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Autor Thema: Der Nockpunkt  (Gelesen 9148 mal)
Whippet
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #90 am: August 18, 2011, 15:39:02 »

Die skizze stimmt nicht ganz, da der Finger unterhalb der Nock die Sehne in Richjtung 90° zur Nock zieht. Deswegen "drückt" der Schub der Sehne die Nock nch unten. Sicher der Zeigefinger spielt auch noch mit, aber die Richtung des geringsten Widerstandes.
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roscho
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #91 am: August 18, 2011, 15:50:29 »

Stichwort: asymmetrischer Zug  Wink, so wärs bei einem Release ..
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:Der Nockpunkt
« Antworten #92 am: August 18, 2011, 20:48:49 »

Ich bin raus.
Wenn H-S Filme von mehreren Herstellern mit allen möglichen Bogen – und Pfeilkombinationen als beweis nicht reich, dann weiß ich auch nicht.
Viel Spaß beim „Dikuraten“!

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Fotax †
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #93 am: August 18, 2011, 20:54:46 »

@ africanarcher
ärgere dich nicht - bedenke - früher glaubten auch viele, daß die Erde eine Scheibe sei pfeifend pfeifend pfeifend
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mK
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #94 am: August 18, 2011, 21:07:20 »

Wie? Die Welt ist keine Scheibe? O.o

Ich finde das schon ok so. Manche Dinge muß man halt einfach selbst herausfinden. Und nicht alles was in Lehrbüchern steht entspricht immer der Wahrheit. Wink
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Gast
Re:Der Nockpunkt
« Antworten #95 am: August 18, 2011, 23:59:20 »

Das wird ja lustig hier...

@whippet:
Das stimmt schon was du schreibst, nur würde da der nock unterhalb des Pfeils, anstatt drüber reichen, oder ?
(genauso mach ichs, und ich schiesse immernoch ab und zu daneben obwohl ich jetzt 2 Nockpunkte hab, genau wie vorher)
Also einen drunter find ich immernoch genauso gut.

@Burkhard:
wie von wippet erklärt stimmt das bild nicht ganz, denn die Finger haste vergessen....
Aber trotz der ca. 90grad die sehne zu pfeil steht ,oben wie unten , ist meines erachtens (oh ja das ist meine eigene Erfahrung, das hab ich nicht fremdgelesen...)
möglich ein sauberes , reproduzierbares release hinzubekommen.
Sonst wären ja auch riesige Punktunterschiede zwischen top leuten mit einem und denen mit zwei Nockpunkten....sind es aber nicht.


@Africanarcher
Ich und andere haben die Filme nicht gesehen, du hast sie auch nicht verlinkt, was soll da ein beweis sein?
Abgesehen davon sind es Filme von Firmen, die wollen meistens was verkaufen....
Was ist Dikuraten?

@mK:
Danke , nicht viele wissen ,das nur weil jemand ein Buch geschrieben hat, er noch lange nicht recht haben muß.
abgesehen davon ist recht haben eine sehr individuell anzusehende Sache.
Irgendjemand hat das schön als untertitel beim Avatar,
"die summe meiner Fehler ist mein Stihl", ich hoffe damit trifft derjenige auch besser als die meisten Prinzipienreiter...
mir geht das jedenfalls so.
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Whippet
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #96 am: August 19, 2011, 06:12:53 »

Zitat
Das stimmt schon was du schreibst, nur würde da der nock unterhalb des Pfeils, anstatt drüber reichen, oder ?
Nun, es gibt ja noch den Zeigefinger (...), welcher auch Druck auf die Sehne ausübt. Damit haben wir den selben Effekt wie bei Nock drüber, bei der der Mittelfinger die Sehne vom Spitzen Winkel ablenkt...
Du hättest Recht bei Nock drunter und "Three under" Griff... Es geht einfach darum, dass die Nock bei Beschleunigung der Sehne zunächst den Weg des geringsten Widerstandes geht. Und da die Sehne durch Zeige- und Mittelfinger (mediterran) vom Spitzen Winkel des Sehnenverlaufs zur Nock  abgelenkt wird, schleicht die Nock immer dorthin, wo kein Nockpunkt ist. Da ist es völlig egal, wo die Nock sitzt. Und da hilft auch kein noch so guter Ablass, das ist einfach Physik...

