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Autor Thema: Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"  (Gelesen 3879 mal)
europeanarcher
Gast
Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #30 am: November 11, 2010, 12:13:40 »

006 heißt noch nicht, daß alles wie Kraut und Rüben fliegt. D.h., daß aus einem Dutzend Pfeile mehr Ausreiser aus der Gruppe zu beklagen sind, als bei den Superstecken. Wer jedoch sicher gehen will, daß die meisten, der gekauften Stecken gruppieren, muß mehr Geld auf den Tisch legen. Ich hatte damals einen Kunden, der hat sich z.B. den 006 ICS Energy ausgerollt, ausgewogen und ausgespined.

P.S.: Wenn ein Vollcarbon nicht in die Gruppe fliegt, kann man noch versuchen, den Nock jeweils um 120 Grad zu drehen. Das beantwortet übrigens auch gleich die frage, warum die meisten Topschützen keine Leitfeder verwenden :-)

Für einen guten Schützen präsentiert sich die Ausrüstungsfrage wie folgt: Wenn ich hier einen Präzisionskompromiß eingehe und da einen Präzisionskompromiß eingehe, dann summieren sich die Kompromisse irgendwann zu einem sehr großen Kompromiß auf, egal wie klein die einzelnen Komprommisse waren.
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africanarcher
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #31 am: November 11, 2010, 12:41:55 »

Die meisten „Leistungsschützen benutzen keine Leitfeder, weil man 3 gleich Farben eben besser sieht als 2/1 „Verwandte“ Farben.
Den Rundlauf kann man, wenn überhaupt, dadurch verbessern, dass man den Schaft von beiden Seiten ablängt.
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Ulme
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #32 am: November 11, 2010, 14:08:24 »

...
Den Rundlauf kann man, wenn überhaupt, dadurch verbessern, dass man den Schaft von beiden Seiten ablängt.

Stimmt, mach ich auch.

Frage an den "Europeanarcher": was meinst du denn mit "keine Leitfeder verwenden"?
Im Sinne von "keine Feder steht normal zur Sehne" oder im Sinne von "eine Feder hat eine andere Farbe".

Letzteres war mir ohnehin nie klar, dass man das brauchen soll.
In der Dämmerung verlasse ich mich lieber auf mein Zeigefingergefühl.
« Letzte Änderung: November 11, 2010, 14:11:57 von Ulme » Gespeichert
europeanarcher
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #33 am: November 11, 2010, 14:17:33 »

Das hört sich sehr bestimmt an. Ich hab diesbezüglich mal eine Umfrage im BSF gestartet  Wink
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Ulme
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #34 am: November 11, 2010, 14:24:11 »

Bahnhof!
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #35 am: November 11, 2010, 14:28:12 »

Die meisten „Leistungsschützen benutzen keine Leitfeder, weil man 3 gleich Farben eben besser sieht als 2/1 „Verwandte“ Farben.
Den Rundlauf kann man, wenn überhaupt, dadurch verbessern, dass man den Schaft von beiden Seiten ablängt.


Ich bin mittlerweile auch bei 3 gleichfarbigen Federn angekommen. Aus den genannten Gründen und weil mir das besser gefällt.

Jetzt meine Frage - gibt es einen Trick mit dem man schnell und "blind" einnocken kann? Ohne dass man sich das Nock jeweils vorher genau anschauen muss? Mit Leitfeder reicht ja ein Blick aus dem Augenwinkel um den Pfeil richtig einzulegen. Ich hab mir mit Edding einen Markierung auf den Schaft gemacht, aber das ist auch nicht so der Hit.
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africanarcher
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #36 am: November 11, 2010, 14:30:51 »

Die meisten Nocken haben einen „Indikator“, der mit der Leitfeder ausgerichtet werden kann / sollte.
Nach dem kannst Du dich dann orientieren.
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #37 am: November 11, 2010, 14:37:11 »

Die meisten Nocken haben einen „Indikator“, der mit der Leitfeder ausgerichtet werden kann / sollte.
Nach dem kannst Du dich dann orientieren.

Das ist so ein kleiner Penöpel an den Plastiknocken. Den kann man mit dem Daumen der Zughand ganz gut ertasten. Leider ist er nicht bei allen Nocken gleich ausgeprägt und natürlich darf sich die Nocke dann auch nicht im Schaft verdreht haben.

Eine weitere alternaive sind gespleisste Federn. Da kann man einen "indikator" einspleissen den man eben aus den Augenwinklen erkennt und da verdreht sich nichts.
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africanarcher
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #38 am: November 11, 2010, 14:45:46 »

Wie? Nocke in Schaft verdreht? Wie setzt Ihr den die Nocken ein?
Mit Teflonband habe ich so was noch nie erlebt. Selbst die Anleitung von z. B. GoldTip hält die Nocke sicher fest!
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Ulme
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #39 am: November 11, 2010, 14:57:00 »

Liebe Leute, sich verdrehende Nocken müssen doch nicht sein.
Selbst die unsäglichen Carbon Express Heritage, Predator, ... Nocken kann man mit Teflonband dazu bekommen,
dass sie sitzen, wenn man sie denn unbedingt verwenden will.
Ich schieße die "Leitfeder" (wenn auch in derselben Farbe wie die anderen) zum Schussfenster hin, und der Indikator
auf der Nocke (Gold Tip Nocken, Easton Supernock und Easton X-Nock ist ausgeprägt genug,
um ihn mit der Zeigefingerspitze zu ertasten.

Edit: Hihi - ex aequo
« Letzte Änderung: November 11, 2010, 14:58:34 von Ulme » Gespeichert
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #40 am: November 11, 2010, 15:08:58 »

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sich das bei mir verdreht. Ich sagte nur, dass sich eine gespleisste Leitfeder gar nicht verdrehen KANN!
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #41 am: November 11, 2010, 16:08:28 »

Ja, dieser Penöpel ist bei z.B der Bohning-Nocke gut tastbar - bei GT Nocks für Carbonschaft ertaste ich da ehrlich gesagt fast gar nichts... Das mit dem einspleissen hab ich mir auch schon überlegt.

Und noch mal meine Frage an dieser Stelle - ich weiss nicht ob das schon mal an anderer Stelle beantwortet wurde: Was genau ist Teflonband? Es ist hier allgegenwärtig und ich glaub ich hät gern sowas in der Werkzeugkiste :-)
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #42 am: November 11, 2010, 16:35:57 »

Teflonband ersetzt in der modernen Santärtechnik den guten alten Hanf .. findest als Dichtungsband beim Sanitärbedarf im Baumarkt ..
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Re:Rundlaufgenauigkeit - "straightness tolerance"
« Antworten #43 am: November 11, 2010, 16:43:21 »

Ah cool, dann weiss ich :-)

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