Hallo zusammen,
möchte mich wie es sich gehört hier einmal kurz vorstellen nachdem ich schon öfters als Gast hier mitgelesen hab:
Ich bin der Flo, Bogen-Wieder-Einsteiger. Hab schon als Kind immer mit meinem Opa ein wenig Bogen geschossen und Blut geleckt. Da ich überhaupt kein Vereinsmensch bin ( hat mit ein paar negativen Erlebnissen in der Jugend zu tun) habe ich in der Jugend nur mit dem Bärentöter Jugendbogen meines Opas immer ein wenig hinterm Haus auf Stohballen geschossn. Mit dem Schritt ins Berufsleben wurde die Freizeit weniger und der Bogen verschwand für einige Jahre im Schrank. Dann lernte ich einen neuen Arbeitskolegen und später guten Freund kennen, der nebst Survivaltrainer beim Bund auch ein passionierter traditioneller Bogenschütze ist. Mit ihm bin ich dann wieder für ein gutes Jahr regelmässig zum Schießen auf einen kleinen privaten Pacour gegangen. Habe von ihm auch zwei Langbögen überlassen bekommen ( Martin Pioneer 68" in 38# und 55#). Tja dann kam ein Berufswechsel und ein Umzug und ich hab wieder für einige Jahre nicht mehr geschossen.
Jetzt hab ich mich vor einen halben Jahr wieder langsam daran gemacht meine Bögen raus zu holen und ein wenig zu schießen. Und zu meinem Schrecken, ich bekomm den 55# nicht mehr ausgezogen.
Und weil ich nun dran bleiben möchte hab ich mir kurzer Hand einen Ragim Impala 60" mit 40# gekauft um erstens einen leicht zu transportierenden und zweitens in der Zugkraft steigerbaren Bogen zu haben.
Nun werde ich mich daran machen meine alten Kiefenholz Pfeile gegen neue passende aus Bambus zu tauschen und wider meiner Natur mal ein paar Bogenkurse besuchen ;-)
Ich hoffe mit meinen sicher bald kommenden blöden Fragen hier keinen zu verärgen

Viele Grüße
Berglöwe