also wenn Chris und ich Roven gehen, dann mit ganz normalen Pfeilen (Hardwood Green mit noramler 85 grs. Spitze).

Trainingseffekt ist enorm, da man sich sehr kleine und oft sau schwer zu treffende Dinge vornimmt. Ich würde viel öfters Roven gehen, wenn die Pfeile
net so drunter leiden würden. Aber durch die Wälder und Wiesen zu streifen und morsche Äste, Tannenzapfen und Blätter zu erwischen hat auf jedenfall seinen Reiz!

Zum Roven nehme ich die Judos schon sehr gerne her. Dringen nicht so tief in Baumstümpfe ein, vergraben sich nicht im Moos, flutschen nicht unter die Grasnaben, einfach praktisch. Mit den Standardspitzen ist man bei der Auswahl der Ziele immer so auf den "Hintergrund" (passender Pfeilfang) beschränkt. Man trifft ja nicht immer...  

Ach ja: Trainingseffekt ist super, hängt aber auch schwer vom eigenen Schneid ab. Wenn ich nicht die Eier habe, auf schwere Ziele zu schießen, bleibt's bei den leichten. Und dann machts man es sich u.U. zu leicht. Am besten geht man zu zweit und fordert sich gegenseitig heraus. Dann ist's klasse!

Jup. Genau das ist es. 

Ich habe die auch mal gekauft. Rein technisch, würde ich sagen minim. Unterschied zu normalen Blunts.
Das Geld kann man sich sparen.
Sie sehen natürlich etwas spektakulärer aus....


In unseren Breitengraden würde ich mich nicht zum Roven trauen....
Ich hätte Bedenken, dass ein pflichtbewusster Mitmensch die Ordnung ruft. Auch wenn die rechtl. Seite klar ist, kann der Bogen und Ausrustung erst mal sicher gestellt werden. Wenn eine Gefahr für die Allgemeinheit gesehen wird....

Obwohl es mich schon mal reitzen würde....

@Nock
Das würde ich nicht so unterschreiben. Zum einen unterscheiden sich die Landesjagdgesetzte zum Teil stark voneinander und zum anderen ist die Sache mit dem Vorwurf der Wilderei doch etwas komplexer. Eine Absicht müsste dann doch erst ein Gericht feststellen. Der Jagdausübungsberechtigte muss und wird aus der augenblicklichen Situation Endscheiden.

Ich frage immer bevor ich schieße!
Im Ernst. Das Landesjagdgesetz von Hessen weicht z. T. deutlich vom dem in z. B. Niedersachsen ab. Die meisten Jagdpächter und Jagdschutzberechtigte sind noch etwas älter. Also etwas „Vorsicht“ beim diskutieren. Und Jagdaufseher sind meistens in „Gesetzeskunde“ gut und aktuell geschult.
Aber Du hast natürlich voll und ganz Recht, der Ton macht immer die Musik!

Na klar, Roving macht Spass.
Vor allem mit ACE's. Mein HdV freut sich.
Mal ganz davon abgesehen, was der Förster sagt. Es ist doch schon schwer genug, passende Turniergelände zu finden, wir sollten die Sache nicht aus *Spass haben* noch erschweren.

Grüße die Cobra