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Bogenschießen => Bögen => Thema gestartet von: Christian am Januar 29, 2015, 09:01:03



Titel: Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Januar 29, 2015, 09:01:03
Hallo zusammen!

Nachdem ich mir gerade schon eine gute Minute Gedanken für einen Aussagekräftigen Thread-Titel gemacht habe, hoffe ich mal man kann wenigstens einigermaßen etwas damit anfangen.  :engel:

Vor 10 Tagen war es endlich so weit, ich konnte meinen bestellten Hoyt Buffalo (62",40#) in Holzoptik beim Händler abholen. Die Freude war groß...  ...also, die Freude ist immer noch groß! ;-)
Noch vor Ort beim Händler habe ich meine "alten" 600er GTTH mit dem Bogen geschossen. Erstes Ergebnis war gut - ich würde sogar sagen, um einiges besser als auf meinem Samick Leo II, aber wen wundert das schon?!
Trotzdem fiel ein leichtes "Ausbrechen" der Pfeile nach rechts auf, weshalb ich nach etwas herum probieren noch einen 10er Satz GTTH 500er mitgenommen habe. Ach ja, dazu: Ich liebe die TopHat Spitzen jetzt schon!

Die erste Runde auf dem hiesigen Parcours war dann schon mal die große Bestätigung. Wie von Zauberhand landete so mancher (früher noch knifflige) Schuss sauber in dem kalten, regungslosen Gummi-Tierchen. Doch damit nicht genug, denn auch wenn ich mal aufgrund mangelnden Könnens meinerseits gnadenlos am Ziel vorbei war, so waren dann 3 Pfeile "schön gruppiert vorbei". ;-)

Alles in Allem kann ich nach bislang 3 Runden auf dem Parcours sagen, der Kauf eines hochwertigen Bogens war ein guter, richtiger Schritt und bereitet mir viel Freude!


Nun habe ich ja allerhand theoretisches Vorwissen durch das liebe Internet, welches es nun auch praktisch zu testen und anzuwenden gilt. Gestern konnte ich dann endlich mal 2 Stunden (im Hellen) aufwenden und mich um ein paar Messungen und Einstellungen kümmern.

1.) Das Zuggewicht
Hier war ich doch überrascht! Nachdem jeder meinte, dass der Buff gerne mal mehr Gewicht auf die Finger gibt als angegeben konnte ich bei knapp unter 27" Auszug auf der Waage etwa 37,4 lbs messen. Übertragen auf 28" kommt das wohl hin, ich war nur etwas überrascht, da ich auch die Tillerschrauben sehr steil eingestellt habe.
Aber es soll mir recht sein, schließlich bringt der Schuss den Spaß und nicht die Zahl auf der Waage!

2.) Die Standhöhe
Als nächstes habe ich etwas (auch am Tiller, dazu gleich mehr) an der Sehne, also der Standhöhe herumgespielt. Nun, ich bin etwas verwirrt, denn angegeben laut Anleitung wird hier eine empfohlene SH von 7-8". Messe ich jedoch am tiefsten Punkt im Griffstück, so komme ich auf etwa 9" und komme einfach nicht drunter. Ich habe hier im Forum schon mal irgendwann etwas gelesen, ich glaube von einer Schützin, die das gleiche "Problem" hatte. Messe ich hingegen am tiefsten Punkt am Shelf, so komme ich auf 7,75". Kann es sein, dass dies der richtige Messpunkt ist? Naja, nach etwas mehr eindrehen wird der Buff auch schnell lauter und wie ich finde etwas "unruhiger".

3.) Die Tillerschrauben
Ganz rein, dann eine volle Drehung zurück. Oben sowie unten. Passt! Sogar bei dieser "gleichen Einstellung" oben und unten ist der Abstand unten ca 2mm kürzer, super!
Hier geht es mir nicht um "mehr Power", ich habe lediglich versucht einen reproduzierbaren Wert als Nullpunkt zu erreichen (dazu gleich eine Frage), damit ich in Zukunft gute Vergleichswerte erzielen kann. Einen konzentrierten Schuss vorausgesetzt habe ich nun etwa bei 47 m meinen Nullpunkt.

