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Autor Thema: Pfeilschäfte aus Osage Orange  (Gelesen 1273 mal)
Ari
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Re:Pfeilschäfte aus Osage Orange
« Antworten #15 am: September 13, 2011, 20:59:26 »

@Fotax: willkommen im Club Kopf an die Wand hauen
s. http://alt.archers-campfire.rocks/index-topic=1746.msg32437#msg32437
Vielleicht sollte man hier doch noch eine Abkürzungslegende anlegen Grin Grin
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Fotax †
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Re:Pfeilschäfte aus Osage Orange
« Antworten #16 am: September 14, 2011, 07:17:40 »

darauf fällt mir spontan nur ein: jssh!
(ja so simmer halt) Grin
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J-C
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Absolut HCHP! ;D


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Re:Pfeilschäfte aus Osage Orange
« Antworten #17 am: September 14, 2011, 17:36:37 »

...
Ansonsten kannst du ja noch Vorschäfte daraus machen. Kopf an die Wand hauen

Warum das  Kopf an die Wand hauen ? Vorschäfte sind wohl die sinnvollste Verwendung für Osage-Schäfte.
Ja, das sehe ich genau so. Aber ich habe den thread so verstanden, dass es um einen GANZEN Pfeil aus Osage geht. Osage als Vorschaft wäre somit eine Notlösung, wenn das mit dem ganzen Pfeil nicht funktioniert. Aber in der Tat sind Vorschäfte aus Osage super.

Und das mit dem "...weil Osage ja von der Faser eher kurz ist..." verstehe ich nicht so ganz. Wie kann Osage als kurzfasriges Holz eines wenn nicht das beste Bogenholz sein?
Die Faserlänge hat nichts mit der Qualität als Bogenholz zu tun. Osage ist da unbestritten super. Selbes gilt für Hickory, das auch eher kurzfaserig ist und da nicht ringporig auch ein sehr dankbares Holz zum Anfangen mit dem Bogenbau.

Aber wenn es um die Geradheit über eine längere Strecke (z.B. einen Pfeil) geht, macht es m.M. nach sehr wohl einen Unterschied. Hier schätze ich die kurzfaserigen Hölzer als eher kompliziert ein, da es meiner Meinung nach eher eher krumm ist als langfaseriges Holz. Das meiste hängt aber mehr noch von der Qualität des Kantels ab, aus dem der Schaft gefräst wurde. Ist der schon nicht gerade, wird es der Pfeil auch nur mit viel Mühe werden...

Ich bin daher auf die fertigen Pfeile i.B. auch das Flugverhalten gespannt!
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kra
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Re:Pfeilschäfte aus Osage Orange
« Antworten #18 am: September 14, 2011, 18:56:39 »

Hm, ich kann dir nicht ganz so folgen.
Bei Hickory sehe ich eine sehr deutliche Jahresringabfolge, was imho für ein ringporiges Holz spricht. Zudem habe ich beide Hölzer (Osage wie Hickory) als langfaserig in Erinnerung. Aber Erinnerungen können täuschen...

Was Hickory so gut geeignet für den Anfänger macht ist, das die Fasern stärker als bei anderen Hölzern ineinander "verwoben" sind und sich nicht so leicht voneinander trennen lassen. Deswegen ist es auch nicht so kritisch für Verletzungen des äußeren Jahresringes. Wenn der Bogen aber wirklich leistungsfähig sein soll ist man auch bei Hickory gut beraten, dem Jahresring zu folgen (oder mit stehenden Jahresringen zu arbeiten)
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