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Autor Thema: Günstiger Take-Down?  (Gelesen 6995 mal)
Tim
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Günstiger Take-Down?
« am: September 09, 2010, 08:54:50 »

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« Letzte Änderung: Dezember 06, 2010, 09:06:36 von Tim » Gespeichert
Brandy
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #1 am: September 09, 2010, 09:23:19 »

Hey,

mir gehts genauso. Ich schiesse zwar keinen LB - aber mir gefallen rein emotional die einteiligen Bögen einfach deutlich besser. Doch ich habe kein Auto und bewege mich viel mit Bus/Bahn fort, im Nahbereich als auch auf Reisen, im täglichen "Betrieb" bin ich idR mit dem Rad unterwegs.

Ergo wächst meine Sammlung an TDs... Ist einfach praktischer für mich, das ganze Zeugs passt super in die Kuriertasche oder auch nen normalen Rucksack (wenn auf dem Rad) - ansonsten ein Koffer (auf Reisen).

Um jetzt zum Thema zu kommen:

Eventuell würde ich - sofern das Budget vorhanden ist - nicht die allerunterste Preisklasse kaufen. Ich denke nicht dass die von Dir geposteten Bögen schlecht sind, aber ich weiss auch nicht ob mir das Training mit der Schussleistung eines 79 EUR Bogens so arg viel Spass machen würde - bin ich doch ansonsten einen Redman gewohnt der locker das 5 fache kostet. Und um meinen Bogen mal auszuklammern, ich habe in allen Bereichen ähnliche Erfahrungen gemacht. Werkzeug, Musikinstrumente etc - es macht einfach keinen Spass wenn das Zeug nix taugt bzw aus der untersten Preisklasse stammt. Klar, wenn ich genau EIN mal einen Schraubenzieher benötige dann kann ich einfach den billigsten kaufen. Aber schon bei der 3ten Schraube nervt es weil man sich jedes Mal den Schraubenkopf vermurkst und der Schraubenzieher schaut nun auch schon bissl abgekaut aus..

Sehr viel geschossen habe ich mit meinem alten Hard Hunter - ich glaube dieser Impala ist aus der gleichen Schmiede bzw ist das gleiche Gerät, hat allerdings mittlerweile so ein hässliches Mittelstück. Der Hard Hunter schiesst absolut solide - und mit den 50lbs Ärmchen bummst er gut, ist fehlerverzeihend und ausserdem hab ich so (in Verbindung mit nem zweiten Satz Ärmchen) immer nen Leihbogen am Start für interessierte Freunde udn so. Vor einiger Zeit habe ich mir allerdings den Samick Squall gekauft - der ist zwar über Deiner Preisklasse, aber die 200 Steine war er mir wert, vor allem rückwirkend - denn mit ner XCel-Sehne habe ich hier einen erstklassigen, sehr präziesen, schnellen Bogen - ist nur 60'' also noch etwas handlicher im Rucksack - und er sieht ziemlich geil aus. Mit dem schiesse ich fast immer zur Zeit....

 
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campfire
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #2 am: September 09, 2010, 09:28:54 »

ich warte immernoch drauf, dass es schöne TD-Langbögen gibt (also eigentlich warte ich drauf, dass BP da mal was macht - das wär der Hammer^^)

Also ich will jetzt keine Werbung machen, aber wenn du dir das Pfeilfangnetzbeschusstestvideo (was ein Wort) anguggst, siehst du den evtl. den Chris mit einem 30 Pfund Fieldstar Bogen mit Penthalon-Pfeilen. Der Bogen hat uns, was Pfeilgeschwindigkeit angeht, alle überrascht.
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Brandy
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #3 am: September 09, 2010, 09:36:37 »


Das ist halt der Grund warum ich frage. Meine Erfahrung bei Musikinstrumenten (Bässen) ist einfach:
Ein guter Spieler holt auch auch einem schlechten Instrument das Maximum raus. Ein Anfänger spielt auch auf einem zweitausend Euro-Instrument nicht wirklich gut.
Die Preisklasse bestimmt das erreichbare Maximum, die Fähigkeit des Spielers das Minimum.