4.) Der Nockpunkt
Da bleibt nicht viel zu sagen. Kein Nicken, kein Shelf-Abrieb oder sonstwas. Guter Pfeilflug. Nachgemessen habe ich gestern nicht mehr (glaube es waren 11mm?), egal!


Soooo, viel Lärm um nichts, bisher! Und nun zu meinen Fragen:

Erstens:
Ich habe noch etwa 7-8 cm Platz am Pfeil - so weit steht er vorne über das Ende vom Shelf raus. Macht es Sinn, die Pfeile um 1" zu kürzen? Theoretisch wird der Pfeil dann 8,6gr. leichter, was in der Theorie "weiter" bedeutet. Dazu wäre aufgrund des Haltewinkels der Nullpunkt in der Theorie ebenfalls ein Stück weiter. Konrete Frage: Bemerkt man den Unterschied? Verschiebt sich durch diese Anpassung der Nullpunkt von 47 auf sagen wir mal 50m ?

Zweitens:
Das Thema mit der Standhöhe. Kann man so lassen oder?


So, dann mal vielen Dank im Voraus und einen schönen Tag!  ;D

Grüße
Christian


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: eiger2000 am Januar 29, 2015, 09:15:46
Die Standhöhe erscheint mir mit 9" etwas hoch - ich habe 8 3/4", aber bei einem Auszug von 32". Da ist die Standhöhe gewöhnlich noch etwas höher. Die 7-8" in der Anleitung kannst erden. Gemessen hast du schon richtig - tiefste Stelle des Griffs bis zur Sehne.


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Grizzly am Januar 29, 2015, 09:28:52
Pfeil kürzen bedeutet zwar weniger Gewicht, aber .....

Dadurch verändert sich auch der Spine, der Schaft wird härter. Wenn deine 600er die Gleiche Länge haben und du kürzt beide Schäfte, dann könnte der 600er passen, während der 500er zu steif ist. Klar, kann man alles mit Spitzengewicht korrigieren. Aber wenn es jetzt passt, dann lasse es doch so und geniesse die Parcoursgänge mitdem neuen Bogen.


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Januar 29, 2015, 09:45:05
Hey, das ging ja schnell  ;D

Okay, das Thema Pfeile werde ich dann erstmal einfrieren. Schussbild und Flugbahn stimmen ja, also warum was ändern, habsch kapiert, danke! =)

Standhöhe sollte ich also nochmal probieren, gut. Ich habe die Sehne bei 9" etwa mit 2-3 vollen Umdrehungen drauf, vielleicht kann ich mit "komplett ungedreht" noch ein Viertel Zoll oder so runter.



E: Was mir gerade noch einfällt: Ich habe derzeit eine Bestellung für den Hoyt Buffalo Bogenköcher offen (Lieferzeit bis mitte-ende Februar  :bash: ).
Wirkt sich das Zusatzgewicht auch auf die Flugbahn, also Reichweite und Geschwindigkeit aus, oder nur "stabilisierend"?

Gruß
Christian


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: sabiji am Januar 29, 2015, 11:39:07
Das mit der Standhöhe wundert mich. Könnte es sein das die Sehne zu kurz ist und dir aus versehen eine Sehne für einen 60"" Bogen beigelegt wurde. Es hört sich ja an, als ob du die Sehne schon voll aufgedreht hast.

Messe die Länge der Sehne doch bitte mal nach.

Die Angaben zur Standhöhe von Hoyt bitte nicht wörtlich nehmen. Die musst du für dich selbst ermitteln. Mein Tiburon fühlt sich bei 8 5/8 Zoll wohl, der eines Kollegen bei 8 1/2 Zoll.


