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Ich denke ich hab das Problem gefunden. Ich war nicht mehr rechtwinklig zum Ziel gestanden! Ich hatte durch eine leichte Drehung in Richtung Ziel einen Oberkörper winkel durch den : mein Auszug kürzer wurde, meine Shulterblätter so weit voneinader entfernt standen dass ich gar keine richtige Rückenspannung haben konnte beim Ablaß und mein Ablaß zum an der Sehne rupfen mutierte.
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Eine Beobachtung, welche ich auch an mir feststellen konnte.
Auf 3D Turnieren ist es zwar mitunter schwierig, einen parallelel zum Ziel liegenden Stand a la FITA Scheibenschießen herzustellen,
ich trachte dennoch danach.
Mit halboffenem Stand, starkem "In die Knie gehen" a la Vorderegger, Abell usw. komme ich nicht so gut zurecht.
Auch wenn ich im Knien schießen muss, schau' ich ein paralleles "Fundament" herzustellen.
Den Bogen kippe ich je nach Ziel, das variiert schon mal um 5 bis 10° - keine Ahnung warum.
Eine Frage - ist ganz neutral gemeint: ist dir dein Bogen zu stark mit dem du das "Phänomen" festgestellt hast?
Hast du hernach mit einem deutlich leichteren Bogen geschossen und hat es da gepasst?
In einem US - amerikanischem Forum habe ich in einem Thread im Zusammenhang mit
"How do you know when you are "overbowed"einen interessanten Test gelesen: den Bogen nehmen, einen Pfeil einlegen, den Oberkörper nach vorne beugen bis er parallel zum Boden ist
und dann den Bogen mit dem Pfeil ausziehen.
Wenn du hier nicht auf deine Auszugslänge kommst, ist dir der Bogen zu stark.