Großartig !

Seht es doch mal von der positiven Seite! Immerhin habt ihr die Pfeile fliegen sehen.
Wenn man sich drauf setzt, drauf tritt oder drauf fällt, ist das doch viel schlimmer.
Oder stellt euch vor, ihr hättet einen großen Elchbullen erlegt und der ist beim Zusammenbruch
drauf gefallen. Dann jammert doch auch keiner wegen des Pfeils.
Denkt einfach, im Leben ist immer ein bisschen Schwund.

Micha

Ich meine, ich bin in dem Fall zwar selbst schuld (unser Schießplatz hat keinen vernünftigen Backstop)
aber ich bin momentan auch total am Kotzen.

Meine 7 Penthalon SL 1000 sind total im Eimer. 4 oder 5 ganz gebrochen, und die Anderen muss ich irgendwie wieder flicken.
Gerade für mich, wo ich gerade erst eingestiegen bin und mir das Hobby normal gar nicht hätte leisten können...

Wenigstens halten die Phentalon Timber 800 nochmal ein wenig mehr aus. Da geht es selbst bei diesen Verhältnissen nicht
so leicht einen Pfeil zu zerstören.

Ist halt echt doof. Jedes Mal wenn ich ne kleine Änderung vornehme oder was ausprobiere besteht halt die Gefahr
das der Pfeil knapp an der Scheibe/dem Sack vorbei geht. Und dann immer schön in Balken und Wellblech und sonen Mist.

Aber ich kann nicht aufhören zu schießen!

Hab Heute mal einige Planen und Decken aufgehangen, hat schon sehr geholfen. Hoffe ich krieg noch mehr organisiert

Deswegen, ich fühle mit Euch, was den Verlust der Pfeile angeht!

Das und auf Carbon Express Predator II plus Selbstbau umschwenken .
Senkt ungemein die Kosten .
Außerdem passt es einfach nicht zusammen 10€ Pfeile zu schrotten aber nicht ein paar € für einen vernünftigen Backstop zu investieren .
Unbedingt hier nachbessern Tony !
Es ist der niedrigste Posten auf der Rechnung aber hier seine Bequemlichkeit zu überwinden zahlt sich einfach buchstäblich aus -

Genau die Predator II wollt ich Dir auch empfehlen - zusammen mit den Tophat Protectorspitzen, dann sind die Pfeile wesentlich robuster - gibt's z.B. hier:

http://www.targetpanic.de/shop/product_info.php?cPath=21_23_224&products_id=2669

- inklusive ausführlicher, sehr freundlicher telefonischer Beratung!

Also bei mir würde es derzeit noch reichen einfach zu versuchen genau dort zu treffen : D

War richtig schön Heute und ich habe wieder viel gelernt :
- Also , Roven in einem schönen , hügeligen Mischwald ist sauschön , sozusagen der Freestyle des Bogenschießens .
- Weiße und Gelbe Federn im grellen Licht/Schatten-Wechsel eines Sommerwaldes sind praktisch kaum zu sehen , außer man tritt fast drauf .
- Das Wort Querschläger gewinnt im Wald eine völlig neue Dimension
- Mit Charlypoints erst recht .
- Pfeilsuchen ist im Wald vieeeel interessanter ... siehe auch Querschläger und Charlypoints
- Ein Schaft für Carlypoints kann ruhig ein Zoll länger sein - außer man möchte eine Auszugsbegrenzung wie beim Compound .
- Eine teure Rovingspitze ist im Endeffekt auch nur eine teure Rovingspitze die weg ist .

Heute nur zwei Pfeile , dafür welche mit 4€ Spitzen .