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Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: paluma am November 21, 2014, 14:38:00



Titel: EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: paluma am November 21, 2014, 14:38:00
Im "Arrowwrap-Thread" hat Ronny berichtet, dass er mit EF'OC experimentiert
meine Übersetzung wäre Extreme FOC - also richtig schwere Spitzen auf sehr leichten Schäften.

Überall, wo's um Pfeilbau geht, liest man von einem optimalen 'FOC vo 8-12%
Ronny meint, auf die Parabel hätte das Spitzengewicht keinen Einfluss, ausschlaggebend sei das Gesamtgewicht der Pfeile.
Ich wollt's nicht glauben, hab jetzt mal den Vergleichstest gemacht, und war wirklich erstaunt:
meine schweren Goldtip TradHunter haben mit  60grs. Spitzen tatsächlich genau die gleiche Parabel wie die ultraleichten Aurel Agil mit entsprechend schweren Spitzen(125 grs) vorne drauf  - beide Pfeile waren unterm Strich aufs grain genau gleich schwer.
Hab etliche Passen auf 50m geschossen - wirklich kein signifikanter Unterschied oder auch nur eine Tendenz feststellbar.
Außer vielleicht der Tendenz, dass die leichten Aurels mit den schweren Spitzen deutlich sauberer geflogen sind. Deren FOC liegt bei 17,6% ...

Weiß jemand, warum beim FOC diese 12% als Obergrenze angegeben werden? Was spricht gegen einen EFOC?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: bowster am November 21, 2014, 14:48:47
Dieser Vergleich auf 50m erscheint mir doch sehr subjektiv, wenn Du in der Nähe eine mindestens 300m lange, gemähte Wiese hast, würde ich das lieber folgendermassen testen.
-45° Abschusswinkel
-bei beiden Pfeile gleich weit ausziehen

Ich würde mal vermuten, daß die schweren Pfeile mit den leichten Spitzen, dann doch ein mehr oder weniger deutliches Plus an Weite erzielen.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: elha am November 21, 2014, 15:22:30
Interessante Frage ...

Ich schiesse jetzt bestimmt schon 3-4 Jahre einen FOC von 14-15 % und fühle mich damit am Wohlsten .

Was mich an höherem FOC bisher irritiert ist die Stellung des Pfeil Heck auf dem Ziel .

Bei 12-15 % steht mein Schaft fast im rechten Winkel zum Ziel und ich sehe die Trefferlage sehr gut ,
bei höherem FOC steht der Pfeil mit dem Heck viel höher und mit fehlt die korrekte visuelle Rückmeldung.

Angetan von dem Thema teste ich auch gerade mit 105/125/145 gn an der Spitze gegenüber meinen gewohnten 70/85 gn

Das ganze auf meinen Agil 600 und 500 auf 38 & 42 lbs Kiowa .

Eine deutliche Verbesserung in der Gruppierung habe ich nicht erhalten ... die ist bei mir mit 85 gn optimal ... aber das setup habe ich auch mit ca 50000 Schuss eingebrannt .

Interessant ist die höhere Pfeillage mit schwererer Spitze . Bei 105 gn liege ich schon ca 8-10 cm höher auf 30 & 40 m.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: paluma am November 21, 2014, 15:36:01
Das ist ja echt interessant!  Eine höhere Treffelage mit schwereren Spitzen...
Möglicherweise bringt ja dein Bogen mehr Energie,  als dein leichterer Pfeil  aufnehmen kann.  Dann muss der Bogen die überschüssige Energie schlucken. ..
Mit den schwereren Spitzen kann der Pfeil wohl mehr Energie aufnehmen und landet höher als der leichtere Pfeil. .. irgendwie so oder so ähnlich würd ich mir das erklären. 
Eigentlich müsste doch jeder Bogen sein Pfeilgewichts-Optimum haben - was offensichtlich nicht gleichbedeutend ist mit ultraleicht ..?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: elha am November 21, 2014, 15:57:24
Also , dass ultraleicht nicht immer optimum ist unterschreibe ich sofort ... fliegt auch nicht weiter ... nur schneller zu Beginn .

Wenn ultraleicht zu leicht ist fällt der Pfeil auch deutlich schneller ab .

Ich würde es eher durch meinen antrainierten Haltepunkt definieren . Den für das leichte Setup habe ich wie gesagt mit mehr wie 50000 Pfeilen eingebrannt .

Kann ja auch sein , dass ich da unbewusst das eher Absinken des leichten Pfeil einkalkuliert /antrainiert habe und somit mit dem schweren setup höher liege.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 21, 2014, 16:01:29
Testreihe mit Visier ?    ;D ;D ;D ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 21, 2014, 16:07:41
Wollen wir mit der Weite, sprich 300 m gemähte Wiese, doch mal auf dem Boden bleiben .. ;)

Was schießen wir den ? Flight ?

Nein: 3D ;) nach welchen Reglement ? Wie weit sind denn unsere weitesten Ziele weg ?

Wo kommt EFOC her ? Aus der Jagd ;) Schwere Spitze = schnelle Stabilisierung und stabilerer Flug, der Pfeil auch fehlerverzeihender.

Da braucht es nicht viele Untersuchungen, die hat Ed Ashby schon gemacht.

Die einzige Frage die sich stellt ist: will ICH mit meinem Setup SOLCHE Pfeile schießen ?

Lars sagt ganz klar nein wegen der visuellen Rückmeldung im Ziel, ich sag FÜR MICH ja weil meine auch nicht - keine Ahnung warum - so hoch stecken .. (Ich hab Bullet Spitzen)

Was Lars und auch Paluma aber auch feststellt haben ist das die Pfeile - zumindest auf normale Entfernungen - nicht zu Boden fallen wie ein Stein, sondern auf 30 bis 40 m sogar höher liegen als Pfeile im normalen FOC, auf 50 gleich auf.
Das ist auch meine Erfahrung ..

Ich bleib erst mal bei meinem Setup, aber wir gesagt: jeder muss sein Setup selber finden, ein Patentrezept gibt's da sicher nicht...







Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 21, 2014, 16:25:19
Gefühlsmässig Lösung A oder B ist ok. Mach ich genauso. Trotzdem will ich dann immer wissen, was ist der Unterschied ausser dass sich mein innerer Monk wohler fühlt.

