Die Zahl der möglichen Formen ist nun mal begrenzt und somit
werden sich immer wieder Formen ähneln.
Macht man eben 2 mm höher und schon ist gut.

Ich kann mit nicht vorstellen, dass jemand ein Gebrauchsmuster schützen lässt für eine
Federform (lasse mich aber gerne eines besseren belehren) würde doch einige
Zeit dauern die Kosten über den Federverkauf reinzuholen.

Guckst du hier:

http://www.eternal-archery.de/dt/index.html

@Atalon: Ist das weiße bei der Marmorierung einfach nur die Grundierung? Oder hast du weiß und blau gemischt?

Achsoo.

Okay danke Es gibt durchsichtige Marmorierfarbe?

Öhm... das ist so nicht ganz korrekt Carpe.

Für das dargestellte Muster ist NUR blaue Marmorierfarbe auf weiß grundiertem Schaft verwendet worden. Farblose habe ich gar nicht... und auch noch nicht gesehen.  :
Es ist Tauchmarmorierung und zwar ist der Schaft vertikal eingetaucht worden. Sieht man auch daran, dass am Ansatz oben die Farbe kräftiger ist.

Verfahren:
Hohe Röhre (ich habe einfach einer Milchtüte den Deckel abgeschnitten), Wasser rein, 5-7 Tropfen der Marmorierfarbe, Muster ziehen (z.B. mit einem Zahnstocher) und den Schaft dann vertikal eintauchen.

Die Marmorierfarbe bildet ja auf dem Wasser einen Film, der sich beim Eintauchen um den Gegenstand legt.

Genau... mach einen neuen Beitrag auf  .
Bislang halten die Federn übrigens wunderbar auf den marmorierten Schäften.

Ich sehe ja immer wieder, grad auch von Arrowfan so schön gespleißte Federn.
Hinbekommen tu ich es zwar auch, aber lange nicht so schön.....

Laßt uns doch den Beitrag (hat ja auch mit Federn zu tun) dazu nutzen, um über die verschiedenen Spleiß-Methoden zu sprechen.
Nach meinem Kenntnisstand sind folgende Punkte wichtig:

• gleich starker, breiter Kiel
• gleiche Grannenrichtung /-neigung
• Option 1 : Spleiß vor dem Stanzen herstellen - also Federn schneiden, zusammenfügen, abkleben und dann stanzen
• Option 2 : Spleiß nach dem Stanzen (gleiche Form natürlich)

Laßt uns "Übende" doch mal an eurem Wissen teilhaben, bitte.

Mit dem spleisen das ist ganz einfach:

1. Die Kiele der Federn sollten an der Spleisstelle gleich breit und gleich dick sein
    Dies führt dazu das die Granen auch die gleiche Dicke haben und es keinen
    fühlbaren Absatz an der Spleisstelle gibt.

2. Die Kiele sollten schräg angeschnitten werden, also im Fortlauf der Granen.
    So können sich die Granen beim zusammensetzen besser verhaken.

3. Zuerst werden die Federstücke zusammengefügt und dann gestanzt.
    Werden gestanzte Federn in Teilstücken zusammengesetzt bilden sich immer
    unsaubere Übergänge selbst bei sorgfälltigem Arbeiten.

Das wars , also ganz einfach.

Gruß Rolf