Ich hab jetzt für meinen Buffalo auch nen Bogenköcher gekauft. Das gute Stück ist der aus der Hoyt Pro-Series Reihe, also das neuste Modell (denke ich), in schwarz natürlich, passend zum Bogen. Das Gewicht was dazugekommen ist, ist schon einiges daran muss ich mich erstmal gewöhnen. Gefühlt wiegt mein Bogen jetzt so viel wie ein Compound mit komplett stabisystem  . Doch es hilft mir die Schieflage zu erreichen die ich vom Shelf und meiner Kreuzdominanz erreichen muss, also an sich keine große Sache, bin ja auch kräftig gebaut  . Was ich gut finde an dem Bogenköcher ist, dass man ihn zur Seite hin austarieren kann, indem man ihn auf den Schrauben am Griffstück verstellt.

Zu dem Bogenköcher zum festmachen an den Wurfarmen kann ich Erfahrungsgemäß (einer meiner Vereinskollegen schießt den Dorado mit dem Ding) sagen, dass er dem Bogen etwas Wurfkraft kostet. Wir haben mit und ohne den Bogenköcher geschossen und konnten deutlich sehen im Flug und auf der Scheibe, dass die Pfeile die mit dem Bogenköcher geschossen wurden langsamer waren als ohne. Ich kann das Ding also nicht Empfehlen, wenn man das Optimum aus seinem Bogen haben möchte.

Es gibt auch noch einen Bogenköcher, einteilig und verbunden mit einer Plastikstange schön mit dunklem Leder verkleidet, den man mit Klettverschluss am Bogen befestigen kann. Ich hab es noch nicht ausprobiert aber eventuell kann man diesen ja am Mittelteil des Buffalos festmachen wo die Wurfarme an das Mittelteil gehen.

Eine weitere möglichkeit ist es ja auch sich den alten Bogenköcher von Hoyt zu besorgen. Der ist etwas Kompakter und glaube auch leichter als die neue Pro Series Edition.