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Januar 29, 2015, 12:22:10
Ja, das werde ich heute Abend mal machen, die Länge der Sehne messen.
Könnte ich mir aber auch vorstellen, dass es eine für nen 60" Model ist, immerhin stimmt ja auch Farbe vom Griff bei den Buffs wohl nicht immer mit den WA überein ;-)

Sollte ich mit "entspannter Sehne" nicht unter 8,75" kommen, rät man mir dann zum Kauf einer längeren Sehne? Und wenn ja zu welcher? (Habe das Gefühl, es wird vielleicht doch noch mal kompliziert^^)


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: carpe noctem am Januar 29, 2015, 12:28:12
Messe erstmal die Sehnenlänge, mein Tipp lass dir von Guido eine Sehne bauen nach Maß.


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Grizzly am Januar 29, 2015, 15:44:22
Und da ja mehrere den Buffalo schiessen sollte Guido auch Referenzwerte zum vergleichen haben  8)


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Januar 30, 2015, 08:18:46
Soooo, da bin ich wieder, habe es gestern Abend nicht mehr an den Rechner geschafft.
Nun, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht!

Die Schlechte zuerst: Mir ist ein Messfehler unterlaufen.
Da ich keinen Standhöhe-Checker / Sehnen-Lineal mit Zoll-Angaben zu Hause habe, ist die Messung mittels Zollstock (eigentlich ja Zentimeter-Stock  :engel: ) erfolgt. Die Zentimeter habe ich dann umgerechnet... Nur leider wohl falsch! Es scheint ich habe mit 2,45 und nicht mit 2,54 umgerechnet, zumindest lassen sich so in etwa die Werte nachvollziehen. :bash:
Man verzeihe mir meine Dummheit, ich hätte da eigentlich auch gleich drauf kommen können. Mir war auch in Erinnerung, dass bei meinem HdV das erste Aufspannen auf 8" war. Naja, Checker mit Zoll-Maß ist jetzt jedenfalls bestellt ;-)

Die Gute Nachricht: Eigentlich brauche ich nichts kaufen. Nichts ist "kaputt" oder "falsch" (außer mein Umrechnungsfaktor). Auch wenn ich trotzdem Gefallen an Guidos Sehnen gefunden habe  :tw:

Seht es mir bitte nach, hab euch umsonst verrückt gemacht!

Ich komme erst morgen wieder zum Schießen, daher kann ich noch nicht genau sagen welche Standhöhe nun für mich am besten funktioniert. Ich komme wohl auf etwa 8 1/3 .

Schöne Grüße und einen guten Start ins Wochenende ;-)
Christian


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: carpe noctem am Januar 30, 2015, 08:55:59
ist doch ok, vermessen oder verrechnet hat sich jeder schon mal  ;D


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Januar 30, 2015, 09:16:34
Ja, das mag sein, aber nicht jeder gleich in seinem ersten, richtigen Thread!
Naja, im nächsten kann ich mich dann ja bewähren. *gg*

Mit etwas Glück meint es die Post heute noch gut mit mir, dann kann ich vielleicht am Wochenende noch was in der Pfeilvorstellung posten  :tw:

Grüße
Christian


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Kristian am Januar 30, 2015, 11:53:46
Hallo Christian.
ich selbst habe auch einnen Buff. auch 40# und einen Auszug von 27 Zoll.
Habe eine Standhöhe bei meinem Bogen von 8 1/2 Zoll.
Pfeile: Goldtip Ultralight entrada , insert 20gr. Tophat spitze edelstahl 105gr. 600 Schaft.
Habe aber noch keinen Rohschaft Test gemacht. Muß aber sagen die Pfeile fliegen gut.

Vielleicht bringt dir das ja auch noch was .
Gruß
Kristian ;)


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Februar 09, 2015, 09:10:41
Sooo, nach einiger Zeit des Probierens bin ich jetzt gelandet bei:

GTTH 500er 28" 100gr. Tophat Combopoint Protector
8,25" Standhöhe


Vielen Dank nochmal für die Anregungen und die Mithilfe!  :engel:


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: paluma am Februar 10, 2015, 11:51:28

Hallo Christian.
ich selbst habe auch einnen Buff. auch 40# und einen Auszug von 27 Zoll.
Habe eine Standhöhe bei meinem Bogen von 8 1/2 Zoll.


