Mein Forum

hallo zusammen,

ich überlege was wohl am geschicktesten zum pfeile popeln ist ...

habe schon öfters Stechbeitel gelesen, wie breit sollte die klinge denn
idealerweise sein ?

habe noch ein schönes tanto mit ner breiten klinge liegen - könnte auch
funktionieren - oder ?!

was mich etwas vom messer abhält ist die angst mal in die klinge zu rutschen *autsch*

also - was habt ihr und warum ?

danke und gruß - markus

Hallo Markus,

schau' dir mal diese Seite an, sehr empfehlenswert!

http://www.wildsteer.com/de/index-

Mit ein wenig Glück auch manchmal gebraucht zu finden.

Gruß
Ralf

Meistens reicht mir mein Spitzenzieher bei Carbonpfeilen.
Ansonsten hab ich ein Linder Typ "schweres Jagdmesser" dabei.

Kleines Messer mit 4mm dicker Klinge ..
Wenn das nichts bringt, Spitzenzieher geht wirklich super !

Wie Ralf schon geschrieben hat, Wildsteer.
Mit dem Ding kannste zur Not den Baum auch gleich fällen! ;D

Noch etwas schonender ist die Pfeilziehzange von TopHat
http://www.tophatarchery.com/Zubehoer/TopHat-TakeOut.html

Alles eine Frage des Preises :D

Also das Wildsteer ist natürlich Sahne, aber mir definitiv zu teuer. Ich hab meist n günstiges Messer mit ner dicken Klinge dabei. Die Klinge muß in der spitze noch so stark sein, daß die sich nicht gleich abbiegen läßt - groß scharf brauch ich nicht. Nen Spitzenzieher haben wir zu Hause auch, aber leider schaffen wir es immer wieder den Schaft ohne Spitze zu ziehen. Vor allem empfindliche Holzpfeile würden den Spitzenzieher wohl auch übel nehmen.

würde mal ein Fichtenmoped vorschlagen  ;D :engel: ;D :gemein: :gemein:

Stechbeitel haben wir auch schon probiert, 10mm breit.
Der ist gar nicht so verkehrt, kann man wegen des breiten Griffs ganz gut mit der Faust (oder einem Stein) ins Holz klopfen, und problemlos hebeln (bei einem Messer bricht da schnell mal die Klinge)
Ein dicker, kräftiger Schlitzschraubenzieher ist etwas pfeilschonender, falls man bei der Aktion ausrutscht...

Du brauchst nur etwas, dass du neben dem Schaft ins Holz treiben kannst,
mit entsprechnder Dicke um den Schaft einen halben bis einen Millimeter
drücken zu können.
Das Gleiche von der anderen Seite, ein paar mal wiederholt und der Schaft hat so viel Spiel,
dass er gezogen werden kann.
Nachgeschliffener Schraubenzieher oder Messer mit breitem Rücken und vom Rücken
zur Spitze abfallend geschliffen ist das Beste dafür.
Tanto und all der Kram taugt nicht viel, es sei denn man will unbedingt
mehr beschädigen als unbedingt nötig. Groß Stemmen muss es auch nicht können.

So in etwa.

Hallo Tigama,

meine Verwendeten....

Kirschen Stechbeitel 2 cut
http://www.youtube.com/watch?v=dR3IDFv54N4

C. Römisch - Addax
http://chr-knives.de/addax.html

Liebe Grüße
Micha

Ich habe das "Kizlyar Supreme Neck" im Einsatz.

http://www.ebay.de/itm/Kizlyar-Supreme-neck-knife-Amigo-X-Black-AUS-8-/181349043504?pt=LH_DefaultDomain_77&clk_rvr_id=606164314203 (http://www.ebay.de/itm/Kizlyar-Supreme-neck-knife-Amigo-X-Black-AUS-8-/181349043504?pt=LH_DefaultDomain_77&clk_rvr_id=606164314203)

Es ist klein, handlich und absolut sicher was die Handhabung betrifft. Man kann das Ding wenn man will um den Hals hängen oder wie ich einfach in einer Hüfttasche verstauen. Durch die Größe auch mit dem Gesetz konform.

Gruß Conner

Rostiges, 10mm breites Stemmeisen aus dem 1€-Shop erfüllt auch seinen Zwck, alles andere sind persönliche Vorlieben und vor allem Eitelkeiten... :gemein:

Chilly

  genau. ein billiges Stemmeisen ist das beste. Messer sind zum schneiden gemacht und nicht um damit auf Bäume loszugehen.

Ich lese immer stemmen und hebeln, was  ist genau damit gemeint,
bzw. was muss dabei gestemmt oder geheblt werden?  ???

Wenn man wirklich massiv in einem Holzstamm oder ähnlichem rumhebeln möchte oder muss, dann empfinde ich Messer generell als eher ungeeignet!
Es ist natürlich schön sowas dabei zu haben und in vielen Fällen kommt man auch mit Messern klar aber es besteht meiner Meinung nach fast immer die Gefahr die Spitz zu verbiegen sobald man sich gezwungen sieht seitlich zu hebeln.. Das kann im Extremfall einfach keine (kaum eine) Messerspitze aushalten.

Daher finde ich einen relativ massiven Schlitzschraubendreher wesentlich besser geeignet, da dieser einfach nicht so spitz zuläuft und daher nicht so schnell verbiegt  - und wenn er etwas verbiegt: Was solls, es ist ja nur ein Schraubendreher dann nicht das gute Messer ;)

Es kann nicht schade beides dabei zu haben... d.h. Messer und Schraubendreher, ggf auch in Kombination hervorragend einsetzbar (über und unter dem Pfeil/Spitze zB, oder erst einen Zugang mit Messer schaffen und dann mit Schraubendreher hebeln. Naja, kommt immer auf den konkreten Fall an. In Wurzelstocken zB kann man mit Messern schon an Grenzen stoßen.

Aber jeder nach seiner Fasson.. wie schon früher mal von jemandem erkannt wurde ;)

Ralf