Testbericht:

BigJims Bowquiver
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Hersteller BigJims Bowcompany
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Modell 5 arrow gripper, medium hood; (Es gibt eine 4 oder 5 Pfeilhalterung und S, M oder L Kappen frei kombinierbar); Tobacco ist die gezeigte Farbe, gibts von Buckskin (hell) bis Black; Dies ist die Standardvariante, beim Deluxemodell ist noch ein kontrastierendes Lederinlay mit dem Logo drauf vernäht. (Auf der Homepage ist die Standardverion auch noch mit Logo dargestellt, das hat sie aber nicht mehr);
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Herstellungsjahr:2011
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Aufbau:  Der Köcher ist 2 geteilt und als Strap-on (nicht was ihr wieder denkt :rolleyes:) gebaut, die Kappe ist mit Leder überzogen und mit demselben Schaumeinsatz wie die Thunderhornköcher ausgestattet. Der Pfeilklemmer besteht aus einer Gummiform die zwischen Leder verschraubt ist.
Die Befestigung am Bogen geschieht mittels einem Gummigurt der per Lochung und Stiftniete eingerastet wird.


Preis: incl. Zoll bei Einfur nach Deutschland (ohne Versand) hab ich 53 euro dafür bezahlt.
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Persönliche Bewertung

Eigentlich mochte ich Bogenöcher ja gar nicht, wollte es aber nochmal probieren.
Der Bogenköcher von BigJim besticht für mich durch den recht geringen Preis und das Kalaschnikov-Prinzip, da ist nicht ein Teil mehr dran als nötig und der Aufbau des ganzen extrem simpel. Um ehrlich zu sein dachte ich mir "so simpel? das könnt ich doch selber auch bauen wenn ich die Materialien hätte...";
Die Befestigung am Bogen verzichtet z.B. auf die beim Boa verwendeten Hartplastikteile etc sondern nimmt den Gummigurt einfach zuerst doppelt und legt ihn dann um den Bogen, Simpel aber effetiv. Da wackelt und verrutscht nichts, hält bombenfest, ist leicht einzustellen und zu montieren/demontieren. Genauso der Pfeilklemmer, simpelster Aufbau, Top Performance. egal ob dünne MFX Classic oder meine dicken 95+ Bambus, passt alles und hält.

Die Medium Kappe die ich habe ist für 5 Feldspitzen oder Blunts/Judos absolut ausreichend, da würde sogar die Kleine reichen, dadurch wirkt der Köcher nicht so klobig. Bei Broadheads wäre die Medium für 5 die Untergrenze, bei großen Klingen wirds da schon enger, da dann lieber die Große Version nehmen.

Fazit:
Ich mochte Bogenköcher nie weil sie immer die Optik des Bogens schmälern (subjektiv), das Gewicht des Bogens erhöhen und kompliziert in der Anwendung sind (Pfeile wieder rein dauert länger als bei meinen Seitenköchern und dann sogar noch verrutschen. Nun, verrutschen tut jetzt nix mehr. Und nachdem ich s jetzt probiert hab und der eh schon flüsterleise Bogen noch leiser wurde, ich sehr gut damit zurecht komme und auch etwas besser gruppiere (wahrscheinlich "stabilerer Bogenarm") schieß ich jetzt wieder mit Bogenköcher. Einziges Manko, aufgrund meines 58" Bogens und meiner 32" Pfeile kann ich den Bogen nicht mehr anlehnen ohne dass die Nocken im Dreck hängen.....ich denk ein Fletchcover muss her. Aber dafür kann der Köcher nix, mit dem bin ich Top Zufrieden und kann ihn guten Gewissens weiter empfehlen.

Note: (von 1 bis 6)
1-; Das Minus nur weil die Naht an der Kappe optisch etwas schöner machbar wäre, und der Köcher im Onlineshop noch mit Logo dargestellt ist.





Homepage mit Video:
http://www.shop.bigjimsbowcompany.com/Big-Jims-Bow-Quiver-bow-quiver.htm

Tus nicht.....am ende gehts dir wie mir und du gehörst zu den Leuten die keine Bogenöcher mögen aber nich mehr ohne wollen

@ Roscho ...

Doch auf jeden Fall probieren ... Ich fand die Teile auch immer komisch. Seitdem ich einen Boa Kontrast an meinen Kiowas nutze habe ich wesentlich mehr Schussruhe und eine geringere Streuung ... Und der kleine Bogen ist immer noch leicht genug.

An meiner Cobra geht Bogenköcher für mich garnicht . Die kommt mir eh schOn dreimal so schwer vor wie meine shorties ...
Mit Bogenköcher kommt da fast ein Langhantel Gefühl auf ... ;-)

Hi Roscho ...

Die halten ganz gut in den Klammern vom bearpaw Bogenköcher ... Hab ich schon ein Paarlauf gesehen.