Das ist absolut richtig. Ich bin ja selbst Musiker (Drummer) und habe ansonsten ebenfalls noch ca 60h / Woche genau damit zu tun, ich gebe Dir komplett recht, das gilt natürlich nicht nur für Bässe. Extrem ist das bei Drums - natürlich auch bei allen anderen Instrumenten. Nur kann ein sehr guter Musiker sein Können NOCH viel besser auf einem geeigneten Instrument umsetzen, auch der Endklang ist idR um Längen besser als wenn er auf nem schlechten Instrument spielt. Und der Spass so oder so :-)
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campfire
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #4 am: September 09, 2010, 09:39:04 »


ja genau. am anfang des zweiten filmchens sieht man den Chris mit dem besagten Bogen. Hat uns alle echt überrascht. Gut, das Abschussgeräusch kommt nicht
an teure Bögen ran, aber wie gesagt, in punkto Geschwindigkeit - hätten wir net gedacht Smiley musst halt gucken, dass du schöne, dünne, leichte Schäfte schiesst, wie z.b. die Penthalon Slim Line.
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mK
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #5 am: September 09, 2010, 09:42:02 »

Aus genau den gleichen Gründen habe ich mir vor etwa einem Jahr einen Samick Lightning (hier klicken) zugelegt mit dem ich bisher sehr zufrieden bin. Schieße aber doch eher meistens meine Longbows. Ich wollte auf jeden Fall nicht so etwas häßliches mit weißen Wurfarmen und nach ein paar Probeschüssen bei einem Bekannten habe ich den Lightning direkt eingepackt. Wink
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Brandy
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #6 am: September 09, 2010, 09:44:42 »

Jo, so gings mir auch - hab dann überlegt ob Lightning oder Squall - letzterer hat mir noch besser gefallen und dann gabs den irgendwo grad im Angebot. Blödes Internet, dumme Kreditkarte.
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Whippet
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #7 am: September 09, 2010, 09:47:05 »

Der Lightning ist geil... Schaut super aus und ist wirklich preisgünstig. Mein Schwager schießt den, und ich habe mich erstaunlich wohl gefühlt, als ich den mal geschossen habe. Ich selber habe lange den Samick Deer Slayer (gibts aber nicht mehr) geschossen. Im Vergleich zu einem teureren Bogen grausam, aber für den Preis echt super.  Wink
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africanarcher
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #8 am: September 09, 2010, 12:00:18 »

Hallo Tim,
auf jeden Fall auch hier erst Mietbogen!
Bei T/D Bogen in  der unteren Preisklasse ist fast alles was geht Maschinenarbeit! Bei den Custom Bogen hast Du keinen Preisunterschied mehr.
Bei den"billigen" werden Spannkraft etc, weitesgehend auf Tabellen in der Hersstellung errechnet und nur noch so viel nachgearbeitet, wie unbedingt nötig. Der Polaris ist ein Scheibenbogen für Vereine und in den unteren Zuggewichten für Kinder! Fahr zu Deinem Händler und lass Dich da beraten, da kannst Du die Bogen auch anfassen!
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Nock
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #9 am: September 09, 2010, 12:08:45 »


Der RAGIM IMPALA scheint auch nicht falsch zu sein. Wildcat und Matrix begrenzen auf 40#, was jetzt auch nicht schlimm ist. Kann mir jemand den Unterschied zwischen IMPALA und IMPALA Deluxe erklären (ausser der Optik).
http://www.bogensportwelt.de/SET-RAGIM-IMPALA-2010-Green-Tiger-2010-62-Zoll-20-60lbs
http://www.bogensportwelt.de/TIP-SET-RAGIM-WILDCAT-62-70-Zoll-Take-Down-Recurvebogen
http://www.bogensportwelt.de/SET-RAGIM-MATRIX-Take-Down-Recurvebogen

Die Jagdrecurves RAGIM Impala, Impala deluxe und nehmen wir doch auch gleich den BEARPAW Hard Hunter noch dazu, scheiden sich jeweils (nur) in ihren Mittelstücken.

