in der Scheide ist ohnehin ein Klingenschutz aus Holz in den die Klinge passend drinnen steckt. so kann das Messer nicht herausfallen. das mit dem Gegennähen habe ich schon gesehen ( gab hier einen Link auf eine englischsprachige Seite ) bekomme es aber nicht so richtig hin.

 @ Geronimo, die Röhrchen sind aus Bambus. so werden die Pfeile fixiert. ich habe viel Bambus hier herumliegen. demnächst möchte ich einen Köcher aus Bambus machen. muss zusehen wo ich ein entsprechens ddickes Stück bekomme. so 10 cm sollte es schon sein.

 und Danke das ihr meine Arbeiten nicht komplett zerrissen habt.

 ich werde mich mal näher damit befassen. ob es sich aber bei den drei oder vier Ledersachen die ich im Jahr mache lohnt kann ich nicht sagen. demnächst kommen Bilder einiger Rückenköcher die ich vor Jahren gemacht habe. auch nichts besonderes. erfüllen aber auch ihren Zweck

Bambus!!!! Den Fehler habe ich auch mal gemacht...bei Max Bahr so kleine Setzlinge gekauft und "einfach" neben die Terrasse gepflanzt- nun vier Jahre später lebe ich in einem echten Bambuswald!!! Die Dinger überziehen jetzt aus meinem Garten heraus fast die gesamte Marsch auf nicht gerade asiatisch zurückhaltende Weise mit ihrem auch noch frostresistenten Grün!!! Mit Bambus mache ich hier ganze Osterfeuer...Teufelszeug!!!...aber gut aussehen tut er trotzdem !

Viele Grüße
Danny

 noch eine Messerscheide. ebenfalls Reitstiefelleder

 

 noch einer

 

Moin zusammen!

Burkhard- ich werde mich mal mit Pfeilen aus Bambus beschäftigen...vielleicht ist unserer ja auch dafür geeignet?! Ich habe mir deine Bilder mal in groß angesehen- nähe doch mal mit zwei Nadeln! An beiden Fadenenden eine Nadel, dann durch das erste Loch stechen und zur Hälfte durchziehen. Jetzt hast du auf beiden Seiten des zu nähenden Leders einen gleichlangen Faden...nun stichst Du 1. von der Rückseite in das nächste Loch und folgst 2. von der (guten) Sichtseite mit der anderen Nadel in das selbe Loch- die beiden Nadeln begegnen sich also im Nahtloch und Du kannst den Faden durch kräftigen Zug richtig auf "Zeng" bringen. Bei dünnen Ledersorten aufpassen- da schneidet der Faden glatt durch und macht aus zwei Nahtlöchern ganz locker Eines!

Bei deiner Messerscheide fällt das doch schon auf, daß du durch die einseitige Führung der Nadel keine Fadenspannung aufbauen kannst- geht zu Lasten der Haltbarkeit, da der Faden ja mehr oder weniger offenliegt und damit schnell "verletzt" werden kann. Falls meine Erklärung mißverständlich sein sollte, dann mache ich dir auch gerne mal Bilder von diesem Nähprinzip.

Ich habe mich mit der Schnürung von Armschützern beschäftigt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen. Eigentlich eine herkömmliche Schnürung, nur mit zwei Löchern am Ende, in der sich die Schnürung selbst bekneift und damit sichert! Das Gefummel mit einer langen Schnürung, bei der man am Ende nicht weiß wohin damit, hoffe icgh damit in den Griff bekommen zu haben. Hier nochmal ein großes Danke an Ari, der mit sehr wertvolle Tips dazu gegeben hat! Bitte seht nicht so genau hin...Detlef , das ist ein Test! Ich habe mir ein neues Border-Punzeisen gekauft und mußte das erstmal ausprobieren...und das Eichenlaub ist auch nicht gerade toll geworden...aber was soll`s!

Viele Grüße
Danny

Detlef, deine Messerscheiden sind viel besser als meine!!! 
Ganz besonders ist eigentlich garnichts an dem Armschutz- nur wollte ich die Schnürung so einfach und funktional wie irgend geht haben! Da die Armschützer doch recht stabil sind, muß die Schnürung schon ein wenig Dampf erzeugen! Mit Gummibändern wäre das wahrscheinlich nicht zu erreichen, also mußte es dieses rundgeschliffene Lederband sein! Nur war für mich das Ende der Schnürung ein Rätsel...wäre das letzte Loch auch ein Haken...tja, wohin dann mit dem Ende?  Das wäre wieder so ein "Getüdel" geworden...so zieht man an dem Ende der Schnürung stramm und fertig ist der Lack! Das Ende braucht nicht verknotet zu werden, da die Lochführung wie eine "Bremse" wirkt und sich das Ende selbst verriegelt. Mein Gott...nun werde ich aus meinem Kauderwelsch auch schon nicht mehr schlau...aber sei gewiß, es funktioniert!

Viele Grüße
Danny

Moin Tom!

Ist exakt das gleiche Prinzip...nur eben ohne die Holzperle. Auch wenn es auf die Spitze getrieben ist- aber mit der Holzperle würde die Gefahr bestehen, daß auf Grund des starken Lederbandes dieses der Sehne wieder im Wege wäre, da es von der Holzperle vielleicht nach oben gedrückt würde? Meine Überlegung war, die Schnürung in die andere Richtung- von der Sehne weg zu zwingen.

Viele Grüße
Danny