Ich hab 2 Sätze Carbonies. Beides Power Flight. Einmal 400er mit Standard Insert und 125 gn Spitze. Dann noch 340er mit 50 gn Insert und 145 gn Spitze. Fliegen beide gerade. die 340er mit knapp 70 gn mehr halt etwas gemütlicher. Den Reiher in Dürmentingen hat es dabei aber gemütlich fast aus der Verankerung gerissen.  :gemein:

Was mir auffällt, die beiden Sätzen kann ich praktisch gemischt bis 20 m schiessen, allerdings nicht mit dem gleichen Nockpunkt. Bei den 340ern muß er nach oben. Die beiden Pfeile haben den gleichen Durchmesser !   


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: elha am November 21, 2014, 16:50:37
Steht an für dieses Wochenende  ;D

Muss aber erst noch ein paar Löcher am Bogen bohren für die Montage  :tw:


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: ike t am November 21, 2014, 17:27:17
hi lars,
da bin ich aber mal gespannt,.... freu mich schon auf ne wieder mal geile runde im sauerndhäler spassparcour.

lg ike


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: elha am November 21, 2014, 18:07:56
Also ... Auf 20 m sowohl intuitiv als auch mit 1-pin visier absolut gleiche Trefferlage bei mir .
Bin mal gespannt was es so auf 30,40 & 60 m mit mir macht .

Testpfeile

GT Velocity pro , 30,3" mit 12 gn gt insert , 70 gn spitze , 3" Parabol macht einen FOC von 13,6 %

GT Velocity pro , 28,8" mit 20 gn Tophat insert , 125 gn Spitze , 3" Parabol macht einen FOC von 19,8 %

Geschossen auf 3er Spot Auflage und Loglife Reh ... Alle Pfeile stecken da wo sie hinsollten.

Allerdings kann ich beim schweren Setup deutlich mehr rumschlampen beim Ablass.
Die Pfeile reagieren nicht so sensibel auf Ablassfehler etc ...




Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am November 21, 2014, 20:18:37
Ich möchte an ein paar physikalische Dinge erinnern.
Alles fällt gleich schnell herunter (im Vakuum) ungeachtet der Masse, Form etc.
Bei aerodynamisch gleichen Pfeilen ist die Reichweite also gleich, egal ob 1gn oder 1000gn Gewicht.
Das gilt aber nur bei gleicher Anfangsgeschwindigkeit.

Da kein Bogen unterschiedlich schwere Pfeile gleich schnell beschleunigen kann, hat der Pfeil mit mehr Gewicht eine
kürzere "Reichweite". Es macht also keinen Sinn, Tests mit unterschiedlichem Gewicht oder Aerodynamik zu machen.

Und auch das ist nur die halbe Wahrheit, es gibt noch den Impuls, was wiederum zur kinetischen Energie führt.
Ohne Impuls keine Beschleunigung, Ableitung Impuls nach Zeit ergibt die Kraft. (Standhöhendiskussion)
Daher kann es sein, dass ein Bogen einen sehr leichten Pfeil weniger weit werfen kann, als einen schwereren.
Versucht mal, einen Tennisball und einen Softball im gleichen Durchmesser gleich weit zu werfen. (Nur unterschiedliche Massen)

Lange Rede, kurzer Sinn.
FOC ist egal, was die Wurfweite angeht, Voraussetzung gleiches Gewicht, gleiche Aerodynamik (Luftwiderstand).
Nicht egal ist die schnellere Stabilisierung etc.

Wenn die Pfeile mit der Nocke nach oben stehend im Ziel stecken, kann das nichts mit dem FOC zu tun haben.
Dann ist entweder der Parabelflug anders gewesen oder die Nockpunkthöhe stimmt nicht mehr.







Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: paluma am November 21, 2014, 20:42:23

Und auch das ist nur die halbe Wahrheit, es gibt noch den Impuls, was wiederum zur kinetischen Energie führt.
Ohne Impuls keine Beschleunigung, Ableitung Impuls nach Zeit ergibt die Kraft. (Standhöhendiskussion)
Daher kann es sein, dass ein Bogen einen sehr leichten Pfeil weniger weit werfen kann, als einen schwereren.
Versucht mal, einen Tennisball und einen Softball im gleichen Durchmesser gleich weit zu werfen. (Nur unterschiedliche Massen)


Genau das hatte ich vorhin mit meiner Tochter diskutiert - nur war mein Vergleich noch krasser - ein Flummi und ein Tischtennisball gleicher Größe - welchen wirfst Du wohl weiter?

Nur - das steht doch im Widerspruch zu Deiner Aussage:

"Da kein Bogen unterschiedlich schwere Pfeile gleich schnell beschleunigen kann, hat der Pfeil mit mehr Gewicht eine
kürzere "Reichweite"."


So wie ich das verstehe, macht es also am ehesten Sinn, Pfeile mit gleicher Aerodynamic und unterschiedlichem Gewicht durchzutesten, bis man das optimale Pfeilgewicht für seinen Bogen gefunden hat...?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: elha am November 21, 2014, 20:48:09
Das optimale Pfeil setup für deinen Bogen und deinen persönlichen Stil.

Wie heißt das Buch von Byron Fergusson nochmal ... Become the arrow


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: mK am November 21, 2014, 20:58:18
125 gn Spitzengewicht ist bei mir eigentlich schon Standard und ist imho noch weit von EFOC entfernt. Als ich vor 3 Jahren von Holzpfeilen auf Easton Powerflight umgestiegen bin, war ich  mit 145 -  175 gn Spitzengewicht und 60 gn Insert und einem unterwegs. Die Parabel war schon nicht ohne, aber der Einschlag hatte was. ;D
Ich schieße immer noch lieber schwerere Pfeile, aber mit passendem Gewicht über die komplette Pfeillänge.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am November 21, 2014, 22:09:49
Genau das hatte ich vorhin mit meiner Tochter diskutiert - nur war mein Vergleich noch krasser - ein Flummi und ein Tischtennisball gleicher Größe - welchen wirfst Du wohl weiter?

Nur - das steht doch im Widerspruch zu Deiner Aussage:

"Da kein Bogen unterschiedlich schwere Pfeile gleich schnell beschleunigen kann, hat der Pfeil mit mehr Gewicht eine
kürzere "Reichweite"."