Der Matrix ist im Grunde ein normaler Anfängerrecurve wie etwa der Polaris, sieht aber mit schwarzen Wurfarmen cooler aus.

Ich bin selbst gerade erst vom 68-Zoll-Matrix auf den 62-Zoll-Impala-2010 umgestiegen. Mir war dabei vor allem das längere Mittelstück wichtig und er lässt sich, wie erhofft, auch tatsächlich ohne Gezicke auf meine knapp 30 Zoll ausziehen. Er gruppiert auch gut. Da hatte ich echt Befürchtungen, weil kürzere Bögen doch angeblich unverzeihlich bei Fehlern sein sollen. Statt dessen habe ich mir bereits durch Nocktreffer zwei gute Goldtip TH ruiniert.  wütend  Grin

Kurz, ein schönes Teil. Ein Handschmeichler und auch optisch, mit den hellen Wurfarmen, ein richtig hübscher Bogen.  Smiley

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africanarcher
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #10 am: September 11, 2010, 21:07:59 »

Links findest Du z. B. bei Samick  Mind 10 u. Polaris, also bei Scheibenbogen.
Die rechte mehr bei Jagdrecurvebogen. Das Gelbe vom Ei sind beide nicht.

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Nock
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #11 am: September 12, 2010, 11:15:46 »

Zitat
Die linke findet man glaube fast nur bei sehr günstigen Modellen, die recht scheint wesentlich verbreiteter zu sein.

Die linke Fitting-Lösung schützt jedenfalls vor der permanenten Furcht, plötzlich ohne passenden Inbus-Schlüssel blöd dazustehen.  Grin
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #12 am: September 12, 2010, 15:23:33 »

Du hast es ja wohl so gewollt. Scherz.
Im Ernst:
1.   Buttonbohrung nicht über dem Pivot-Point.
2.   Stabibuchse nicht ordentlich versenkt.
3.   Shelf nicht über dem Pivot-Point.
4.   Shelf nicht in der seitlichen Anlage gerundet.
Es würde darauf ankommen, was Du damit machen willst.

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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #13 am: September 12, 2010, 16:29:50 »

Den Kamin heizen Smiley

mal eben nach einer Übersetzung suchen....

Zitat
Pivot Point
Tiefster Punkt im Bogengriff.

Aha!

Button? Soll nicht dran. Stabi auch nicht.

Shelf? Was ist die Konzequenz?

Soll hauptsächlich ein Bogen für meine Kids, meine Frau und Gäste.

Dieser Impala sieht - inkl aller Bohrungen, Gewinde etc etc EXAKT so aus wie mein alter Hard Hunter. Ist ja der gleiche Bogen.

Die Wurfarme sitzen solide, die ganzen Bohrungen jucken mich nicht, das mit dem seitlich gerundeten Shelf ist kein Beinbruch, haben auch ältere Modelle der Sorte Big Bear / Redman nicht - kann man entweder so lassen oder man legt ein Stückle Streichholz oder so unter diese seitlich angebrachte Pfeilauflage (das was auf dem Bild schwarz ist).

Wie ich schon schrub, mit genau diesem Bogen schiesse ich sehr gut und ich scheue mich auch nicht in zerlegt in irgendwelche Reisetaschen, Rucksäcke und Kofferräume zu schmeissen. Und wenn ich Besuch hab - dann komm die 30lbs Arme dran und dann haben die gleich nen Anfängerbogen.

Was soll der kosten?
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Re:Günstiger Take-Down?
« Antworten #14 am: September 12, 2010, 16:31:50 »

Der Bogen  auf meinem Userbild ist btw genau der :-) Mit 50lbs Armen.
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