

Hat mir dann mal ne Fingerschlaufe und so gegeben, aber damit kam ich nicht gut klar.
Bin im Moment mal alles am durchprobieren, also auch geschlossene Hand etc., aber ich will mich möglichst schnell auf eine Methode festlegen und darauf trainieren, alles andere hat keinen Sinn....
Was meint ihr, weiter schießen wie bisher (mit dem Ergebis war ich persönlich eigentlich immer zufrieden) oder die Hand lieber geschlossen halten?

Technisch ist die offene Hand mit Bogenschlinge oder Fingerschlinge die beste Lösung. Ja nach Griffvolumen kann man auch seine Finger leicht um den Griff legen. Normal zufassen ist dann die nächste Variante. Fest „Zukrampfen“ ist die schlechteste. Wenn Du die Finger ganz offen hast müsste Dir doch der Bogen nach jeden Schuss runterfallen. Also wirst Du den Bogen irgendwie „fixieren“. Wenn dabei ein Bogenhandreflex entsteht, ist das nachteilig, da Du dann den Bogen wohl ein wenig verreißt.
Besprich das mal mit deinem Trainer!

Jetzt wo's raus ist, noch dazu von dir selbst, kann ich ja was sagen.
Mir ist bei deinem Avatar aufgefallen, dass du zwar mit offener Hand schießt (was an sich ja gut sein kann,
mit dem Olympic Rec. habe ich das auch getan mit Fingerschlinge), aber deine Finger sind extrem "verkrampft"
abgespreizt.
Das KANN zu Bewegungen im Abschuss, zu falschem Druckpunkt, etc. führen.
Frage an dich: würdest du mit so einer Hand spazieren gehen?
Ich meine wenn du den Arm zwar locker runterhängend schlendern läßt, aber die Finger abspreizt?
Eben!
Versuchs mal mit einem nicht zu festen Throat Grip a la Asbell und lege Mittel-, Ring- und kleinen Finger locker
ums Griffstück.
So als würdest du eine Schlange hinterm Kopf halten, nicht u fest, aber auch nicht zu leicht.
Schaum mal, bei Burt Reynolds in Deliverance sieht man deutlich, dass er vor dem Film noch nie einen Bogen in der Hand hatte:
dein Avatar hat mich spontan dran erinnert - nicht bös sein, wir wollen uns ja verbessern!

Danke für die Antworten, klar kein Ding wills ja auch verbessern ;)
Werd auf jedenfall mal versuchen den griff lockerer zu fassen, die Varainte mit Daumen&Zeigefinger leicht zusammenführen hat er mir auch gezeigt, ging ganz gut, nur damit ha ich absolut nichts mehr getroffen, also entweder angewöhnen und umtrainieren oder das Problem woanders am Schwanz packen ...

Auch wenns wahrscheinlich die beste Lösung ist versuch ich ohne Hilfsmittel, also Fingerschlinge zu schießen, ist mir zuviel Gewurschtel nach jedem Schuss, hab den Bogen lieber locker in der Hand ;)

Ich geh gleich aber nochmal raus und werd ein bisschen experimentieren...
Was mir bei der offenen Hand so gefällt ist das der Bogen automatisch mit dem Griffstück beim Auszug an eine Stelle der Hand gdrückt wird, also in die Mulde zwischen Daumen und Zeigefinger, und das ist wirklich bei jedem Auszug die gleiche Stelle, und wirklich sehr gemütlich  ;D

Nur nach dem Schuss muss ich die Hand ja automatisch schließen damit der Bogen nicht runterfällt, und er meinte eben dabei würde ich ab und zu (nicht immer) dem Bogen einen leichten Schlag geben...

Interessantes Problem, über die Bogenhand hab ich mir bisher zu wenig Gedanken gemacht  :pfeif:

@Ulme
Wer war das doch gleich?????

Im Ernst ???

Burt Reynolds - Deliverance (Beim Sterben ist jeder der Erste)

@ Martin: In meiner Olympic Zeit hatte ich das gleiche Problem. Wenn die Hand offen war hab ich beim Lösen zugeschnappt. Mein Trainer meinte dann: Mach die Hand zu, einfach offeen nehmen, anziehen und dann alle Finger locker anlegen. Und schon war es (bei mir zumindest) gut.

Gruß

Grizzly

@Grizzly
Nee, nicht im Ernst, ich wollte nur Ulme als alten Fan dieses Filmes etwas ……… !
Hab ich als Buch / Video / DVD etc.!!!!

So kurzes Update, nachdem auch einige Vereinskollegen das empfohlen haben schieß ich ab jetzt mit geschlossener Hand, heist allerdings das ich bewusst die Finger nur locker um den Griff lege und nicht verkrampfe, sonst lönnt ich mir die ganze Aktion auch sparen  ;D
Trefferbild wie gehabt, sah letztens in der Halle eigentlich ganz gut aus, denke dabei bleibt es... :engel:

So nächste Fehlerquelle suchen...
Ich glaub ich mach mal ein Vieo dann dürft ihr mich verbessern ;)

Was mich im Moment störrt ist meine Wange, mein Ankerpunkt liegt ziemlich weit hinten, bald schon am Wangenknochen (hat mich Kevin mal drauf hingewiesen), das Problem beim ausziehen Schramm ich immer schön mit den Handschuhspitzen an der Wange vorbei, und das X8 macht die Haut ziemlich kaputt  :bash:
Und das immer an der selben Stelle, störrt mich nicht weiter, sah nur heut Morgen echt nicht schön aus  ;D

Bei mir sind da Haare, die Polstern etwas. In deinem Fall: Kleb ein Pflaster hin. Oder zieh nicht direkt zum Ankerpunkt, sondern neben der Ideallinie und lege dann einfach (?) die Finger an die Wange.

Gruß

Grizzly

Klassischer Anker unserer Schießform ist noch immer: Mittelfinger am „Mundwinkel“, in Wirklichkeit lieber einen Zahn als Kontrollpunkt aussuchen, und den nach unter abgewinkelten Daunen an die Kieferast anlegen. Dann kommst Du nicht unkontrollierbar nach hinten und „schießt“ Dir nicht dein Gesicht weg. Auch Nasentreffer sind bei diesem Anker zusammen mit der korrekten Kopfhaltung und einem sauberen Abschuss eigentlich ausgeschlossen.

Wer ich mal versuchen, aber bin eigentlich so mit meinem Ankerpunkt und dem release zufrieden, hab nur eh schon ne trockene Haut und das ist im Winter noch extremer, deswegen sieht man das so stark ;) Hab hier irgendwo noch so Niveau -Creme rumfliegen  ;D
Aber mach die Tage mal ein Video dann sehr ihr's ja ;)