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Da ist er wieder, der gefühlt sicher schon millionste Pfeile-Thread - bin über jeglichen input dankbar!

Da ich von meiner Bogenlieferung überrascht worden bin stand ich natürlich komplett ohne Pfeile da.
D.h. es müssen anfängertaugliche Pfeile her!

Setup: Weick Spirit Hunter, 66"
32# bei ca. 30" Auszug
Mindestpfeilgewicht laut Hersteller 9gpp

Da das Thema neu für mich ist bin ich erstmal einfach ran gegangen. Im Verein haben 600er spine (Modell weiß ich gerade nicht) mit nicht optimalem Gewicht (ganz leicht unter meinem Idealgewicht) schon sehr gut funktioniert.

Als Grundmaterial bin ich vom Bestand der zwei Händler ausgegangen bei denen ich persönlich vorbei gucken kann. In meinem Fall www.bogenladen-leipzig.de oder www.traditioneller-bogen.de (Nürnberg, da ich Weihnachten eh in der Heimat bin)

Nun mal zu den rechnerischen Werten:

9gpp @ 32# = 288grain

Wenn ich z.B. BeMan Centershot 600 mit 60gr Spitze (z.B TopHat Apex 3D)' ungekürzt nehme müsste ich mit Federn ganz knapp über dem Zielgewicht liegen. Befiedern würde ich 3fach, 4" Shield

Bin aber unsicher ob das so passt. hersteller ist mir für den Anfang vollkommen egal. Ich würde auch erstmal mit wenig Pfeilen anfangen.
Traditionelle Optik mag ich zwar, ist aber absolut kein muss!
Da ich von den ganzen inserts noch keinen Plan hab bin ich auch für Hinweise auf Pfeil-Setups wo kein Insert direkt beim Schaft dabei ist sehr dankbar

32# und 9gpi sind 288 Grain.

Ich habe GT Entradas 600  im Einsatz. Mit GT Insert 125gn Spitze und voller Länge liegen die bei 340 gn. Bei den 28 lb WA sind die so etwas zu hart. . Ein Freund meiner Tochter hat einen 36lb Bogen (Metall MT) da passen die super. Ich würde dir da eher 700 empfehlen. Die 28@28 schiesse ich mit denen. 700er Warrior mti 125 gn Spitze. Liegen auch noch über 300 gn.

Ich habe auch auf meinem HJM Langbogen bei 33#@28" und meinem 31" Auszug gut 42# auf den Fingern.
Fliegen tut da gut .600 Timbersticks 32" original 50 Grain Insert und 125 Grain Spitze ... 145 geht aber auch.
Laut Rohschafttest lieg ich irgendwo dazwischen.

Bei 32#@30"  würde ich auch zu 700er raten, entweder die BP Warrior (die sich übers Spitzengewicht noch tunen lassen) oder die CX Predator 2 700.

zu den Predator gibts auch ein Outsert, dann kann man über die Spitze auch etwas tunen.

aber es hilft nur eins: Rohschafttest ;)

Was wiegen die Predator ? Die kommen mir recht leicht vor. Weick gibt 9gpi vor !

Ich würde entweder nen BP Warrior oder Slimline Timber nehmen. Mit klarer Tendenz zum Slimline aber aufgrund aktueller Diskussionen ist der Warrior durchaus auch ok  ;)
Als Alternative den Traditional Hunter von Gold Tip.
Wobei.. ich habe letztens Heavy Hunter geschossen... das war schon ein Erlebniss... Da macht der Bogen nur noch ein sattes "Blopp" und steht wie ne eins. Aber bei langen Schüssen halt... und so oft wie ich Pfeile verschieße.... das tut dann halt wirklich weh im Geldbeutel.
Egal welchen Schaft du nimmst... kauf dir 3 Schäfte, unterschiedliche Spitzen und mach dich ans Rohschaften, wenn du wirklich das passende Setup haben möchtest. Im Endeffekt kaufst du 6 Schäfte (3 von den beiden Spines die in Frage kommen) und legst los. Das ist eine Fehlinvestition in maximal 4 Schäfte (wenn dir der Rohschaft aus welchen Gründen auch immer unbrauchbar wird) und mehr nicht. Dafür passt´s dann. Der Rohschafttest ist aber halt immer nur so gut wie der Schütze.