Nur scheinbar, liebe Paluma,

ein anderes Beispiel verdeutlicht den Zusammenhang vielleicht etwas besser.

Nimm einen Fußball und eine Kugel von den Kugelstoßern.
Obwohl der Fußball größer ist und einen schlechteren Luftwiderstand hat als die Kugel,
wirst Du den Fußball weiter werfen können.

Warum? Hier dreht sich das Verhältnis von Gewicht zu Geschwindigkeit um. Impuls ist Masse mal Geschwindigkeit (plus Richtungsvektor).
Wir können als Mensch das enorme Gewicht der Kugelstoßerkugel eben nicht mehr so gut und schnell beschleunigen (Zeit-Komponente),
deshalb plumpst die Kugel auch schon nach ein paar Metern auf den Boden.
(Viel Masse mal null Geschwindigkeit macht null Weg)


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 21, 2014, 22:19:17
Hier mal ein Video mit Tests (nicht von mir ;))
http://youtu.be/RjZH5Nx38wc


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: paluma am November 21, 2014, 22:26:59
Klar, Jörg, - das ist eben das andere Extrem.

Und was ich meine, ist, dass ich eben diejenige Masse finden muss, die mein persönlicher Bogen bei meiner persönlichen Technik am effektivsten beschleunigen kann.
Und mit effektiv meine ich jetzt nicht die höchste Anfangsgeschwindigkeit, sondern die höchste Reichweite.
Dass es nicht damit getan ist, diese Masse gegen Null gehen zu lassen, hat ja schon das andere Beispiel verdeutlicht (Flummi und Tischtennisball).
(Oder anders ausgedrückt: (fast) null Masse mal viel Geschwindigkeit macht eben auch nur (fast) null Weg)
Die goldene Mitte zu finden, darauf kommt's wohl an - den Scheitelpunkt der Kurve, sozusagen...

@ Ronny
das Video finde ich jetzt nicht so aussagekräftig.
Immerhin schießt er mit einem 70# Compound auf eine Entfernung von 35 yards, also grad mal 32 Meter. Ich wette, mit einem 40 # Recurve- oder Langbogen würde das Ergebnis ganz anders aussehen!
Es geht ihm dabei ja auch nicht darum, den Bogen so effektiv wie möglich auszunutzen, sondern eine möglichst tiefe Wunde zu erzielen (deepest Penetration)
Interessant wäre dabei für mich, welcher dieser Pfeile denn am weitesten fliegen würde - das muss doch nicht zwangsläufig der Pfeil sein, der am höchsten Punkt getroffen hat?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am November 21, 2014, 22:45:36
@roscho
Verstehe das Video jetzt nicht so ganz bzgl. unserer Diskussion.  ???

@Paluma
Genau, die Extreme machen es, eben wenn man sich mit seinem Setup den Randwerten nähert.
Mit EFOC oder UEFOC hat das aber nichts zu tun.
EFOC kann ggf. unsere Unzulänglichkeiten mildern, sch... Ablaß etc.  :engel:




Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 21, 2014, 23:23:35
 ;D ich hab bei meinen Jagdpfeilen bis zu 125grains als Insert und bis zu 375 grains in der Spitze :engel:


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 21, 2014, 23:39:57
Ich hab vorhin ein Bündel 300er Enradas bekommen, da brauch ich so was in der Gewichtsklasse vermutlich auch, um die bei mir zum Fliegen zu bekommen. Wird interessant  8)


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: carpe noctem am November 21, 2014, 23:55:45
Bei 3Rivers gibs 250grain Spitzen


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 21, 2014, 23:59:34
Das Video war als Hintergrund gedacht, die gesamte EFOC Diskussion und Idee kommt aus der Jagdszene, genauer gesagt von Ed Ashby ..
Da gibt's - wenn man das Video und weitere Links weiterverfolgt, sehr viel Material dazu, vor allem eben in US Foren wie Tradgang.

Das einzige was für 3D Schützen in Deutschland rausspringen kann sind Nebeneffekte von EFOC Pfeilen: schnelle Stabilisierung und das "Kaschieren" von Ablassfehlern.

Welches Setup wer auf welchen Bogen und mit welchen Präferenzen schießt bleibt - meines Erachtens - jedem selbst überlassen.

Ich persönlich finde es interessant sich damit zu beschäftigen und bin baff erstaunt wie in meinem Setup die Pfeile fliegen, zumindest bis 50 /55 m ..



Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 22, 2014, 00:12:27
 ;D 315 grains Spitzen


http://www.3riversarchery.com/315+Grains+Screw-In+Steel+Field+Points_iCF181_baseitem.html


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am November 22, 2014, 00:20:29
Das einzige was für 3D Schützen in Deutschland rausspringen kann sind Nebeneffekte von EFOC Pfeilen: schnelle Stabilisierung und das "Kaschieren" von Ablassfehlern.
Ich persönlich finde es interessant sich damit zu beschäftigen und bin baff erstaunt wie in meinem Setup die Pfeile fliegen, zumindest bis 50 /55 m ..

Da bin ich bei dir, die jagdlichen Aspekte haben mich für Gummitiere etwas abgeschreckt.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 22, 2014, 00:21:59
@ Wolverine: Bei den 340gern haben 50 gn Insert und 145 gn Spitze gereicht. Mal sehen was ich nächste Woche hier im Kiez bekomme. Ist ja nur eine Spielerei.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 22, 2014, 00:34:05
 ;D ;D macht aber Spaß diese Spielerei, oder ?  ;D ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Achtbaeren am November 23, 2014, 11:43:17
Hallo Nordstern,

diese Aussage ist physikalisch falsch:

"Bei aerodynamisch gleichen Pfeilen ist die Reichweite also gleich, egal ob 1gn oder 1000gn Gewicht.
Das gilt aber nur bei gleicher Anfangsgeschwindigkeit."

Somit stimmt die Argumentation nicht. Nichts spricht gegen EFOC und das steht Jedem und Jeder offen,
wie er möchte.

