Wie bekomme ich denn raus, wer für das von mir ausgeguckte Gebiet zuständig wäre?
Und wie ist da die Hierachie? Wer ist "Schmidt" und wer "Schmidtchen"?

Infos bekommst Du über die Untere Jagdbehörde.
Wie schon "Hundert mal" gesagt, Kleidung - Ausrustung und Verhalten sind ausschlaggebend.

Danke für die Infos.
Ich war ja schon einige Male roven und habe nie Probleme bekommen. Ich habe mich ganz normal verhalten, als wäre ich da spazieren in ganz normalen Outdoor-Klamotten.
Aber was man so liest, ist es vielleicht doch besser, das mal irgendwie abzusprechen.

Mal schaun, jedenfalls habe ich keinen Bock auf Zirkus wegen Wilderei-Verdachts.


Gruß
Oliver

Zwei Bekannte von mir hats mal im Schwarzwald und im Weserbergland „gerissen“. Sie ist aber auch nicht sehr „kritikfähig“ und da hat wohl ein Wort das andere gegeben. Auf jeden Fall ist der eine knapp einer Anzeige entgangen bei dem anderen kam es bis zur Vorverhandlung. Aber der Ton hat wohl viel mitgespielt.

Ich sehe das Thema auch sehr kritisch und damit vielleicht auch andere etwas ins grübeln kommen, verlegt dass "Spielen" oder "Üben" mit Pfeil und Bogen doch mal nicht in den Wald, sondern in einen Kurpark, auf einen Spielplatz oder in die Fußgängerzone !

Es spielt dann wohl keine Rolle, ob Flecktarn oder Jagdspitze ...

Also ich würde mit einem Bauern oder Waldbesitzer absprechen, was erlaubt wäre. Oder sucht euch doch einen Fitaplatz. Dort kann man auch - wenn die Fitaschützen Pause machen - etwas schießen. Vielleicht gitbts dann sogar neue Interessenten ?

Gruß
Feuerlöscher

Tschuldige, aber das ist Blödsinn! Es geht ja auch niemand zum Motorcross fahren oder z.B. Golf spielen in die Fußgängerzone! Es geht ja gerade darum niemenden zu gefährden, sich also wenig genutzte Bereiche zu suchen um diese Gefährdung zu vermeiden.
Wer, egal wie, zum Bogenschießen in einen von dir genannten Bereich geht gehört mal ordentlich abgeschellt und der Bogen um den Hals gewickelt bis die Wirbelsäule zur Wendeltreppe wird.

My 2cents

Das war jetzt übrigens nicht als Angriff auf dich gedacht. Sorry falls es etwas drastisch rüber kam aber ich weiß nicht was du sagen willst außer evtl. zu provozieren.

Ich denke mal dass 90% Wald weniger genutz sind als Spielplätze, Fußgängerzonen und Kurparks. Und wenn ich meinen Schuß/Zielbereich nicht gut einsehen kann, also evtl. sich jemand darin aufhält schieße ich nicht, egal wo.


Zum Roven gehen denk ich die meisten (ich jedenfalls sicher) in offene, lichte  Waldbereiche und nicht ins Unterholz, Dickungen oder ähnliche potentielle Einstände. Natürlich hast du Recht das Wild erschrekt /gestört werden könnte. Wenn s nur danach geht darf aber keine Aktivität im Wald abseits der Wege stattfinden also auch kein Pilze suchen, Mountainbiken, Waldarbeiten, Waldkindergärten etc.


Die meisten Mensch sehen das zum Glück wohl anders. Ich hatte noch nie Probleme mit anderen Waldnutzern und die meisten reagieren eher freundlich interesiert.
Muss hier allerdings dazu sagen dass ich aus einer ländlichen Gegend bin und durch die größere Fläche zum Kopf Verhöltniss evtl. da auch weniger Probleme auftreten als in Ballungsräumen.
Die meisten Jagdpächter jedenfalls von denen ich weiß erlauben dies aber wenn man wie gesagt sich verantwortungsbewußt verhält und offen, freundlich und ehrlich ist.

Solange man nicht wildern will und dies auch in keinster Form (Kleidung Verhalten etc.) zum Ausdruck bringt, neimanden gefährdet und kein Eigentum zerstört (auf lebende Bäume schießen/Anpflanzungen zertreten...) ist der Bogen ein Sportgerät und der Wald ein öffentlich zugänglicher Bereich der öffentlich nutzbar ist.
Wer falsch handelt, gefährdet, Risiken eingeht, illegales im Sinn hat etc. kriegt Probleme und das ist gut so, alle anderen korrekten Sportausübenden jedoch sollten sich nicht verstecken denn nur durch Bekanntheit und positive Erfahrungen kann höhere Akzeptanz gewonnen werden.


Muss nicht erstmal seine Schuld bewiesen werden? Gilt in D nicht die Unschuldsvermutung bis zum eindeutigen Schuldbeweis?

Wer unerlaubt auf Tiere schießt ist unverantwortlich und schlicht ein Idiotischer Vollarsch. Das dieser Jäger zukünftig sicher keine Lust mehr auf Rover in seinem Revier hat kann ich verstehen (obwohl, als Bogenschütze weiß er vermutlich auch dass die meisten verantwortlich sind). Ich bezweifle jedoch dass der Täter sich so verhalten hat wie in diesem Thread oft gesagt und dann weil zufällig ein Reh vorbeikam mal drauf schoß.

Wie gesagt, alles nichts gegen dich und nix für ungut.
Ich denke nur wir haben in Deutschland schon so wenige Freiheiten und soviele Regulationen dass wir die verbleibenden nutzen schützen und verteidigen sollten. Und am besten geht das meiner Meinung nach dadurch dass möglichst viele zeigen dass durch korrektes Verhalten und Kommunikation ein Miteinander möglich ist.