Wenn du erstmal günstig anfangen möchtest , probier mal die Cross X Ambition mit Protector Spitze aus - außer du schießt im Steingarten , haben die sich auch auf dem Compound nicht schlecht geschlagen .
Ich werde das Gefühl nicht los das die in den härteren Spinewerten deutlich besser sind als ihr Ruf , mit der entsprechenden Spitze .
Die gäbe es z.B. in Leipzig ...

Der 700er mit 100er Spitze und 15 grain für den Rest käme auf 308Grain.
Beim 600er kämen noch mal 0,25 Grain pro Inch dazu.
Für den gibt es auch die Tophat Protector.
Der Pfeil an sich ist schon stabil, mit den Protector gibt es noch was drauf.

Mit einer 110 Grain Spitze, von FF ausgehend, sollte der 600er, leicht steif, schon passen.

Und nein, nicht die CrossX Ambition, die taugen wahrhaftig nicht zu mehr als Anfängerstöckchen
bei reinem Fitawiesen Scheibenbeschuss.

Kann ich bislang so nicht unterschreiben .
Ich schieße eigentlich kaum auf Scheiben und bei meinen 500-er sind nur die Serienspitzen drauf ...
Bislang war es denen egal ob sie im Dreck , in Holz oder im Tier stecken .
Und es ist ja nicht so das die mit einem 55# Compound gemütlich unterwegs wären .
Bislang sind von meiner 8 Stck. Testreihe alle noch an Bord .
Aber jeder macht so seine Erfahrungen .
Der Hr. vom Bogenladen Leipzsch meinte zwar auch das die eigentlich nichts für den Compound wären aber bislang zeigen uns die Schäfte eine lange Nase :D
Oder ist ein 32lbs Spirit so ein brachialer Bogen :)

Danke für den Anfang, die Verwirrung bleibt immerhin bestehen  ;D

Denke ich werde mal die von Sonuka vorgeschlagene Variante mit verschiedenen Schäften versuchen. Ob ich das mit dem Rohschafttest sauber hinbekomme muss ich mal gucken. Für den Mietbogen wäre für mich vorerst ein 90% richtiges Setup ok, wenn ich dann den ersten kaufe wirds. It der Zeit sicher genauer

Wenn du über die Feiertage in der "alten Heimat" bist, kannst dich ja mal melden.

Den einen oder anderen Rohschafttest hab ich auch schon gemacht ..;)

Und les dir auch mal meine Lektürevorschläge für die Feiertage durch ;)

Zwischenstand: Der HdV schloss sich teilweise roscho's Meinung an und es sind die Predator, jedoch mit 600er Spine geworden. Da ich ungekürzte Schäfte schieße werden die eh noch etwas weicher sein. Da bei den 600ern auch Schraubspitzen gehen (bei den 700 nicht) hat mein HdV mir drei versch. Spitzengewichte zum Ausprobieren mitgegeben, damit ich mal sehe was da so passiert. Ich hab jetzt 70, 80 und 125 grain. HdV empfiehlt natürlich ebenfalls mal einen unbefiedert zu lassen und einfach Rohschaft ausprobieren.

Die erste Test-Befiederung mit dem Weihnachtsgeschenk ist getan (Ergebnis: Anfänger-Gebabbe, Übung macht irgendwann hoffentlich den Meister  ;D),
Rest dann im neuen Jahr, am 3.1. dann Test in der Vereinshalle. (Falls ich dazu komm, weil Fichtenelch bringt ja seinen hübschen Bogen auch noch vorbei... )

Aus DEM  Grund hab ich die 700er GT Warrior im Einsatz.  :pfeif:

Da hab ich von meinen 300 Entradas über die 340er, 400er, 500er, 600er und 700er Powerflights/Entradas/Warriors immer die gleichen Durchmesser für Inserts Nocken und Spitzen.

Spart einen Haufen verschiedene Kleinteile im Keller.  ;D ;D ;D

Absolut nachvollziehbar - du bist aber auch schon deutlich länger dabei und hast deine Erfahrung und erprobtes Setup. Ich denke für den Anfang zum ausprobieren trotzdem ok, oder?

Wenn ich irgendwann dann meinen eigenen Bogen habe und meine favorisierten Pfeile ist das dann auch wieder ne ander Geschichte ;)

Mehrere Bögen = mehrere Pfeilsätze.

Irgendwo muß man anfangen und dann eben Spielen, bis es passt. Dann kommt irgendwann die Erfahrung dazu, dann ist es immer einfacher ein passendes Set Up für einen Bogen zu finden.

und das mach richtig Spaß ;D

Freu mich drauf  ;D

na dann viel Spaß dabei ;D