Schönen Gruß
Micha


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 23, 2014, 11:51:21
gestern haben zwei Forenmitglieder einen kleinen Einblick in meine FOC -  bzw. EFOC - Spielereien bekommen, aber dazu können Sie persönlich mehr erzählen wenn sie wollen.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: BärTiger am November 23, 2014, 12:13:44
Meinst Du die Stricknadeln mit den Bowlingkugeln vorne dran?
Ja, die waren interessant  ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 23, 2014, 12:44:34
jupp die meine ich und den Brummer mit dem 500 grain Insert ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: recurve1969 am November 23, 2014, 13:18:47
hallo erstmal
den großen unteschied stelle ich bei mir fest wenn ich auf kurze distanzen schieße mit 140 grain vorne bis auf 300 grain vorne (mit insert)
mit meinen recurves kann ich da schneller in die mitte halten bzw nicht soo weit unter das ziel.
ultra foc würd ich nicht sagen das ich bereits geschossen habe weil das nicht so einfach zu bekommen ist mit meinen bögen allerdings die 15% bekomme ich auch hin.

gruß
recurve


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 24, 2014, 09:39:08
...
Lange Rede, kurzer Sinn.
FOC ist egal, was die Wurfweite angeht, Voraussetzung gleiches Gewicht, gleiche Aerodynamik (Luftwiderstand).
Nicht egal ist die schnellere Stabilisierung etc.

Wenn die Pfeile mit der Nocke nach oben stehend im Ziel stecken, kann das nichts mit dem FOC zu tun haben.
Dann ist entweder der Parabelflug anders gewesen oder die Nockpunkthöhe stimmt nicht mehr.
...

Amen und danke.

Edit: jetzt muss aber noch jemand mit der Mär aufräumen, eine schwere Spitze hat den "Zug" zum Kill.
Das ist - neben der Mär mit der höheren Parabel bei EFOC im Vergleich zu gleichschweren Pfeilen ohne EFOC - auch immer wieder gerne geschriebener oder gesprochener Unsinn.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: mK am November 24, 2014, 12:05:49
Klasse Zeichnung! ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 24, 2014, 12:42:34
@Ulme: wie - das ist ne Mär ? Ich muss selber üben ?  :'( :'( :'(


- schwer enttäuscht -

Ronny



Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: elha am November 24, 2014, 13:15:06
 ;D ... sehr schöne Zeichnung .

Also ich lege das Thema zu den Akten und bleibe bei meinem altgewohnten und echt geliebtem medium/leicht setup mit 85 gn an der Spitze .


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 25, 2014, 21:25:50
;D ;D macht aber Spaß diese Spielerei, oder ?  ;D ;D

So, heute habe ich ein wenig mit Spaß gespielt.

Grundlage waren die 300er Entradas, dich ich zum gerade fliegen bekommen möchte. Nach ein wenig Spielerei mit dem Stu Miller kam ich auf 70gn Insert und 145gn Spitzen.

50gn Longinsert mit 2x10 Schraubgewicht und 145gn Spitze. Alles noch im Bestand.

Also einen Schaft fertigmacht und aus 8 m auf den Sack losgelassen. Alle 10 Versuche schön zentriert. Nur eines passt nicht, Nock zeigt stark nach unten. Zum Vergleich einen 400er Rohschaft genommen. Absolut gerade. Flug und dann im Sack.

Meine Frage jetzt: Wie beeinflusst das Spitzengewicht den Nockpunkt ? ? ? ?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 25, 2014, 22:07:52
Der 400er mit gleichem Spitzengewicht ? Oder was ?

Kann auch am "Ziel" liegen, daß die schwere Spitze anders in den Sack eindringt ..

Rohschaften würde ich immer auf Scheibe oder Holzwolleballen ..


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 25, 2014, 22:19:50
Der 400er hat 20gn Insert und 125 gn Spitze. Das sind meine Standardpfeile. Die hab ich letzte Woche noch in der Halle auf 18m gerohschaftet. Der NP passt dafür.

Nö, die 300 hängen schon in der Luft das Hinterteil runter. Die 340er sind nicht ganz so schlimm, da kann ich das mit Fingerbelastung gerade noch ausgleichen. Die haben 50gn Insert und 145gn Spitze.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 25, 2014, 22:24:02
Ich konnte da nix feststellen ..
Ich konnte meinen Nockpunkt lassen ..


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am November 25, 2014, 22:36:28
8m wären mir für die richtige NP-Höhe zu kurz, besonders bei EFOC.
Das Ergebnis der NP-Höhe kann sich auch "umdrehen", wenn sie außerhalb des gültigen Bereichs liegt.



Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: paluma am November 25, 2014, 22:42:00
Genau das wollt ich auch gerade schreiben - wenn die Schäfte reiten,  zeigt die Nocke bei 12m  möglicherweise nach oben... also schrittweise nach hinten gehen,  am besten bis mindestens 18, 20m. Sonst hast kein aussagekräftiges Ergebnis!


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 25, 2014, 22:46:05
Es reiten nur die Schäfte mit dem Gewicht vorne. Die 400 fliegen auch auf 18 gerade und stecken in der Gruppe. Und die 340er zeigen das Verhalten auf auf 18 m. Schiessbar aber eben den ganzen Flug über Nocke unten.

Morgen ist Training, aber wegen BZM in der Halle ab Morgen nur noch Langbogen für den Rest der Woche.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am November 25, 2014, 22:54:14
Der Pfeil soll sich nach dem Ablass nicht nur ums Bogenfenster winden, sondern auch vom Shelf etwas abheben,
das kann er aber nicht, wenn Du vorne eine "Bombe" dranbastelst.  :engel:

Ich denke, der NP muss da verändert werden, wenn die "Kombi" es zulässt.





Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 25, 2014, 23:10:28
War auch mein Gedanke, dass das mit dem "abheben" nicht klappt. Sind immerhin 50 bzw. 70 Grain mehr als beim Normalsatz.

Also nächster Testlauf mit Nockpunkt anpassen auf die schweren Dinger und dann sehen was mit den Standardschäften passiert.

Kann ich erst nächste Woche machen. Falls einem also in der Zeit lanweilig sein sollte......


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: dropqube am November 25, 2014, 23:11:40
Wann kittet denn jetzt endlich mal jemand nen Backstein dran für Ultra-Maximum-EFOC?  ;D  :gemein:


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: elBohu am November 25, 2014, 23:15:20
Hm, war ich Vorreiter mit meinen gt Trad 400 mit 100 gr Messing insert und 80 gr Spitzen?
Ich bräuchte das, um ein passendes gpp zu bekommen.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 25, 2014, 23:27:30
@ Peter: Du mit deinem zukünftigen Mädchenbogen kannst da gar nicht mitreden  ;D

Wobei ich Ivos Problem habe. Die 500er wären zu leicht. Viel zu leicht. Die 400er sind mit 425gn bei knapp über 8gpp. Die 340er mit ihren 500gn bei kanpp unter 10gpp.

