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Autor Thema: Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte  (Gelesen 5712 mal)
mK
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #15 am: November 29, 2010, 12:09:39 »

Ich denke schon. Brechen tun sie alle.

Ich schieße Kiefer, weil ich schwere Pfeile so zwischen 550 und 600 grain mag. Das habe ich mit Fichte nicht geschafft. Zeder riecht ganz klar besser wenn sie bricht und läßt sich imho auch besser verarbeiten. Da gebe ich spiesheimer recht. Auch die Oberfläche ist bei Zeder imho glatter. Den Aufpreis von Kiefer auf Zeder ist es mir aber nicht wert. Auch wenn ich mittlerweile sehr viel weniger Pfeile zerbreche.
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Fotax †
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #16 am: November 29, 2010, 16:34:29 »

nachdem der Pfeil der entscheidende Faktor ist, sollte man auch nicht auf jeden Cent den man sparen kann, wert legen
etwas mehr in präzisere Ausrüstungsteile zu stecken zahlt sich denk ich langfristig schon aus
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mK
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #17 am: November 29, 2010, 17:36:08 »

Dann wäre es aber doch sinnvoller auf das Gewicht und Spinewert des Schaftes zu achten als auf die Holzart.
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Fotax †
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #18 am: November 29, 2010, 22:25:34 »

ich weis nicht ob ich da falsch liege, aber ich denke es ist am Wichtigsten, daß der Pfeil hundertprozentig aub den Bogen abgestimmt ist -
die Frage nach der Holzsorte ist doch auch ein wenig ne Sache individueller Vorlieben oder -
einer mag ihn leichter, ein anderer mag einen mit höherer Durchschlagskraft, wieder andere brauchen was zum Schnüffeln -
wobei Zeder nicht riecht, die duftet Grin
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mK
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #19 am: November 29, 2010, 22:51:47 »

Ebend. Das meinte ich mit meinem letzten Beitrag. Gewicht und Spinewert > Holzart.
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J-C
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #20 am: November 30, 2010, 01:41:49 »

Und die Verfügbarkeit nicht vergessen. Zeder scheint inzwischen auch nicht mehr so leicht zu beschaffen. Nicht zu vergessen ist auch der ökologische Faktor. Fichte und Kiefer wächst bei uns, Zeder muss über den ganzen Ozean geschippert werden.
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #21 am: November 30, 2010, 01:42:58 »

Sind die Toleranzen den bei den drei Holzarten gleich?
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Whippet
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #22 am: November 30, 2010, 07:11:53 »

Ketzermodus an:
Welche Toleranzen bei Holzpfeilen??
Ketzermodus aus!

...Sorry... nicht böse gemeint...  Grin
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carpe noctem
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #23 am: November 30, 2010, 07:17:23 »

Bei billigen Schäften ist meine Toleranz größer wenn mal einer dabei ist der nicht hundertprozentig gerade ist.
Bei teueren Schäften erwarte ich das die auf Geradheit kontrolliert worden sind.
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J-C
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #24 am: November 30, 2010, 08:56:08 »

OK, also nochmal genauer Ablauf:
0.) Basisdaten ermitteln (Auszugslänge, Pfeillänge, benötigter Spinewert)
1.) Ab zum HdV
2.) großer Griff in das Regal mit den Schäften der benötigten Spinegruppe
3.) Schäfte einzeln über eine gerade Tischplatte rollen. Wenn es klackert, raus damit. Die guten, geraden auf die Seite legen.
4.) bei den verbleibenden Schäften die Maserung kontrollieren. Je paraleller und dünner die Jahresringe desto besser.
5.) Schäfte einzeln ausspinen und zu Gruppen mit dem Spinewert auf 3# genau gruppieren
6.) die Schäfte auswiegen und in Gruppen mit max. 10grs Abweichung gruppieren
7.) dem HdV kräftig die Hand schütteln für die Geduld

Nun hat man gerade Schäfte, in der richtigen Spinegruppe, die annähernd gleich viel wiegen. Es sind halt leider nur einige wenige, aber dazu gleich mehr. Letztes Mal habe ich aus ~150 Schäften gerade mal 14 Schäfte selektieren können.
 Cry 

Die Oberflächen lassen sich bei allen drei genannten Holzarten (Zeder, Fichte, Kiefer) gleich glatt bekommen. Man muss nur sie mit 240er, 400er, 600er und dann 800er Papier schleifen. Dann hat man eine perfekte Oberfläche, die man lackieren kann. Den Lack auch wieder polieren und dann ist der Schaft mindestens so Glatt wie die Oberfläche einen Carbonpfeils.

Die Beliebtheit von Zeder (eigentlich ja Scheinzypresse) ist historisch bedingt, da unser Sport aus den USA kommt. Hier wird das Holz inzwischen hauptsächlich nach Japan exportiert und dort für den Hausbau verwendet. Auch unsere heimischen Hölzer werden ja primär für Dinge verwendet, bei denen das Holzwerk mehr Geld verdient, wie Möbelbau oder Bauholz. Erst das Holz, dass dafür nicht zu verkaufen ist, wird zu Pfeilschäften verarbeitet. Daher ist es für mich logisch, dass eine wirklich gute Holzqualität fast nur zu bekommen ist, wenn man seine Schäfte selbst herstellt.

/Inquisitions-Modus an
Erst wenn die letzte Ölquelle versiegt, das letzte Harz verbacken, der letzte Plastikmüll verbrannt ist, werdet ihr merken, dass man Carbon nicht schießen kann.
Grin
/Inquisitions-Modus aus
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #25 am: November 30, 2010, 09:07:56 »

Was war noch gleich mit den Inquisitoren geschehen?
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campfire
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #26 am: November 30, 2010, 10:00:49 »

und wenn der letzte baum gefällt ist, müssen wir anstatt stöcke steine schmeissen ...
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carpe noctem
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #27 am: November 30, 2010, 10:45:09 »

Ach was zur Not schiessen wir halt Alu
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rspicken
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #28 am: November 30, 2010, 13:19:37 »

Die Inquisitoren, die gibts immer noch.  dämonisch grinsed

Nur heißt das heute nicht mehr Inquisition sondern Glaubenskongregation. und das nennt man dann Marketing  Grin.

Gruss Ralf
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carpe noctem
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Re:Preisvergleich Fichten-Pfeilschäfte
« Antworten #29 am: November 30, 2010, 13:50:01 »

Die Inquisitoren, die gibts immer noch.  dämonisch grinsed

Nur heißt das heute nicht mehr Inquisition sondern Glaubenskongregation. und das nennt man dann Marketing  Grin.

Gruss Ralf


Die Glaubenskongregation ist doch der alte Arbeitsplatz von Papa Razi
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