... Nur mal so als Frage, ich nutze eigentlich seit mittlerweile 25 Jahren einen Spannriemen (gibt es wohl noch von Gompy) - sehe aber immer weniger Leute damit - gibt es einen Grund, warum das Ding aus der Mode gekommen ist?    Spannschnüre finde ich immer irgendwie unpraktisch.

Für mich bedeutet der Spannriemen am Fußgelenk:
- Durchstiegmethode ohne Verdrehungsgefahr,
- kann während des Schießens "am Mann" bleiben, hält wenigstens rechts die Zecken aus der Hose ) und hängt sonst am Köcherriemen - ist also immer dabei
- praktischer, wenn man schnell mal die Standhöhe korrigieren oder die Sehne wechseln muss.

entgegen einiger Meinungen geht das auch mit einem "geraden" Langbogen ziemlich problemlos...

Viele Grüße
Andreas

... Na weil sich der Riemen im Gegensatz zu Schienbein oder Fußgelenk dem Wurfarm bzw. hier nur der Wurfarmspitze anpasst. Das Mittelstück läuft dabei über den Hintern. Meine olympischen Recurves (weder mein OK von 1993 noch mein Hoyt von 2004) zeigen irgendwelche Verwindungen oder Verdrehungen... - es scheint also zu funktionieren und war tatsächlich, als ich in den 80ern mit Bogenschießen begonnen habe die gängige Variante bei den Fitanesen.

- aber jetzt kommen wir zu weit von der Flex-Spannschnur des Threaderstellers weg...

Viele Grüße
Andreas

Flex Spannschnur? Verwende ich sehr gern. Bleibt nach dem entspannen meines Bogens gleich dran.
Verstaue anschliessend meinen einteiligen Jagdrecurve mit montierter Spannschnur in der Bogentasche.
So gibts kein "Gnuusch"