Und da ich jetzt noch an die 300er gekommen bin, wird es ausprobiert, selbst wenn ich da wirklich einen Backstein dranhängen müsste.  :gemein: :gemein: :gemein: :gemein:

Das kommt bei Jagdturnieren mit kurzen Entfernungen gut. Letzten Monat hab ich die 340er bei den kurzen Entfernungen geschossen. Der Blick der restlichen Gruppe war nett, als es den Reiher fast aus der Verankerung gerissen hat.  ;D ;D ;D ;D ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: dropqube am November 25, 2014, 23:40:26
@ Peter: Du mit deinem zukünftigen Mädchenbogen kannst da gar nicht mitreden  ;D


Hey, ich hab immerhin 15 Jahre Zeit um auf deinen Stand zu kommen. Nur keine Hektik  :D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 26, 2014, 10:46:18
War auch mein Gedanke, dass das mit dem "abheben" nicht klappt. Sind immerhin 50 bzw. 70 Grain mehr als beim Normalsatz.

Woher habt ihr das denn mit dem "Abheben" - nämlich dass das sein muss?
Sieht man sich Highspeedaufnahmen von gut eingestellten Systemen an, dann geht der Pfeil gerade raus. Da hebt nichts vorne ab.
Ich rede ganz bewusst nicht vom richtig einzustellenden Spine beim Schießen off the shelf und dem notabene vorhandenen Archers Paradox.
Fakt ist, dass bei einem gut eingestellten System und gutem Fingerrelease der Pfeil an der Spitze nicht sichtbar "abhebt".
Es muss natürlich sein, dass der Pfeil unmittelbar beim Release am Shelf "aufschwimmt".
Ich vergleiche das aber eher mit dem nicht sichtbaren Schweben einer Billardkugel über dem Filz.

Edit: https://www.youtube.com/watch?v=avFjRgzTL-w (ab ca. 1:14)

Release:
https://www.youtube.com/watch?v=l2sK7FcVvSY (Pfeil etwas steif, aber dennoch super Release)
https://www.youtube.com/watch?v=-aqkJ8f9rH0

@Grizzly: Egal mit welchem Bogen ich z.B. welchen FOC schieße: an der Nockpunktüberhöhung ändert sich bei mir nichts.

Beispiel Bogen 1:
500er Spine, Standardinsert 12grains, 145er Spitze:  11mm Nockpunktüberhöhung
600er Spine, Standardinsert 12grains, 125er Spitze:  11mm Nockpunktüberhöhung
Beispiel Bogen 2:
400er Spine, 50grains Messinginsert kurz, 145er Spitze:  11,5mm Nockpunktüberhöhung
400er Spine, 75grains Messing break off insert, 125er Spitze:  11,5mm Nockpunktüberhöhung
Bei beiden Bögen stecken sowohl der mit Federkielen und ca. 0,5cm langen Restfahnen versehene Blankschaft, als auch der Schaft mit nassen Federn gerade.

Nochmal Edit:
Was Paluma mit steigenden Entfernungen beim Blankschaften sagt, stimmt genau.
Ich habe mal mit einem alten K-Mag die Verzweiflung bekommen, denn von 1m bis 5m flog der Blankschaft super, aber mit Federn flog hernach nichts.
Auf 10m flog der Blankschaft einen Meter rechts neben die Scheibe, der ist ab ca. 6m abgebogen wie ein Hase.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 26, 2014, 10:56:48
@Ulme:  :tu:, dem stimme ich 100% zu.

Auch ich musste nichts ändern.

Ich hab immer noch das Ziel in Verdacht das sich der Pfeil beim Eindringen "aufstellt".


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 26, 2014, 11:08:00
@Ulme:  :tu:, dem stimme ich 100% zu.

Auch ich musste nichts ändern.

Ich hab immer noch das Ziel in Verdacht das sich der Pfeil beim Eindringen "aufstellt".

Deshalb halte ich es für mich so: Blankschafttest nur in Ethafoam. Auch nicht in härtere Schaumscheiben, nicht in Lamellenscheiben
und schon gar nicht in Stramit oder so Zeug.
Was schon geht ist Rinehartwürfel oder eben ein Rinehartziel mit entsprechend ebener Fläche. Rinehart Elk & Moose z. B.  ;)
Der Schaum ist einfach unerreicht.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 26, 2014, 11:19:13
Das  Bild ist in der Halle auf 18 m mit den 400er.

Da sind die 340er auch schon nicht sauber geflogen. Nock nach unten. Da die Wicklung durch war, hab ich letzten Samstag mal mit dem Nockpunkt gespielt. Die 340er bekomme ich zum sauber fliegen, dann steigt aber der Hintern der 400 DEUTlICH nach oben. Da ich am Samstag schiessen wollte, kam der NP dann wieder so drauf, dass die 400er Blankschäfte geflogen sind.

Noch mal: Mit dem Ziel hat das nichts zu tun ! Ich beschreibe den Pfeilflug. Und der ist bei den Schäften definitiv verschieden. Spine passt, kein Fischtailing. Das hat in der groben Betrachtung absolut nichts mit dem Zielmaterial zu tun.

@ Ulme: Dass der Pfeil nicht cm hoch an der Spitze abheben muß um einen gerade Pfeilflug zu garantieren ist mir auch klar, aber er muss so freikommen, dass er durch die Unterlage nicht mehr beeinflusst werden kann. Deine 400er haben übrigens vorne das gleiche Gewicht und die Kombi zum Bogen 1 sind auch nur 20 gn. Ich rede hier von 145:195:215 gn. Dazu kommt noch mein Auszug von 30". Der Hebel zum Drehpunkt am Nockboden muss auch noch berücksichtigt werden.

@ Ronny: Wie sind deine Spitzengewichte incl. Insert ?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 26, 2014, 11:50:08
@ Ulme: Dass der Pfeil nicht cm hoch an der Spitze abheben muß um einen gerade Pfeilflug zu garantieren ist mir auch klar, aber er muss so freikommen, dass er durch die Unterlage nicht mehr beeinflusst werden kann.

