Hallo Bogenschützen !
Benutzt jemand einen Bogenköcher und kann sich dazu äußern ? 
Die Rückenköcher,die ich bisher gesehen habe,empfinde ich als nervig,weil die Leute teilweise die übelsten Verrenkungen vollführen und beinahe einen Kopfstand produzieren,um an die Pfeile zu kommen,außerdem bleiben sie beim Bücken dauernd im Geäst hängen. 
Die Seitenköcher schlampern dauernd in der Gegend und vor den Beinen rum,und wenn man Glück hat,fallen beim Bücken auch noch die Pfeile raus. 
Aktuell habe ich einen einfachen Seitenköcher mit der Bebänderung eines Tauchermessers am Unterschenkel befestigt,da fällt nichts raus und schlenkert rum,und die Pfeile sind genau in Griffhöhe,ist aber auch nicht optimal. 
Denke jetzt über einen Bogenköcher nach,aber wer sonst was brauchbares empfehlen kann,nur raus damit.
Gruß an alle

Eagles Flight Archery (http://www.eaglesflightarchery.com/quivers.htm) baut schöne Köcher, ebenso natürlich am häufigsten in D vertretende Köcher von Thunderhorn (http://www.thunderhornmfg.com/QUIVERS.html)

Kommt immer etwas auf den Bogen an, und wie viele Pfeile du mitnehmen willst.

Ich nutz wenn dann nur den 4er EFA

ich bin ein Freund von Sidekick Köchern, die auf dem Rücken getragen, bei denen die Pfeile aber "unten" entnommen werden.

Im Einsatz hab ich diesen: http://www.shop.bigjimsbowcompany.com/Big-Jims-Leather-Side-Quiver-Q1009.htm, Armcat hier im Forum baut aber auch super Sidekicks

Ach ja, so ein Bogenköcher wäre so schön. Ich musste mein erstes Turnier abbrechen weil ich nicht mehr genug Muniton zum "Nachladen" hatte. 
Gruß Astrothommy

Bogenköcher möcht ich nicht missen, habe selbst einen gebaut aus dem Holz des Bogens
und ein paar Kleinteilen, Kosten unter 20€ in 3h Arbeit, davon war das meiste das Abrunden des sehr sehr harten Holzes.

2 Wahl ist dann immer ein Holsterköcher, entweder nach Wunsch bauen oder der ist auch gut:

http://www.bogenpunkt.de/product_info.php?pName=aurora-techno-field&cName=k%F6cher-seitenk%D6cher

1 mal an der Wand und 1 mal in Aktion.

Dafür habe ich bei Turnieren immer einen Backup-Holsterköcher dabei. Aus dem wird der Bogenköcher dann immer wieder gefüllt bei unerwartetem "Verschleiß" ;-)

Komme jetzt etwas hinterher getrödelt,weil ich eine Weile rumexperimentiert habe. 
Erstmal noch Danke für die ganzen Antworten .
Habe jetzt mal einen Bogenköcher ausprobiert,bin aber mit dem zusätzlichen Gewicht nicht glücklich.Hatte gerade das Gewicht vom Take-Down auf einteiligen Recurve reduziert,außerdem fand ich das Gepfriemel mit dem rein-und rauspulen der Pfeile nervig. 
Optisch sehen die Bogenköcher,die Ihr mir empfohlen habt,natürlich gut aus.
Diese Rückenköcher mit seitlicher Entnahmemöglichkeit machen einen guten Eindruck,das muß ich mir mal irgendwo im Original anschauen. 
Der Neet Taschenköcher wäre auch interessant,allerdings passen da nicht viele Pfeile rein,wenn man mal mehr brauchen sollte.

Im Moment wurschtele ich noch mit meiner improvisierten Eigenversion rum,siehe Bilder.
Da habe ich 2 Variationsmöglichkeiten,die eine ist besser,wenn ich durchs Gebüsch krauchen muß,bei der anderen liegen die Pfeile nicht so eng am Körper,dafür klappern sie munter vor sich hin. 

Mit der ersten Version geht das im Gelände ganz gut,ohne Hängenbleiben im Gebüsch,allerdings hab ich das nur im Sommer gemacht.Wenn es kühler wird,ist wieder die Jacke im Weg. 

Version 2 benutze ich zuhause im Garten,wo kein Gestrüpp im Weg ist.

Deswegen bin ich noch munter auf der Suche nach dem ultimativen Köcher.