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Bearpaw hat sein Wertungssystem in Bogenklasse drei (traditional offen) fürs Killtunier und die Winterrunde modifiziert siehe hier http://www.bearpaw-blog.de/
ich finde diese Änderung gut und sinnvoll und könnte doch auch für viele andere Tuniere her genommen werden.
Was sagt ihr dazu?

hab ich auch gerade in seinem Blog gefunden und finds so nicht schlecht

Ich finde es auf der einen Seite gut, dass hier eine klarere Grenze zwischen traditionell und nicht traditionell gezogen wird, finde es aber auf der anderen Seite nicht so toll, dass das auf Veranstalter-Ebene gemacht wird, statt ein Verbandsreglement zu nehmen, bei dem jeder die Details bei Bedarf nachlesen kann.
Vielfalt ist gut, aber nicht bei den Regeln...  :bash:

Für "kleine" inoffizielle Turniere finde ich diese klare Regelung gerade für die "ohne Firlefanz"-Schützen einfach nur Top.  :tu: Das offizielle Reglement eines offiziellen Verbandes ist für alle Variationen von Schützen gemacht, und dann wird es dementsprechend kompliziert.... siehe die immer wieder kehrenden Frage "was ist ein historical bow"...
Ich halte es wie in der Notfallmedizin: KISS - Keep It Straight and Simple  ;D

In dem bericht auf dem im Blog, werden die Bogenverbände erwänt. Meines wissens hat der DFBV seit dem letzten jähr einen neue Recurveklasse in Regelwerk aufgenommen. Die sogenannte Traditionelle Recurve Klasse TRB
"Ausschließlich aus Holz mit Kunststofffaserverstärkung bestehender
Recurvebogen. Max. Länge 168 cm (66 Inch). Keine Pfeilauflage; mediterraner
Ablass vom Shelf; kein Untergriff und/oder Facewalking."
Schade finde ich nur, das es auch auf auf kleineren Turnieren vielen Leuten egal ist. Bei einigen sind z.b. Carbonpfeile auf Langbogen erlaub, bei anderen nicht usw.