Einfache Feinwaage die in grain wiegt in der Bucht für ca. 10€ reicht.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5197.m570.l1311.R6&_nkw=digitale+feinwaage&_sacat=0&_from=R40

hast du die spinewerte von den pfeilen nachgemessen oder einfach so gekauft?

so...war mal schnell in die Bucht schwimmen und hab nach einer Feinwaage getaucht.....

hast du eine markierung am schaft gehabt wo die nocke anzubringen ist?
wenn du einen schaft um 180 grad drehst muß der spine nicht immer genau gleich sein und dan können gerne alle die du gemacht hast im bereich von 3 - 4 # liegen

Ich mach' die Nocken immer hinten drauf. Ist doch richtig, oder?

Ich benutze einen Testsatz Fichtenpfeile von 35 bis 70# in ca. 4# Abständen. Das Ganze jeweils einmal als Rohshaft, und einmal als befiederter Pfeil. Vom Gewicht her liegen sie alle um +/- 15gr.  Damit ermittle ich erstmal den am saubersten fliegenden Pfeil für den jeweiligen Bogen. Diesen Wert gibt es dann als getaperten, und auf +/- 10gr, sowie +/- 3# handverlesenen Zedernstengel. Einer davon bekommt nen Tophat Adapter drauf, um mit verschiedenen Spitzengewichten den optimalen Rohschaft zu ermitteln. Ist das geschafft, gibts die passeden Spitzen, Bohning Nocks, Federn etc. Der Schaft wird meistens gebeitzt, und mit Zwischenschliff dreimal Lackiert. Wenn das sauber gemacht ist, stört kein feuchtes Wetter, und es verzieht sich auch nichts mehr. Ist das genaue Spinegewicht erstmal ermittelt, brauchts den ersten Schritt natürlich nicht mehr, da ich mit dem Wert dann auch die weiteren Pfeilsätze bauen kann.

 das Zeder schwerer ist als Fichte oder Kiefer ist völlig unerheblich. der Spinewert bei Holzpfeilen wird ermittelt indem die Durchbiegung auf 2 Auflagepunkten die 26" voneinander entfernt sind gemessen wird. es kommt dabei auf die Dichte des jeweiligen Holzes an. älteres Holz ist fester und dichter als jüngeres. wenn also ein Zederschaft einen Spine von 35 hat biegt er sich genausoweit durch wie ein Fichtenschaft mit demselben Wert. das Fichtenholz hat dann lediglich eine höhere Dichte