Die "Top Schützen", von denen Du immer redest, haben sich evtl. nur an diese Sache gewöhnt und leben damit. Aber nachdem ich hier in diesem Forum (ausser zweien) keinen "Top-Schützen" (bitte, wenn die HS-Filme schon noch nicht da sind, gib Du wenigstens doch mal Namen...) kenne, wäre es doch auch mal nett, den "nicht Top Schützen" diese Hilfestellung nicht ganz so großspurig zu vermiesen.  :Smiley
Nicht jeder hat so einen wunderbaren perfekten Ablass wie Du, oder triffst so gut wie Du. Und die zwei hier in diesem Thread, die es ausprobiert haben, haben wohl den Nutzen sehr schnell erkannt. Ich bin ja für jede Form von autonomen Denken, aber es sollte nicht soweit gehen, anderen eine physikalisch gesicherte und auch dokumentierte Tatsache mit lautem Gebrüll verleiden zu wollen, nur weil man "dagegen" ist, das Gegenteil aber selber nicht wirklich beweisen kann.
Und die Erwähnung von "Top Schützen" und die mehrfache Betonung auf Deinen perfekten Ablass und Deine Schießkünste ist leider kein Beweis.  Wink Und wer reitet auf Prinzipien rum? Hier versuchen nur ein paar Leute zu erklären, warum die Nock vom Punkt wegrutschen kann. Du reitest, indem Du dem gegenteiligen Beweis schuldig bleibst. Aus Prinzip, wie es scheint  Grin
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Burkhard
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #97 am: August 19, 2011, 07:33:55 »

 stimmt es ist ohne Finger. ich schrieb extra das es beim Schuss so aussieht. das Bild stellt Sehne und Pfeil bei der Bewegung nach vorne dar. ihr werdet mir doch bestimmt zustimmen das die Sehne beim eigentlichen Schuss nicht in der starren Haltung des Auszugs verbleibt. und ich bin immer noch der Meinung das fest oder locker eingenockt eine sehr wesentliche Rolle spielt.
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Whippet
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #98 am: August 19, 2011, 09:06:59 »

Das ist ja genau der Punkt, dass sie nicht in der starren Haltung bleibt  Wink von einem ...sagen wir mal durch den Zug der Finger bedingten 70°Winkel (oben und unten) zur Nock geht sie sehr schnell in einen ..sagen wir mal... 45°Winkel über. Das geschieht zwar oben / unten (hoffentlich) gleichzeitig, allerdings gibt es immer noch die assymerische Belastung (überhöhte Lage des Nockpunktes zur Sehnenmitte), bei der Nockpunkt "drückt".
Millisekunden, nicht mit bloßem Auge zu erkennen, aber dennoch vorhanden.
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #99 am: August 19, 2011, 09:46:03 »

@whippet.
Das ist  schon in ordnung, und genau das was du sagtest meinte ich auch, wenn der Schießstil sich dem Nockpunkt angepasst hat klappt das .
P.S. ich sa g auch nicht das mein ablass absolut perfekt ist(was ist ein perfekter Ablass?),dreh mir bitte nicht die worte im mund herum, aber es funktioniert halt bei mir.
Kann auch immernoch nicht, trotz beschreibung der bewegung in richtung der geringsten Wiederstandes, verstehen warum die nocke wandern muß,
denn die Nocke hat keine Eigenenergie, wenn dann in richtung Erde-also Anziehungskraft.
Ohne eigenenergie die sich in Bewegung umsetzen will, gibt es keinen Weg des geringsten Wierderstandes.....
Ein tennisball fliegt auch nicht in die richtung des geringsten Wiederstandes, sondern in einschlagsrichtung gleich abgangsrichtung vom Schläger, trotz knapp 90grad.
Um jetzt keine Leute hier zu nennen die kein Bock drauf haben, geb ich nur ein beispiel, der Henry schießt meines erachtens auch nur einen Nockpunkt, und der trifft gut würd ich sagen...
Die Filme würd ich halt gerne mal sehen, aber das kommt bestimmt noch.
Auf einen Komentar zum letzten drittel deines posts verzichte ich Grin



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Burkhard
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #100 am: August 19, 2011, 11:18:47 »


  der Pfeil kann sich beim Auszug bewegen. wenn geankert wird ist es möglich das er etwas gewandert ist. wenn es ursprünglich so gemeint ist bestreite ich das überhaupt nicht, es geht jedoch eher darum was nach dem lösen geschieht.
 
