Jaja... bald bekomme ich einen Langbogen. Freufreufreu! Und da drängt sich natürlich der Gedanke an Holzpfeile auf. Back to the roots... 
Nun habe ich schon mal bei Stu Miller vorgetastet, was für einen Spine ist benötige. Alles toll, aber der Blick auf die Gewichtsangabe hat mich ein wenig schockiert. Ein 28" langer, 50lbs Spine Pfeil mit einer 125grs Spitze soll demnach nur 152grs bei 3gpp wiegen. Das finde ich ein wenig dünne. Wo liegt mein Fehler?

Ahhh... das kann sein. Jetzt müsste ich also nur noch wissen, wie viel gpp ein Fichtenscht 11/32 hat...
Es wird ein HJM-Bogen. Habe beim Frankentreffen einen von ihm geschossen und war ziemlich beeindruckt. Sehr angenehm.

Ja der HJM war schon sehr nett, mir hat auch das dremeling sehr gut gefallen 

Ich bin ja mehr der Carboni - von Holz weiss ich nicht viel .. aber GIDF: wegen dem Spine: schau mal da: http://www.rosecityarchery.com/spine.htm - gibts viele Infos.

Aber da kommst um sauberes ausspinen und Rohschaften nicht rum - Holzpfeil-Kompetenz gibts hier im Forum aber ja reichlich ..

aber: probier doch auch mal ALU ist schon "traditioneller" als Carbon  .. z.B. die Easton Legacy 
wg. Alu  kannst da mal schaun: http://www.shootingthestickbow.com/rich_text_3.html

Du meinst wahrscheinlich gpi und nicht gpp? Ein Bekannter hat mal x Schäfte ausgewogen. Ein Fichtenschaft liegt ca. bei 10,5 - 11 gpi. Ich würde bei 50# aber eher Richtung Kiefer gehen. Ist zwar schwerer aber hält imho auch etwas mehr aus. Kiefer hat er so bei 13 - 13,5 gpi gemessen.

Dann bin ich ja mal auf Fotos und einen Bericht gespannt.

Ich bleibe bei Zeder, weil es so gut richt wenn es bricht  
Zeder liegt bei einem Mittelwert von 12-13 gpi.
Welches Zuggewicht hat der Bogen bei 28"-Auszug ?
FF oder Dacron Sehne ?
Welche Pfeillänge brauchst du ?
Welches Spitzengewicht ?
Wenn ich das alles habe mach ich mir mal Gedanken was für eine Spine
ich dir raten würde.

Gruß Rolf

Ich kann mich Arrowfan nur anschließen!
Zeder 
und nicht nur des Geruches wegen!

Mit Alu hab ich schlechte Erfahrungen gemacht die verbiegen sich ja schneller wie Holzpfeile brechen!
Und wenn Du das nicht von jedem Schuss kontrollierst....neee dass ist ja stressig!

Wenn es schon Rohschafttest sein soll, dann auf große Entfernungen oder gleich einen extra Satz Schäfte ordern.

Imho aussagekräftiger und zielführender ist es, einen Satz Schäfte à 3 Stück mit niedrigen, kleinen Federn zu befiedern (3-4" lang und 1cm hoch) und damit zu probieren, wie der Pfeil fliegt. Und das für 3 verschiedene ausgewogene Spinewerte (z.B. 50, 55 und 60#) um den Vorschlag von Stu zu machen. Dann hast du schon einen guten Anhaltspunkt, wie du weiter testen mußt.

Ist halt meine Erfahrung aus 10 Jahren Bogenschießen mit Holzpfeilen, Andere mögen es anders sehen.

Wobei ich inzwischen genug Pfeile in den verschiedenen Spinewerten rumliegen hab, so das ich mir einen Querschnitt +- 15# packe und solange schieße, bis ich einen gut fliegenden Pfeil hab. Und das ist dann mein Startwert für weitere Versuche.