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Autor Thema: nicht mittiger Sehnenverlauf  (Gelesen 1024 mal)
Burkhard
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nicht mittiger Sehnenverlauf
« am: November 24, 2010, 12:11:19 »


 Wie reagiert Ihr wenn bei einem neuen Bogen die Sehne nicht genau mittig zum Bogenbauch verläuft. Und was für Ursachen kann das haben ?
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grubenreiner
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Unkraut vergeht nicht!


Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #1 am: November 24, 2010, 12:16:36 »

evtl. ein verdreher wurfarm? habe schon von einigen gehört leichte verdrehungen könne man durch entsprechende gefühlvolle gegendrehung ausbügeln. habe da aber slbst kaum erfahrung.
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #2 am: November 24, 2010, 12:22:28 »

WA krumm oder ggf. nicht   richtig ausgerichtet. Ich arbeite mit Beiter Limb Line Gauge;
Link: http://www.wernerbeiter.com/de/produkte/werkzeug/index-
Hier kann man genau feststellen wo „der Hase im Pfeffer“ liegt. Jetzt ad gemeine. Genauigkeit ist natürlich vom Preis abhängig.
Viele andere „Methoden“ sind leider nicht so genau.

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Nock
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Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #3 am: November 24, 2010, 12:24:31 »

Bei meinem ersten Bogen war das auch so. Ich selbst hatte es, als Anfänger, nicht einmal selbst bemerkt, sondern erst, als ich den Bogen, nachdem er feine Risse im Mittelstück bekam, Erfahreneren zeigte. Ein preisgünstiger Ragim-Anfängerbogen aus einem großen Online-Shop. Ich reklamierte - das ging auch völlig unproblematisch, kulant und schnell - und bekam gegen eine sehr kleine Aufzahlung und auf meinen Wunsch hin, meinen jetzigen Impala.

Ursache? Vielleicht ein unsauber gearbeiteter Wurfarm, seine Halterung oder der Tip? Keine Ahnung ...
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #4 am: November 24, 2010, 13:22:30 »

Was haben den Risse im MT mit verzogenen WA gemeinsam?
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Nock
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Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #5 am: November 24, 2010, 14:46:24 »

Was haben den Risse im MT mit verzogenen WA gemeinsam?

Ob - vielleicht durch ständige, ungleichmäßige Bogenbelastung - oder ob nicht? Keine Ahnung, darüber habe ich mir dann jedenfalls keinen Kopp mehr gemacht.

Sondern, stattdessen, den Sehnenverlauf meines neuen Bogens sofort kontrolliert und wäre dieser nicht mittig gewesen, hätte ich das sofort reklamiert. Hey, ich bin nur Bogenuser, kein Bogentiefenpsychologie-Sachverständiger.  Smiley
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Nock
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Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #6 am: November 24, 2010, 14:59:36 »


 Wie reagiert Ihr wenn bei einem neuen Bogen die Sehne nicht genau mittig zum Bogenbauch verläuft. Und was für Ursachen kann das haben ?

Sach mal, gerade erst sehe ich dein Posting im anderen Themenstrang. Geht es um den gleichen Bogen, bei dem auch Schelfauflage und untere Feder ausfransen?

DAS hatte ich damals, bei meiner nicht mittigen Sehne nämlich auch. Ganz massiv sogar. Obwohl ich eine Klebe-Pfeilauflage verwendete, war am Schelfeck der Lack zunehmend angekratzt und die Federn sehen bis heute entsprechend aus (angefressen eben).
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Burkhard
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Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #7 am: November 24, 2010, 15:23:07 »


 Nein es ist ein anderer Bogen. Der um den es sich handelt ist schon älter und ich habe bei dem einfach die Tips nachgearbeitet.
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #8 am: November 24, 2010, 19:18:43 »

@Nock
Verzogene WA und Risse im MT stehen in der Regel nicht im Zusammenhang. Ich war nur über die Behauptung erstaunt.
Wie hast Du du die WA „gerichtet" und wie hast Du das nachgemessen.?
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Nock
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Re:nicht mittiger Sehnenverlauf
« Antworten #9 am: November 24, 2010, 19:38:53 »

@Nock
Verzogene WA und Risse im MT stehen in der Regel nicht im Zusammenhang. Ich war nur über die Behauptung erstaunt.
Wie hast Du du die WA „gerichtet" und wie hast Du das nachgemessen.?


Gerichtet und nachgemessen hatte ich gar nicht. Wenn ich den Bogen gestreckt vor mir hielt, verlief halt die Sehne halt deutlich links von der Bogenmitte, fast schon am am linken Rand des Bogens. Ich dachte mir dabei als blutiger Anfänger nicht einmal etwas.

Aufgefallen ist es mir überhaupt erst, als ich mal den TK-Recurve meiner Frau aufbaute und bei ihr die Sehne viel weiter rechts, mittig eben, verlief.

Als dann später am Mittelteil kleine Lackstückchen abplatzten und sich feine Risse zeigten, zeigte ich den Bogen im Verein anderen. Die verboten mir mehr oder weniger, ihn weiterhin zu benutzen und ich sollte ihn sofort reklamieren. Wegen dem Mittelstück, aber auch wegen der Sehne.

Den Unterschied merkte ich dann mit dem neuen Bogen, mit mittiger Sehne: mein Trefferbild zeigte anfangs eine mächtige Seitenabweichung, weil ich noch den anderen Bogen gewohnt war.
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