Das liest sich nun anders. Freikommen liest sich anders als abheben. Ich bezog mich aber auch auf das was Nordstern geschrieben hat.
Ist eben so wenn man sich nicht sieht und hört...

Deine 400er haben übrigens vorne das gleiche Gewicht

Ja, aber das eine sind 30,3'' lange GT Traditionals mit kurzem Messinginsert und das andere sind 31'' lange Beman Centershot mit einem deutlich längeren und dünneren Insert,
welches wie ein Footing wirkt.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am November 26, 2014, 11:55:55
@Ulme
Ich schreib mal "abheben" in Anführungszeichen im Sinne der Erläuterung von Grizzly.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 26, 2014, 11:57:58
@ Ulme: Dass der Pfeil nicht cm hoch an der Spitze abheben muß um einen gerade Pfeilflug zu garantieren ist mir auch klar, aber er muss so freikommen, dass er durch die Unterlage nicht mehr beeinflusst werden kann.

Das liest sich nun anders. Freikommen liest sich anders als abheben. Ich bezog mich aber auch auf das was Nordstern geschrieben hat.
Ist eben so wenn man sich nicht sieht und hört...

Deine 400er haben übrigens vorne das gleiche Gewicht

Ja, aber das eine sind 30,3'' lange GT Traditionals mit kurzem Messinginsert und das andere sind 31'' lange Beman Centershot mit einem deutlich längeren und dünneren Insert,
welches wie ein Footing wirkt.

Edit: habe mich aber eh aus dem Gedächtnis geirrt: Die 400er haben beide die 145er Spitze.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 26, 2014, 11:58:14
Ich habe nur innerhalb einer Spinegruppe getestet weil es mir primär darum ging ungefähr 8gpp zu bleiben, aber das Gewicht "nach vorne" zu verlagern.

Getestet hab ich mit 29 1/4 " Aurel Agil, 52 gn BP Long Insert, Spitzen von 85 bis 145 gn





Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 26, 2014, 11:58:51
@Ulme
Ich schreib mal "abheben" in Anführungszeichen im Sinne der Erläuterung von Grizzly.


OK, wie gesagt: Nonverbale Kommunikation. Im Endeffekt sind wir uns eh einig.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 26, 2014, 12:04:25
Wäre jetzt schön, das gemeinsam auf dem Platz zu machen.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die extremen Gewichtsunterschiede hier den Effekt auslösen. Das sind 50 bzw. 70 gn Unterschied zu den 400ern.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: carpe noctem am November 26, 2014, 12:32:16
also ich finde meine Kombis nicht als extrem. Easton Traditional mit 75gr Insert und je nach Bogen 85 - 125 Spitzengewicht.
Selbst meine GT Expedition Hunter schiesse ich mit 60gr Insert und der gleichen Variation an Spitzengewichten.
Gut dazu kommen dann Pfeillängen von 31,5"-32" je nachdem was besser fliegt


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: paluma am November 26, 2014, 13:44:30
Nicht, dass ihr denkt, ich hätte mich aus der von mir losgetretenen Diskussion verabschiedet...  :engel:

Ich verfolge das ganze äußerst interessiert. Was mir auffällt - nachdem's hier um den EFOC geht, wäre es doch ganz gut, wenn ihr zu den diversen Kombis nicht nur Spitzen- und Insertgewicht angebt, sondern auch den jeweiligen (E)FOC - das macht das ganze vielleicht auch besser vergleichbar und aussagekräftiger...?
Falls jemand diese Seite noch nicht kennt - hier kann man das ruckzuck ausrechnen:
http://www.goldtip.com/calculators.aspx

Und jetzt, wo meine Agils mit passenden Inserts und auch die Arrowwraps da sind, mache ich mich auch ans Pfeilebauen.
Ich werde wohl, sobald ich dazukomme, auch noch etwas herumexperimentieren mit FOC zwischen 11,8%  und knapp 18%, bin schon gespannt, was dabei herauskommt!


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 26, 2014, 13:59:38
Gut: FOC lieg ich bei den Agils bei 18,92 %



Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: carpe noctem am November 26, 2014, 15:55:26
ich sag doch meine Gewichte sind nicht extrem  ;D
ich lieg zwischen 12,86 und 15,27 bei den Easton Traditional und das bei 10gpp
Der GT Expedition Hunter liegt bei 12,43 und 15.13 bei 8,95gpp 

Vielleicht sollte ich mal 300 oder 340 testen  ;D bis 250gr Spitzen hab ich hier


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 26, 2014, 16:29:08
Mach bitte mal.

GT Entrada 300    18,6%
Powerflight 340   17,6%
Powerflight 400   14,9% 


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 26, 2014, 17:10:17
Nur mal so zur Begriffsklärung:

FOC Klassen nach Ashby

Normal FOC: 0 percent - 12 percent

High FOC: 12 percent - 19 percent

Extreme FOC: 19 percent - 30 percent

Ultra-Extreme FOC: more than 30 percent

Ich kratz da grad mal an die EFOC Klasse an .. 18,9 %

ich hab aber neue Spitzen bestellt, Tophat hat die Apex3D jetzt in 150 gn .. dann bin ich drüber  ;D  19.14 %  ;D



Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: mK am November 26, 2014, 17:47:55
Sogar in 175 gn. Ich werde mich am Samstag auf der Paderbow mal wieder mit Spitzen eindecken. Vielleicht nehme ich mir da auch ein paar von mit. ;)


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: carpe noctem am November 26, 2014, 18:05:37
Ich komm mit Handelsüblichen Pfeilschäften nicht wesentlich über 18%
Dafür ist mein Auszug zu lang


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: recurve1969 am November 26, 2014, 22:17:11
nun das problem sind dann ja auch die spinewerte der schäfte da diese erheblich höher sein sollten for die efoc klasse
wenn ich schon serienmäßig die 100 spine mit schaft kratze das noch mit 125 spitze was soll ich dann für 250er spitzen oder noch mehr nehmen gewindestangen vom bauhaus? :engel:


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 27, 2014, 08:18:29
wenn ich schon serienmäßig die 100 spine mit schaft kratze das noch mit 125 spitze ...