Und da die Sehne durch Zeige- und Mittelfinger (mediterran) vom Spitzen Winkel des Sehnenverlaufs zur Nock  abgelenkt wird, schleicht die Nock immer dorthin, wo kein Nockpunkt ist. Da ist es völlig egal, wo die Nock sitzt. Und da hilft auch kein noch so guter Ablass, das ist einfach Physik...




  so wie Du es schilderst ist also nicht die Nockpunktfixierung die tiefste Stelle der Sehne ( Sehnenwinkel ) sondern sie befindet sich darunter. der Pfeil sucht sich seinen Abschußpunkt praktisch selbst. habe ich das so richtig verstanden ? wenn ja ist eine Bewegung des Pfeiles nicht von der Hand zu weisen und die Verwendung zweier Nockpunkte von Vorteil.

 ich habe übrigens was gefunden:  http://www.youtube.com/watch?v=WzWrcpzuAp8&feature=mfu_in_order&list=UL  ob der Pfeil auf der Sehne wandert mag jeder selbst entscheiden. die Videos auf denen diese Bewegung gezeigt wird würde ich gerne sehen um mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen

 ich finde es übrigens gut das hier doch etwas kontrovers diskutiert wird und nicht alles kommentarlos akzeptiert wird. nur leider wieder von einigen wenigen. das tut dem Kuschelforum ganz gut.

   

 
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #101 am: August 19, 2011, 13:54:22 »

Netter Medidationsstreifen, der aufgrund seiner unscharfen Handykameraqualität keinerlei Rückschlüsse auf einen wandernden Nock zulässt.
Es lässt lediglich vermuten, daß Gummistangerl in Richtung Scheibe geschossen werden sollen.
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rotezora75
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #102 am: Oktober 16, 2011, 09:01:56 »

ich benutze 2 Nockpunkte, mit nem kleinen Streifen aus Pflaster schieß ich aus und wenns passt ,wird mit Sekundenkleber das ganze fixiert.Ist nicht schwer und verändert kaum das Sehnenverhalten. Zudem ist es ganz einfach wieder zu lösen und neu zu machen.

Hab hier aber andere nette Methoden gelesen, die mit Zahnseide gefällt mir ja......
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recurve1969
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #103 am: Oktober 16, 2011, 09:43:55 »

hallo@all
mal eine meinung vom laien
ein nockpunktbegrenzer und der oben find ich gut. kann auch mit zweien schießen.
das der pfeil sonst an der sehen wandern würde kommt mir klar vor würde er nur in die zielrichtung ausweichen wollen wenn die Sehenkraft auf ihn einwirkt würde das bedeuten er hat nur horizontal einen spine und vertikal nicht.
also muß er für mich zumindest auch in der höhe eine leichte durchbigung machen, sowie das wandern des pfeiles in der höhenlage an der sehen wäre auch vom foc beeinflußt.  ansonsten müßte dann ja der tiller genau gleich sein am bogen in bezug auf auszug und fingerbreite des schützen.

und es erleichtet den ablass wenn der pfeil zwischen zwei noc kpunktbegrenzern bleibt  bis er die sehne verläßt.

grüße von
recurve1969
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africanarcher
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Re:Der Nockpunkt
« Antworten #104 am: Oktober 18, 2011, 08:27:49 »

"hallo@all
mal eine meinung vom laien
ein nockpunktbegrenzer und der oben find ich gut. kann auch mit zweien schießen.
das der pfeil sonst an der sehen wandern würde kommt mir klar vor würde er nur in die zielrichtung ausweichen wollen wenn die Sehenkraft auf ihn einwirkt würde das bedeuten er hat nur horizontal einen spine und vertikal nicht.
also muß er für mich zumindest auch in der höhe eine leichte durchbigung machen, sowie das wandern des pfeiles in der höhenlage an der sehen wäre auch vom foc beeinflußt.  ansonsten müßte dann ja der tiller genau gleich sein am bogen in bezug auf auszug und fingerbreite des schützen."

Kannst Du das bitte mal "verständlich" versuchen zu erklären, bittte!
africanarcher
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