Hallo zusammen,

begonnen hat es in einem Schnupperkurs mit einem ?? Holzrecurve 36#. Pfeile gingen schon grob in die gewünschte Richtung.
Beim Aufbaukurs lag da so ein BP Hawk 40# rum. Da machte auch das Treffen schon Spaß.
Nach ein paar leichten Vereinsbögen gab es einen Leihbogen den Spirit comp. von Rudi Weick.
Erst mal mit nur 27# da ich als Anfänger den Bogen und nicht er mich beherrschen wollte und sollte.
Die nächsten WA für den Leihbogen waren dann etwas stärker.
Und nun ist`s der Caiman von Rudi Weick mit nur 36# (später sicherlich mehr), ein Bogen nach meinem Geschmack. Nur Holz und`n bisschen Kordel .
Momentan versucht Rudi noch, auf meinen Wunsch, die Verschraubungsplatten bzw. Schrauben zu "verholzen".   

Muss mich auch mal melden, bei dem Thema.
Angefangen hat alles vor knapp 10 Jahren mit einen Kinderbogen, weit weg von 20 lbs.
Zur Zeit hab ich mehrere Bögen im Einsatz:
Am liebsten den Engländer mit steifen Griffstück 82 lbs, dann noch einen englischen Kriegsbogen 120 lbs und einen alten Hoyt Recurve "Sky Eagle" 88 lbs.
Jetzt kommt ein Engländer mit steifen Griffstück hinzu, der wird um die 90 lbs und im Sommer ein stärkerer Kriegsbogen.
Nichts geht über eine Dachlatte, dass nenn ich schießen.  ;-)

nix Arzt ;-)
ist alles eine Frage der Stützmuskulatur. Wenn ich oftmals sehe, wie manche mit ihren 40 oder 50 lbs Bögen schießen, frag ich mich, wie die das aushalten.
Meine Erfahrung ist, dass ein großer Teil der Bogenschützen zuwenig für den Rücken macht. Ich erlebe ständig, dass Kerle über 1 Meter 80 mit mit 26 oder 27 " ausziehen.
Alles nur aus den Oberarm. Im grunde ist es eine Frage der Technik und gezieltem Muskelaufbau. Um kräftige Bögen zu ziehen muss man kein Supermann sein.
Mich wundert etwas diese Einstellung, da jeder Läufer, jeder Gewichtheber, jeder Sportler gezielt seine Muskulatur trainiert. Ich muß mich ständig rechtfertigen wegen meinen Bögen. Ich bin eigentlich mehr unscheinbarer Typ, kein Muskelpaket ;-)
Ich denke, was jeder  schießen will, liegt an seiner eigenen Motivation, oder ? 

hallo Fotax
ich hab mir eine Trainingsmaschine gebaut, ich werd heut Bilder machen davon und unter einen anderen Beitrag einstellen.
Ich glaub der Beitrag ist Training
;-)

Angefangen mit Langbogen, dann Jagdrecurve, dann Compound.

Zur Zeit:

Jagdrecurve
Black Widow PSA X Bocote / Bambus / Crossgrained Greybark

Target Compound
PSE Supra Max, Shibuya Ultima CPX, Viper Scope, Fuse Carbon Blade, Specialty Archery Peep, Spot Hogg Infinity Rest

Jagd Compound
Prime Alloy, BlackGold Surge 5-pin, Fuse Hunter Blade, Specialty Archery Peep, Quad HDX Ultra Rest, Tightspot Quiver

Früh anfangen und immer schiessen. Die Frage ist aber auch, wie oft der Bogen nacheinander ausgezogen wurde.

Ich denke da an FITA im Freien. 2 x 36 Pfeile in 6er Passen. Gezielt schiessen ist von der Technik her was anderes als Balistisch in der Schlacht.

Meine Tochter ist 16, ist 1,84 groß, hat fast meinen Auszug und kann meine Bögen schiessen, aber nur 3 - 4 mal, dann wird es extrem zittrig. Im normalen Parcourseinsatz sind 35 - 40 lb aber kein Problem.

1. probeschießen mit nem takedown recurve

viel im inet rumgetrieben, ne indoorbogenbahn in der nähe gefunden, wieder TD recurve

und dann wieter im inet geguckt, foren beigetreten ;-) und weiter gesucht. wußte allerdings

von anfang an daß ich keinen TD recurve schießen will, langbogen am liebsten aus eibe soll

es mal werden, deshalb erstmal nen lanura oes 70" mit 45# gekauft, den zieh ich locker

und ohne Probleme mehr bei bedarf oder bis der ELB aus eibe ins haus steht :-)