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Hallo,

ich habe am WE festgestellt, dass mein Auszug mittlerweile 32" beträgt. Somit stosse ich langsam an die Grenzen der handelsüblichen Schaftlänge. Meine aktuellen Pfeile sind mom 31,5", d.h. ich ziehe den Pfeil so ziemlich in die Mitte vom Shelf. Ist das noch vertretbar oder schaffe ich mir damit Probleme?

So weit ich weiss ist es vor allem bissle heikel wenn Du dann noch mal aus versehen überziehst und der Pfeil dann losgelassen wird wenn er grad VOR dem Shelf runterplumpst und Du ihn Dir also in die Hand ballerst.

Rein technisch wäre es halt vor allem interessant ob der Bogen für den Auszug hinhaut - Holzschäfte kann man ja zur Not vorne spleissen wenn sie zu kurz sind. Brauchst dann halt schon recht knackige Spinewerte, vor allem wenn es dann noch mit nem Bumms-Bogen zur Sache geht ;)

@Brandy

Der Bogen ist für einen Auszug bis 33" designed. Er hat 50#@33". Der macht das also mit. Noch gibt es ja Schäfte bis 33", aber die sind ziemlich begrenzt.
An das Überziehen möchte ich garned erst denken.  :o

Wenn Du die Zuglänge nicht unnatürlich verlängers; ziehen bis hinters Ohr, ohne festen Ankerpunkt, bestimmt nur deine Armlänge und deine Schulterbreite sowie die Kopfhaltung deine Zuglänge. ich gehe dabei von einem natürlich gestrecktem Bogenarm aus. Wenn da dan 32" rauskommen, ist das eben so.  Ich rate, bis auf wenige Ausnamen, dazu, das die Spitze immer ca. 1 cm vor dem Bogen, im vollen Auszug, steht. Sicher ist sicher.

Scheint mir ein eigentümlicher Stil, ich kennen niemandn der so weit zieht, ausser Kyudokas. Sie verwenden Aluschäfte.

@Peter
du kannst es mir ruhig glauben. Ich habe sehr lange Arme und mein Stil is völlig normal. Das können hier bestimmt welche bestätigen.

Auch ich hab mitlerweile ein Auszuglänge von 32", bin angefangen mit 29,5" . Ist kein sache von lange Armen oder breite Schultern, nur die Techniek die max auszuglänge aus dein körper zu holen. Mein Pfeilen sind 31,5" BOP, ziehe die damit fast komplet ins Bogenfenster und hab damit kein schwierigkeiten.

@Peter,
die Kyudoka messen auch anders.
Laut Felix Hoff 80cm bis 100cm. Gemessen wird vom Kehlkopf bis zu den Finderspitzen des im rechten Winkel abgespreizten Bogenarms plus 5cm, so Hideharu Onuma.

Wenn die Technik sauber ist, kein Problem.
Aaaaaaber, wenn gesagt wird:

mittlerweile bin ich bei xy Auszugslänge ANGEKOMMEN, gibt es mir zu denken.
Zu 96% hat sich bei den Schützen ein Schießfehler ethabliert. Dieses sollte sich ein erfahrener Schütze/ Trainer mal genau anschauen.


Anfänger bis zum guten Fortgeschrittenen ( der dann mit Rückenspannung arbeitet) haben meistens/ höchstens eine Auszugveränderung von 0,5 Zoll.

Grüße die Cobra

Hi Cobra,

ich hatte vorher einen Auszug von 31,5"" und jetzt ca. 32". Ist also im Bereich der 0,5". Aber du hast recht, ich lass das mal checken.

VG
Jürgen

Und du bist dir sicher, das deine Arme bei aufrechtem Gang nicht am Boden schleifen ?  ;) ;) ;)

Hmmm, jetzt wo du es erwähnst. Ich hab mich schon immer über die Schürfwunden an den Händen gewundert.