Und noch eine Frage:

Was ist für Euch der beste Witterungsschutz für Holzpfeile? Ich hab meine Holzschäfte jetzt gebeizt und 2x mit Bootslack lackiert und wieder sind sie beim letzten Turnier bei starkem Regen überall hin geflogen, nur nicht da hin, wo ich wollte. Was macht ihr? Sind die (sauteuren) naturbelassenen Federn hier von Vorteil, da fetthaltiger und wasserabweisender?

Danke und Grüße,
Tomte

Ohne Rohschafttest geht wie schon geschrieben, erstmal garnichts. Wenn ich den  richtigen Schaftgefunden habe, geht es ans Finish. Den Schaft beizen und nach trocknen zwischenschleifen. Eine Schicht Lack oder Danish Oil ,wie ich es gerne nehme, mit Zwischenschliff. Jetzt den Schaft cresten, und wieder mit Danish Oil. Nachdem aller guten Dinge bekanntlich Drei sind, kommt jetzt nach Trocknung noch eine Schicht Danish Oil. Dann Montage von Spitze, Nock und Feder. Hier entweder naturfette Federn oder Truthahnfedern mit Magnesiumpulver imprägniert. Das Ganze dann mal 12, und du hast einen vernünftigen Satz Holzstäbchen, die im Gesamtgewicht die Differenz von ca. 20 Grain nicht überschreiten sollten.

Trockene Federn werden überbewertet. Wenn der Spine passt fliegen die Pfeile gerade.

Ansonsten Pfeile versiegeln. Mit Lack oder Öl.

Danke für Eure Antworten!

Für meine Naturfedern habe ich Imprägnierspray für Lederschuhe genommen (hatte ich halt noch da).
Trotz Regen haben die Federn ihre Form behalten.

Besonders gut fliegen die aber nicht 

 

ooch mennno 
die nicht gut fliegenden gefriebeutel kann man bei regen über die gut fliegenden pfeile stülpen ( solange sie im köcher sind)
vor dem schießen einfach abnehmen