das trifft auch auf mich zu.
Ich habe bis zum Herbst die GTTH 1535 (600er) geschossen, 28,5" Schaftlänge, 80grs. Saunders Combo und Original GT-Insert (12.1 gr) - die sind beim Rohschafttest sauber geflogen.
Bin jetzt umgestiegen auf Aurel Agil 700er in 28" Schaftlänge, mit Easton-CB-Insert (21 grs.) und TH 70grs. Spitze - ja, ich weiß, ganz entgegen dem Trend zu EFOC....  ;D
Die gruppieren ohne Befiederung sauber bis auf 35 m, weiter hab ich nicht probiert.


GTTH 500er 28" 100gr. Tophat Combopoint Protector
8,25" Standhöhe


Dass die 500er Schäfte passen, kann ich mit nicht wirklich vorstellen!


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Februar 10, 2015, 16:15:32
Dass die 500er Schäfte passen, kann ich mit nicht wirklich vorstellen!

Naja, die "passen" insofern, dass sie bei unterschiedlichsten Entfernungen (auch Rohschaft) gerade im Ziel stecken, das min-/-max-Gewicht nicht überschreiten, und ich das treffe was ich treffen will  :tw:

600er habe ich noch 3 hier und ebenfalls getestet. Ich konnte keinen wirklichen Unterschied feststellen, zumindest nichts entscheidendes. Warum also 10 neue 600er kaufen wenn ich von den 500ern noch nen ganzen Satz da habe? Nicht falsch verstehen, ich lasse mich sehr gerne belehren, vor allem wenn sich dadurch mein Schuss-Ergebnis verbessern sollte, aber ist es wirklich "falsch" was ich mache?

Edit: OHH, ich sehe gerade der Aurel hat nur 5.1 gpi !! Das sind 3.5 weniger als der GT - Ich glaube ich muss den zumindest mal testen :D


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: paluma am Februar 10, 2015, 17:11:35

Edit: OHH, ich sehe gerade der Aurel hat nur 5.1 gpi !! Das sind 3.5 weniger als der GT - Ich glaube ich muss den zumindest mal testen :D


genau das hab ich mir auch gedacht - nach immerhin 5 Jahren GTTHs...hab's bisher nicht bereut!  ;)


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Februar 10, 2015, 19:15:21
Hmmm, ich seh den überall (bei den Shops die ich kenne) nur ausverkauft.
Woher bekommt man den zuverlässig? Und da passen die GTTH Nocken und TopHats drauf oder?

Und bezüglich Haltbarkeit? die GTTH bekomm ich einfach nicht kaputt, selbst wenn ich auf unserem Parcours mal wieder gegen meinen "Lieblingsfelsen" schieße^^


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Günny2 am Februar 10, 2015, 19:34:40
Schau mal bei Thorsten................              http://www.blackarrow-shop.de/Carbon_2

Gruß Günny


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: paluma am Februar 10, 2015, 23:38:34
Was die Haltbarkeit angeht - ich war mit den Agils jetzt vielleicht 5, 6 mal Parcours bzw Turnierschiessen.
Und toi, toi, toi - bisher hab ich noch keinen geschrottet, haben schon den einen oder anderen Steintreffer weggesteckt!
Seit letzter Woche hab ich vorne drauf auch noch die TH Protectorringe, auf die 700er passen die 7.15er.
Mich hatte aber in erster Linie das leicht überstehende Insert genervt. Die Easton CBs sind zwar etwas besser als die Goldtip-Inserts (hatte die Acculite von den GTTHs probiert, die gingen gar nicht!), aber jetzt mit den ProRis steht nix mehr über, und die Pfeile lassen sich wunderbar ziehen. Und der Haltbarkeit solls ja auch noch dienen...  :tw:
@ Günny - weißt Du vielleicht, welche Inserts bei black-arrow mit den Aurel Agil verkauft werden?
Ich hab meine bei Targetpanic geordert, allerdings gibt's die Schäfte dort nur ohne Insert


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: mK am Februar 11, 2015, 00:19:34
Aurel liefert imho keine eigenen Inserts für ihre Schäfte mit. Da muss man bei der Konkurrenz schauen. Ich hatte in den Agil auch die CB Inserts verbaut. Die Schäfte konnten mich damals allerdings nicht übüberzeugen.