Spine 100?
Was sind das für Pfeile?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: paluma am November 27, 2014, 08:20:03
...für 94# - Bögen!  :engel:  :bash:

Bei dem Zuggewicht kannst ruhig auch Gewindestangen schießen!  ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Achtbaeren am November 27, 2014, 08:24:25
Hallo Recurve,

wenn du noch was brauchst solltest - ich habe noch Zeder/ Premium in 90-105 Spine im
Schaftlager!

Liebe Grüße
Micha


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 27, 2014, 08:34:44
Paluma, meine Frage war durchaus ernst gemeint: Mir sind keine Carbonpfeile im Spine 100 bekannt.
Ein Bekannter von mir schießt den 200er Big Game von Gold Tip. Ich dachte hier endet es.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Anubis am November 27, 2014, 09:23:20
die Triple X von GoldTip gehen bis 150


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Pandur am November 27, 2014, 10:27:12
Gewindestangen hätten den Vorteil das du mit handelsüblichen  Muttern Gewichtstuning machen kannst.  ;D

Was ich nicht verstehe kommt ihr mit dem EFOC nicht automatisch mit dem Gesamtgewicht ziemlich hoch?

Stu spuckt mir für nen 39# nominal Büffel z.B. 500er Agil mit 20gn Insert und 125er Spitze oder 600er mit 20/85 Standart Kombo aus. Einmal 363gn (9,3GPP/( 15,9% FOC) und einmal 305gn (7,8gpp/12,4%FOC). 400er mit 175/40 bringen es auf 466gn (12GPP/19,9% FOC) - was schätzt ihr wie weit verschieben 161gn bei 39# auf den Fingern den Nullpunkt?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 27, 2014, 10:32:18
was schätzt ihr wie weit verschieben 161gn bei 39# auf den Fingern den Nullpunkt?

Dazu müsste man wissen wo der bei dir jetzt liegt  ;)


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 27, 2014, 10:54:35
....
Was ich nicht verstehe kommt ihr mit dem EFOC nicht automatisch mit dem Gesamtgewicht ziemlich hoch?
...

Klar. Es geht aber auch nicht unbedingt darum einen möglichst leichten Pfeil zu bauen. Ich hab z.B. knapp über 50lb auf den Fingern und für meinen Bogen werden 8gpp+ empfohlen. Da fallen die 600er schon mal völlig weg.

Der 500er Powerflight hatte ich vorher auf meinem alten Bogen. Der kam mit 20 gn Insert und 125gn Spitze auf 380 gn. Also 7,.. gpp. Lösung war dann Sideplate dicker machen und 30 gn mehr übers Insert rein. Dann war ich bei knapp über 8gpp.

Sicher geht auch was über das Schaftgewicht um das Mindestgewicht zu erreichen, oder Weight Tubes,.... ist aber ein anderes Thema.

Ich hab eben die Schäfte rumliegen und will einfach mal sehen, ob und wie ich die zum (sauber) fliegen bekomme.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 27, 2014, 11:09:12
Ich komm mit dem Schaftgewicht nicht "automatisch" hoch.

Ich nehm einen ultraleichten Schaft den es in meiner Spinegruppe gibt und geh mit dem Spitzengewicht hoch.

Der Agil hat 5,6 gpi, der GT Trad Hunter 7,8 und der Easton Axis Trad 7,9 gpi,  der CX Heritage sogar 9,7 gpi

mit dem Aurel Uhrye käm ich sogar auf 5,3 gpi.

Da kann ich das Gesamtgewicht schon relativ niedrig aber noch in der Bogentoleranz halten.



Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Pandur am November 27, 2014, 11:28:15
@Ulme - Weiß ich noch nicht, werd mir im Januar nen 62" Buffalo mit 35# besorgen - will den Compound mal ein Jahr stehen lassen und nur Jagdbogen schießen. Hab einen zur Probe geschossen ca 60 Pfeile und seit dem lässt er mich nicht mehr los. Ist halt Blankbogen im DSB angesagt. Und BHR bzw. Jagdbogen auf freien Turnieren. (Der Besitzer hat 28" Auszug und sein Nullpunkt liegt bei 54m.)

Auf dem Kiowa bevorzuge ich Pfeile im mittleren Gewichtssegment, schieße am liebsten Aftermath, Ultralights waren mir zu leicht und zu zickig und GTTH haben schon ne deutliche Parabel. werde also warscheinlich 500er Agil oder 500er VForce schießen. Bin aber versucht wirklich mal die Agil von 400-600 durch zu probieren - ist ja finanziell überschaubar, wenn man Compound Fita Munition gewohnt ist.

Mit dem Büffel ist das Mindestgewicht kein Thema; Hoyt gibt 5gpp an da ist es schwer mit 30" Pfeilen dran zu kommen. Ich Tendiere aber im moment Disziplinübergreifend zu schwerern Pfeilen. Auf der Scheibe will ich im kommenden Jahr von 350 auf 410gn rauf bei gleichen Pfeildimensionen. Ein dünner schwerer Pfeil, mit viel Spitze und wenig Federn ist auf langer Strecke am besten geeignet, wenn man erwartet viel im Wind schießen zu müssen.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: recurve1969 am November 27, 2014, 12:46:11
ich schieße holzpfeile da wird der spine eben in pfund angegeben und schäfte hab ich noch thx


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 27, 2014, 13:21:11
@recurve1969: die aktuelle EFOC Diskussion kommt aus dem Carbon-Pfeil Lager und -Zeitalter.

Mit Holz wurde da nie getestet.

Holz und EFOC gibts m.E. nur bei englischen Warbows oder Manchu-Pfeilen ;)


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 27, 2014, 20:06:23
@recurve1969: die aktuelle EFOC Diskussion kommt aus dem Carbon-Pfeil Lager und -Zeitalter.

Mit Holz wurde da nie getestet.

Holz und EFOC gibts m.E. nur bei englischen Warbows oder Manchu-Pfeilen ;)


Ronny, da muß ich Dir wiedersprechen, das wurde auch schon von der Holzpfeilfraktion getestet :engel: :engel:


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am November 27, 2014, 22:45:47
Wir reden hier von Pfeilen und nicht von deinen Telegraphenmasten  ;D ;D ;D ;D

Ich hab nach einem Gespräch mit roscho heute mal ein wenig gespielt. Ich hab die Pfeile mit meiner Bogenschlampe geschossen. Auf dem Bogen schiesse ich normalerweise 700er Warrior. Klar passte der Spine nicht mehr, ich wollte aber die senkrechte Bewegung testen.

