Wie versprochen:

Oben ganz entspannt, unten leichte Spannung. Naja, was auch sonst

Freitag noch etwas am Bogen gefeilt, geschliefen und beim sanften Auszug dann das ekelhafteste Geräusch:
Kanack, Splitter!!!!!!!!!

  Am Ästchen war etwas zuviel weg.

So jetzt ist der Bogen statt 190 cm nur noch 146 cm lang.

Learning by doing, oder nur aus Fehlern lernt man (richtig).

Stimmt, zwischen durch bin ich mal wieder "Dosen suchen" gewesen, ohne den Bogen zum Roving mitzunehmen. Zuviel Leute unterwegs.

 und der Ast in einem Wurfarm

 nein, der Rücken ist unten. und ich bin abarbeiten der Wurfarme schön den Ringen gefolgt. liegen jetzt also parallel zueinander. inzwischen bin ich schon weiter gekommen. das Seitenprofil ist so gut wie fertig. und die Wurfarme sich soweit abgearbeitet das sie sich schon biegen lassen. beim Bodentiller hatte ich das Gefühl das sich in einem Wurfarm eine schwache Stelle befindet. also sich ein Knick andeutete. jetzt habe ich einen alten Kleiderschrankspiegel in die Werkstatt gestellt und vor diesem die Wurfarme auf dem Boden etwas gebogen. der Blick von oben hat getäuscht. es sieht, noch, gut aus. jetzt kommt die Feinarbeit. Hufraspel und Ziehmesser wurden in die Schublade verbannt. die sind einfach zu grob für das kommende. der Stave ist mit 188 cm außerdem noch viel zu lang.

 am Griff hat sich schon was getan, wird natürlich noch alles geschliffen. die Schönste Arbeit beim Bogenbau