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Bill Harlan am Februar 11, 2015, 07:22:03
Eine kurze Zwischenfrage bitte:

ich sehe ihr schießt alle eine Standhöhe größer als 8, also ausserhalb der Vorgaben.
Warum?
Und ist das eventuel schädlich auf Dauer.

Danke für Antworten,

Bernd


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Februar 11, 2015, 08:09:17
@ Paluma:
Bevor ich jetzt von einem "funktionierenden System" umsteige - Hast du einen Messwert was deine Reichweite angeht? Also, hat sich dein Nullpunkt z.B. merklich erhöht? Mit den GTTH liegt er bei mir ca. bei 45m.

@ Bill:
So wie ich das persönlich beurteilen kann ist das vor allem auch Sache von Vibration, Lautstärke etc. Messbare Unterschiede in der Performance konnte ICH nicht feststellen.

@ All:
Kurz nochmal zurück zur Frage mit dem GTTH: Solange die Treffer stimmen kann ich den auch weiter schießen, gelle? Macht nix, oder?

schönen Tag!
Christian =)


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: paluma am Februar 11, 2015, 17:29:26
hey - ich will Dich doch nicht überreden, die Schäfte zu wechseln!
Wie gesagt - die GTs hab ich jahrelang geschossen, und auch ganz ordentlich damit getroffen. Nullpunkt bei 45m hatte ich auch.
Und wenn bei Dir die 500er unbefiedert sauber fliegen, ist dagegen nix einzuwenden... wundert mich halt nur etwas, ist wohl der Faktor "Schütze"  :engel:
Mit den Agils liegt mein Nullpunkt jetzt so zwischen 50 und 55m.
Der ultraleichte Pfeil hat seine Vor- und Nachteile.
Als Nachteil könnte man sehen, dass er bei Technikfehlern nix verzeiht. Ich finde allerdings die direkte Rückmeldung gut, Du merkst sofort - das war nix! Man wird quasi zu einer sauberen Technik gezwungen, finde ich momentan eher positiv. So schleichen sich die diversen Schlampereien nicht so schnell unbemerkt ein, damit hatte ich im vergangenen Jahr teilweise ziemlich zu kämpfen.
Und dann hatte ich mich halt oft - gerade bei den weiten Distanzen - über die Pfeile geärgert, die sauber geschossen waren und haarscharf unterm Bauch durch oder über den Rücken gingen. Da brauchst Dich nur mal etwas vom Licht oder Gelände täuschen lassen...
Solche 'Schätzfehler', bewusst oder unbewusst, fallen bei dem leichten Pfeil nicht so sehr ins Gewicht - dann bist Du vielleicht nicht im Kill, eben knapp darunter oder darüber - aber auf dem Viech! Sind halt 16 Punkte haben oder nicht haben... ;D


Titel: Re:Mein Buffalo: Eingestellt und Eingeschossen
Beitrag von: Christian am Februar 12, 2015, 08:49:04
Hey - Ja, ich treffe mit den 500ern tatsächlich unbefiedert "gerade" und auch (für meine Verhältnisse) "gut" ;-)

Mich reizt ein leichter Pfeil natürlich schon, ich werde aber erstmal bei meinen bleiben denke ich, vor allem auch weil ich davon ja noch 9 Stück habe, die ich ungern rumliegen lassen will.
Ich denke ich werde bei Gelegenheit mal ultraleicht probieren, bzw. auch sonstige Setups, ..."wenn mal Zeit dafür" ist. Bis dahin schieß ich erstmal meine GT kaputt, was möglicherweise länger dauern könnte (gerade gestern mal wieder einen klassischen Stein-Treffer unbeschadet überstanden). ;-)

Vielen Dank erstmal in dem Thema, meine Fragen wurden alle beantwortet!  :engel: