Leider ja
Der erste Wert ist tatsächlich der Spine nach AMO in 1/1000“.
Leider haben Carbon und Alu andere Schwingungsmodus, so das der Wert nur als Anhalt genommen werden kann. Das Gewicht spielt hier auch eine Rolle; wenn zwei Pfeile den gleichen Spinewert haben, reagiert der schwerere wie ein steiferer und umgekehrt.
Auch die Wandstärke ist ausschlaggebend. Haben zwei Pfeile den gleichen Spinewert, reagiert der dickwandigere wie ein steiferer und umgekehrt.

Leider auch nur sehr bedingt!
Auch nur als groben Anhalt.
Um einen Rohschafttest kommst Du trotzdem nicht herum!

Ich bin faul, und verwende den Rechner von Bogenblog (auch zu finden auf meiner Seite: http://www.pflaeging.net/blog/archives/290)

:peter

Nee, tunen muss man immer. Allerdings tue ich mir manchmal schon ein bisserl schwer.

Habe 30,5" Auszug und Kurve daher mit meinem Samick Sage (45# bei 28" -> bei mir daher ca. 54#) wird es immer etwas knapp.

Schisse beides, komme aber derzeit mit den traditionellen Jagd Carbonis am besten zurecht. D.h. Etwas in der Gegend wie CX Heritage oder Gold Tip.

@africanarcher: mit schwer tun beim tunen meinte ich nicht, dass ich es nicht kann, sondern dass es manchmal schwerer ist, wenn man an bestimmten Grenzen unterwegs ist. Ich tue mir zum Beispiel schwerer, weil ich nach den oben schon gezeigten Werten einen Carbonspine von 400 und bei Holzpfeilen 80# brauchen würde. Da ist das Material nicht mehr ganz so leicht zu bekommen.

Machbar ist Alles. Ich spiele mich halt nur ein bisserl. Ich habe auch festgestellt, dass es einen Riesen Unterschied macht, ob ich vom Shelf schiesse und mit welcher Auflage oder mit einer Jagdauflage.