Der Bogen hat eine Pfeilauflage und ist für 3 Under mit 5/16 Pfeildurchmesser eingerichtet.

Ergebnis: Alle Pfeile gingen waagrecht raus. Das Fischschwänzeln mal aussen vor gelassen.

Ist jetzt der Nockpunkt perfekter eingestellt oder hat die geringe Auflagefläche im Gegensatz zum Shelf einen Einfluß  ??? Nächste Woche werde ich dann auf dem Jagdrecurve den Nockpunkt noch einmal leicht nach oben verschieben. Mal sehen, was sich dann verändert.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Ulme am November 28, 2014, 07:50:32
Ist jetzt der Nockpunkt perfekter eingestellt oder hat die geringe Auflagefläche im Gegensatz zum Shelf einen Einfluß  ???

Wenn ein Shelf richtig gemacht (gut gerundet unten und seitlich, höchster Punkt exakt über dem Pivot Point) und vor allem richtig beklebt ist
(ich bevorzuge die kleine Black Widow Calf Hair Rest), dann liegt der Pfeil ebenso wie bei einer Pfeilauflage nur an zwei Punkten an.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: schaumolweiss am November 28, 2014, 08:37:40
Wo habt iht eure FOC-Werte her, aus StuMiller oder einem FOC-Rechner?

StuMiller rechnet bei mir nämlich einen falschen (3% zu hohen) FOC aus.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: roscho am November 28, 2014, 09:10:49
@ulme: die Shelfs von meinem Quickstick und Kiowa sehr sehr ähnlich aus  ;), möglicherweise hatte ich deswegen auch keine Probleme

@schaumolweis: ich hab den Rechner von Goldtip verwendet


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: schaumolweiss am November 28, 2014, 10:26:53
Der Goldtip-Rechner spuckt bei mir auch richtige FOC-Werte aus.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 28, 2014, 19:33:49
Wir reden hier von Pfeilen und nicht von deinen Telegraphenmasten  ;D ;D ;D ;D



ha ha ha >:( >:( >:(


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: recurve1969 am November 29, 2014, 10:18:03
@ wolverine dann müßt ich wohl auf 1/2 " schäfte umsatteln oder birke nehmen?

und welche carbonschäfte für mein 105# recurve?? ???


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Pandur am November 29, 2014, 10:34:04
Nimm 300er und bestreiche einen passenden Alupfeil vollflächig mit Tophandbond und schieb ihn in den Schaft  :engel:


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am November 29, 2014, 11:36:19
@ wolverine dann müßt ich wohl auf 1/2 " schäfte umsatteln oder birke nehmen?

und welche carbonschäfte für mein 105# recurve?? ???



ich nehme zum Teil Birke und Lärche ;D

FMJ Dangorous Game 250 ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: recurve1969 am Dezember 05, 2014, 04:17:21
thx :D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am Dezember 05, 2014, 14:55:13
 :tu:


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: eiger2000 am Dezember 07, 2014, 17:05:08
Hab hier mal ein nettes FOC-rechnerle entdeckt
http://www.archery-x.de/FOC.html (http://www.archery-x.de/FOC.html)


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: nordstern am Dezember 07, 2014, 19:16:09
Der Rechner ist m.M.n. nicht ok.
Ich weiß nicht, wer und wann jemand FOC definiert hat, aber Nockboden bis BOP halte ich für falsch.
Warum sollte die Länge der Spitze nicht den Schwerpunkt beeinflussen?
Vorderegger z.B. nimmt zumindest die Spitze dazu. Die Frage bleibt aber, warum die Nockenflügel außen vor bleiben sollen.
Ok, macht wahrscheinlich nur 1/1000mm aus oder so, beeinflusst die Lage des Schwerpunkts aber trotzdem.



Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: carpe noctem am Dezember 07, 2014, 19:17:53
bei Beiter gibt es auch einen Rechner:

http://www.wernerbeiter.com/de/produkte/werkzeug/BalanceClip.php (http://www.wernerbeiter.com/de/produkte/werkzeug/BalanceClip.php)


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am Dezember 20, 2014, 00:29:41
Wir reden hier von Pfeilen und nicht von deinen Telegraphenmasten  ;D ;D ;D ;D



ha ha ha >:( >:( >:(

Ich hab dich auch lieb  ;D

So, ich war heute mit einer neuen Sehne und verschiebbarem NP in der Halle mit 3 Pfeilsätzen unterwegs.

400er und 340er Powerflight und 300er GT Entrada. Spine passend über Inserts und Spitze eingestellt. 145, 195 und 215 gn Frontgewicht. Der NP passt jetzt so, dass die Pfeile alle gleich vom Bogen wegkommen.
Es war wirklich so das der NP für die beiden schweren Schäfte nicht zu 100% gepasst hat, die 400er Pfeile aber so beschleunigt hat, dass der Rohschafttest auf 18m in der Gruppe war.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am Dezember 20, 2014, 00:36:06
hört sich interessant an, bin gespannt was bei meinen Test's rauskommt ;D


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Falkenflügel am Dezember 20, 2014, 10:56:18
@grizzly was benutzt du als verschiebbaren np?


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am Dezember 20, 2014, 10:59:39
er wickelt seinen Nockpunkt, dann kann man ihn wie bei einem Gewinde rauf und runterdrehen, dafür kann man ungewachste Zahnseide oder Miwigarn nehmen.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Grizzly am Dezember 20, 2014, 11:07:41
Viel einfacher  ;D    Kabelbinder, kleinste Größe  8)


Festziehen, Überstand abschneiden. Wenn NP markiert, gegen Wicklung tauschen.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Falkenflügel am Dezember 20, 2014, 11:08:02
Ja gut, das mach ich auch, dachte es gibt da irgend einen Ultra geheimen Tipp.
Verfolge das hier sehr interessiert,da ich bei meinem leichten recurve selbst mit 700 spine je nach Abstimmung bei 15-17% foc rauskomme.


Titel: Re:EFOC - was spricht dagegen?
Beitrag von: Wolverine am Dezember 20, 2014, 11:20:13
Sch...ße, da war etwas zu vorlaut  :bash: :bash: