Hallo Leute,

als Neugling im Bereich des traditionellen Bogenschießens (allerdings mit 10 Jahren FITA-Erfahrung) probiere ich grade ein bisschen herum, welche Art von Bogen und welcher Schießstil mir liegt. Dabei werde ich freundlich von Leuten unterstützt, die mir Bögen auch für längere Zeit leihen. Nun darf ich ein paar Wochen einen Englischen Langbogen (2 m lang, schmal, Wurfarmquerschnitt ist ein D, kein Bogenfenster, keine Auflage) testen, nachdem ich in den letzten Wochen gerne meinen Viper Bearpaw (flache Wurfarme, Mittelteil, Bogenfenster fsst bis Center) geschossen habe. Zugewicht bleibt gleich.

Falls jemand mit einem solchen Umstieg Erfahrung hat, wäre ich für Tipps dankbar. Ich fang solange schon mal auf 5 m an ...

Grüße

R.

PS.: Die "Bedienung" und Pflege des Bogens wurde mir ausführlich und fachkundig erklärt, das wird klappen, es geht mir um die Schießtechnik.

Das Wichtigste sind der Schutz der Hände und passende Pfeile wie schon beschrieben.
Ansonsten fang erst mal mit Plastiknocken an den Pfeilen an bevor du dich an Selfnocks wagst.
Selfbows mögen meist etwas weichere Pfeile im Spinewert um besser um den Bogen zu kommen.
Der Rest ist ähnlich wie bei der Viper, außer vielleicht der Handschock der ist bei den meisten Selfbows größer oder deutlicher spürbar.
Aber keine Sorge nach ner Weile gewöhnt man sich dran.

  es ist so. habe ich letzdens bei meinem Escheselfbow erlebt. ich musste von Spinewert her um 10# nach unten gehen. jetzt passt es. Du bist also RHschütze. bei LH ist es ungekehrt. ansonsten wie schon geschrieben. Fingerschutz und Handschutz unbedingt benutzen

Ein Rohschafttest ist sogar noch wichtiger als bei einem Center Cut.

Von taumeln kann bei einem gut gearbeiteten Schaft keine Rede sein, er wid genau so gut fliegen
wie die Befiederten. Je nach Foc stecken sie bei 20 und mehr Metern halt etwas tiefer.

Alles klar, dann geh ich das mal mit Rohschäften verschiedener Spine-Werte an ...