ja. Whippet hat ja behauptet, dass der Kiowa (52" kurzer Recurve) gut gruppiert. Ich bin da gegenteiliger Ansicht, denn, so phänomenal gut, wie der Bogen performt, längere und schwerere Recurve-Bögen sind meiner Meinung nach schussruhiger und erfordern weniger Konzentration bzw. sind fehlerferzeihender beim Schuß.

Ich denke: der Schütze gruppiert - der Bogen kann aber je nach bauweise ein Ergebnis begünstigen oder erschweren.

was denkt ihr?

Das Trefferbild gehört zum Schützen und zu seinem Material. Es gibt Bögen mit denen ist das Treffen leichter und des gibt Bögen die sind für den Schützen eine Herausforderung.

Die beiden Extreme einer solchen Skala sind All Open Compoundbogen und Primitivbogen.

Alle andern Bögen tummeln sich wohl geordnet auf dieser Skala und selbstverständlich findet auch innerhalb der einzelnen Bogenklassen jeder Bogen seinen eigenen individuellen Platz auf dieser Skala.

Viel wichtiger als die Bögen sind aber die Pfeile, die auf jeden Fall zum Bogen und zum Schützen passen müssen.

Der Bogen schießt und der Pfeil trifft. Gute auf den Bogen und den Schützen abgestimmte Pfeile sind wichtiger als der Bogen.

Viele Grüße,

Jürgen

Der Schütze. Die Schützin.
Also nicht der Bogen.

Der Schütze gibt natürlich den Hauptimpuls, den der Bogen überträgt. Auch ich bin der Meinung, das der Pfeil wichtiger ist als der Bogen.

Super Whippet und Cobra, sind wir wieder zusammen!

Ist doch klar. Die beiden schiessen doch. Natürlich jeder, jede einzeln. Was schreib ich da   

 Ihr werdet wissen was ich meine,

...Heh... das ist ja ne Trias! 

besser spät als nie ! Mit dem passenden Pfeil einigermaßen konstanten Schußtechnik ist es fast egal was für ein Bogen in des Schützen Hand ist.
gruß hoggar