Archers Campfire Archiv - Startseite |
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am: Februar 18, 2015, 00:50:06
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Begonnen von CMP - Letzter Beitrag von PaRiA | ||
Ein herzliches Willkomen aus Bayern von mir.
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am: Februar 18, 2015, 00:48:51
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Begonnen von dipsydiver - Letzter Beitrag von PaRiA | ||
Ein herzliches Willkomen auch von mir.
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am: Februar 18, 2015, 00:47:50
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Begonnen von HuntersNiche - Letzter Beitrag von PaRiA | ||
Herzlich Willkommen hier am Feuer auch von mir.
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am: Februar 18, 2015, 00:03:14
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Begonnen von Landbub - Letzter Beitrag von Funkenflug | ||
gegenfrage
sind einige am verhungern, das sie gezwungen sind, auf die Bogenjagd (Jagd) zu gehen? kann es sein, das bei allen Arten von Tieren soziale Strukturen vorhanden sind? wie verhalten wir uns Menschen, wenn ein Mörder, z.B. Familienmitglieder umbringt? sind wir dann satt und glücklich? lg |
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am: Februar 17, 2015, 23:21:45
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Begonnen von Berglöwe - Letzter Beitrag von mK | ||
Da würde ich auch eher zu Schäften in Holzoptik greifen. Aber falls du es trotzdem ausprobieren willst bin ich auf die Ergebnisse gespannt.
Ansonsten wie Ari schon sagte geht lackieren gut, aber meiner Erfahrung nach ist die Haltbarkeit leider nicht so gut wenn die Pfeile irgendwo anschlagen. |
6
am: Februar 17, 2015, 23:14:29
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Begonnen von SamK - Letzter Beitrag von mK | ||
Wohl wahr.
Ich schliesse mich der 40-45# Fraktion an. Reicht vollkommen. Für mehr sollte man auch regelmäßig 2-3x die Woche trainieren, damit Muskeln, Sehnen und Technik nicht leiden. |
7
am: Februar 17, 2015, 22:58:45
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Begonnen von SamK - Letzter Beitrag von toddy | ||
Lieber ein langsames plop als ein schnelles zischen vorbei.
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am: Februar 17, 2015, 22:45:25
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Begonnen von Landbub - Letzter Beitrag von Landbub | ||
Seit diesem Thread hier habe ich ein wenig bei den amerikanischen Foren gelesen und auch meine Freunde dort drüber diesbezüglich angesprochen. Der Eindruck ist schon sehr start, dass bei der Bogenjagd eben die Jagd im Vordergrund steht. Man hat eben Spass an den höheren Anforderungen an den Jäger verglichen mit der Kugeljagd. Waidmännsiche Verantwortung hin oder her, i.A. scheint es okay zu sein, dass hier das Risiko eines nicht-tödlichen Treffers willentlich in Kauf genommen wird. Da auch von mir hoch geschätze Menschen dieses so sehen macht es für mich umso unverständlicher. Aber egal. Vermutlich bin ich das Problem, nicht die Bogenjäger.
Wegen Kopfschuss, die Frage von oben: Bei Tieren ist die tödliche Fläche (Hirn) weit kleiner als man denkt. Ein Treffer in Nase / Maul wäre für das Tier nicht unmittelbar tödlich. |
9
am: Februar 17, 2015, 22:34:17
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Begonnen von SamK - Letzter Beitrag von Amon | ||
Mir fällt da noch eine Schützin ein, die ich letzten Herbst auf einem Parcours getroffen habe. Die gute schoss mit ca. 25 lbs. auf den Fingern nach System. Der Frau bei Weitschüssen zuzuschauen war besser als Kino. Auszug und Anker ganz normal, dann im Vollauszug ging der Bogen höher und höher und höher, dann ein Plobb und der Pfeil flog im hohen Bogen genau ins Kill. Fand ich beeindruckend.
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10
am: Februar 17, 2015, 22:27:51
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Begonnen von Landbub - Letzter Beitrag von Amon | ||
Kann es sein, dass Bogenjäger öfter mal den "Thrill-Faktor" suchen? Man muss ja deutlich näher ran mit dem Bogen... wenn man dann bei der Raubtierjagd (Bären oder div. Großkatzen in Afrika) den Schuss mit dem Bogen "vergeigt" wird aus dem Jäger ganz schnell der Gejagte. Hat was von ausgleichender Gerechtigkeit... Ich bin ja überhaupt kein Jagdgegner, aber gerade die "Trophäenjagd" stößt mir immer wieder sehr sauer auf. Bilderbuchbeispiel sind hier diverse afrikanische Staaten. Das ist jetzt gar nicht mal explizit auf die Bogenjagd bezogen. Aber da bezahlen dann (jetzt mal klischeehaft als beispiel genannt) verwöhnte Amis die in freier Wildbahn vermutlich beim anreisen schon gefressen worden wären horrende Summen, um sich ein exquisites Tier aus der staatlichen Abschussliste rauszusuchen. Das traurige ist daran, das eben jene Gelder notwenig sind, um Reservate und Nationalparks zu betreiben bzw. vor einheimischen Wilderern zu schützen. Ein sehr zweischneidiges Schwert. Die Jagd zur Hege und Bestandsregulierung finde ich mehr als richtig, sondern eben auch auch Notwendig. Der Mensch hat vielen heimischen Tierarten den natürlichen Feind genommen. Fehlende Bestandsregulierung würde daher ohne Jagd bei vielen Arten zu explosiver Vermehrung mit anschliessender natürlicher Regulierung durch Nahrungsknappheit (zu deutsch verhungern) oder Tierseuchen führen. Beides keine wünschenswerten Alternativen. Ob jetzt die traditionelle Jagd mit dem Gewehr oder dem Bogen die bessere ist ? Mag ich nicht wirklich beurteilen. Ich habe zwar ein wenig Ahnung von der Jagd (Im Sinne von ich habe einen Jäger in der Verwandschaft den ich als Jugendlicher öfters auf der Pirsch begleitet habe und habe fleissig geholfen so manche Wildsau oder Hirsch aus dem Wald zu schleifen), aber ich denke verantwortungsbewusste so wie -lose Jäger gibts es in beiden Lagern. Der wirkliche Kern der Diskussion ist meiner Meinung nach das Einsatzgebiet. Ein Bogenjäger, der im Vorstadtgebiet Wildschweinen nachstellt hat ein vermutlich ein deutlich geringeres Gefährdungspotenzial als ein Büchsenjäger. Ob das dann aber ein Berufsjäger oder ein Privatmann sein sollte/kann, ist aber einer völlig andere Diskussion, die wie ich glaube in den nächsten Jahren noch öfters geführt werden wird. |