Ankertab ist kein Problem in irgendeinem Verband. Hauptsache ist, dass ein Finger den Pfeil im Anker berührt. Womit Du Deine Finger schützt, ist egal. Auch für die Kugelnock gibt es keine Einschränkungen.

Bei den Kogelnock; darauf achten, das Du die originalen vom AMBO bekommst, mußt Du natürlich die Nockpunkthöhe neu auschießen. Außerden wird sich der dynamische Spine verändern, falls Du jetzt noch keine KN schießt!

Na dann weißt Du ja auch, das die Nachbauten aus dem Berliner und Celler Raum weicher sind und etwas höhere Toleranzen haben. Das hat bei vielen Schützen zu „Ausnockern“ im Abschuss geführt!
Schon, dass dein Dreher die Zapfenkugel, die übrigens nicht von AMBO ist, nachdreht. Der Erfinder wird sich sicher darüber freuen.
Du hast sicher die original Zeichnung an deinen Dreher mit den Maßen weiter gegeben?

Wenn ich deine Beiträge so lese, frage ich mich manchmal, ………………………

Ob sich das lohnt muss jeder selbst entscheiden. Für mich überwiegen die Vorteile. Es gibt keine Probleme mit beschädigten Mittelwicklungen (dies gilt für die Zapfenkugel). Der Nockpunkt kann nicht verrutschen. Durch die formschlüssige Verbindung ist die Fürung des Pfeils sehr gut.  Die Lösekraft ist sehr Konstant. Unter Berücksichtigung der von africanarcher angeführten Materialhärte ist das System so gut wie unkaputtbar und du merkst sofort wenn eine Nocke beschädigt ist. Die Nachteile sind aus meiner Sicht das der Sehnenbau (insbesondere die exakte Positionierung des KN) etwas schwierig ist.

Hier ein paar Info`s aus erster Hand:
http://www.amboproducts.com/deutsch/s0007de.htm
und
http://web2.cylex.de/reviews/viewcompanywebsite.aspx?firmaName=lee-schreiner&companyId=2583304
auf Zapfenkugel gehen

Gruß
PS
Die Kugelnock passt in alle UNI-Insert! Easton - GT - Carbon Express - etc.

Ich vesteh leider nicht wie dieser Kugelnockpunkt an der Sehne befestigt wird