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Autor Thema: Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...  (Gelesen 1847 mal)
Tim
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Freyer Bogner


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Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #15 am: Dezember 09, 2011, 10:03:07 »

und warum schießen fitanesen eigentlich kein holz? ^^

Hast du mal gesehen, was Holzpfeile mit eine Fita-Scheibe anrichten Smiley
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elBohu
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Wyrd bið ful aræd!


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Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #16 am: Dezember 09, 2011, 10:04:36 »

Außerdem gibt es keine Holzpfeile mit einem Durchmesser von 5mm...
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campfire
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Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #17 am: Dezember 09, 2011, 10:39:20 »



Klar bei den Top Turnieren (Fita WM usw.) gehört das genau geregelt, da geht es ja auch um was.

genau meine meinung. alles andere ist persönliche vorliebe und das ist auch gut so!
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Burkhard
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Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #18 am: Dezember 09, 2011, 12:26:23 »

@ Markus  ich mache mir bestimmt nicht die Mühe unter wer weiß wievielen Schäften die genau passenden heraus zusuchen. wenn der Händler ohnehin nur 30 vom passenden Spine im Regal liegen hat wird es von daher schon schwierig sein. bei mir ist es so das ich generell mit einem höheren Spinewert schiesse. bei einem 40# Bogen also verwende ich Schäfte von 54 bis 50#. und bis jetzt hatte ich immer einen sauberen Pfeilflug. ich experimentiere höchstens mit unterschiedlichen Spitzengewichten. und ganz ehrlich das genügt mir auch.
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edgarl
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Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #19 am: Dezember 11, 2011, 18:12:00 »

@edgar

Ich würde auf der EBHC auch gerne Holz schießen, aber da die Pfeile nur 2 grain Gewichtsunterschied haben dürfen, geht das doch nicht, denn wie soll man das mit Naturmaterial hinbekommen. Da reicht ja schon der Höhenunterschied.

Gruß Ralf

Woher hast du diese Regel mit den 2 grn Maximaldifferenz Huh?
Ich kann das nirgends finden?

Gruß Edgar
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Grizzly
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Sakehanska


Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #20 am: Dezember 11, 2011, 18:33:28 »

Bezieht sich auf Carbon und Alu.
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edgarl
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Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #21 am: Dezember 11, 2011, 18:44:26 »

mich würde mal interessieren, wer seine holzpfeile selbst spined und raussucht und ob er das mit seinen carbonpfeilen auch macht? rundlauf bei carbonpfeilen nachgucken? macht das wer?
hat sich jemand schonmal die mühe gemacht, aus 200 oder mehr schäften aus einer spinegruppe (z.b. 50-55#) sich wirklich GLEICHE Holzpfeile rauszusuchen?

und letztendlich frage ich mich, wie gut schießt der autor denn, um wirkliche unterschiede herausschiessen zu können? bitte versteht mich nicht falsch jetzt, ich möchte hier niemanden seine fachkenntnis absprechen o.Ä. - nur kommt es mir halt oft so vor, dass immer das material verantworlich gemacht wird für etwaige abweichungen im trefferbild - ich stelle jedoch sehr häufig fest, dass nicht das material, sondern der schütze die streuung verursachen.

so - net bös sein jetzt - ich frag halt mal ganz provokativ, weil ich mal wissen will, was ihr so denkt. hat sich schonmal jemand die mühe gemacht und geguckt, um wieviel schlechter ein nicht so dicht gewachsener holzpfeil anders fliegt als ein sehr dicht gewachsener? oder um wieviel besser er mit einem gebarrelten schaft schießt als mit einem nicht-gebarrelten?


Na wenns um den Autor geht dann muss ich mich ja mal melden!

Ich selbst suche mir mit meinem Bogenpartner die Holzschäfte aus, sie werden auf lbs genau ausgespined und dann noch ausgewogen...viel genauer geht es nicht.
Selbstverständlich wird auch der Rundlauf kontrolliert und die "Tomatenstangen" fürs nächste Jahr ausgewählt...
Somit erreiche ich ein ziemlich genauen Satz, den ich dann weiterverarbeite.
Das Ergebnis ist ein sehr gut fliegender Pfeil...so wie ich es mag!
Es macht Arbeit, kostet Zeit und Geld aber es lohnt sich...

Beim Thema Carbon bin ich auch sehr gründlich, nur das hier das Auisgangsmaterial schon deutlich enger bei einander liegt.
Leider liege ich immer genau zwischen den Gruppen von 500 und 400er Spine und auch mit Insert und Spitzentuning komme ich nicht an die saubere Fluglage
meiner Zedernschäfte heran.
Einzig der Goldtip Traditional 35-55 mit 125 grn Spitze und dem normalen Insert sind bei mir halbwegs gut geflogen.
Diese haben sich aber durch die schlechten Nocken ins Aus gestellt...
Selbst bei Tiertreffern im Kill haben sich die Nocken mit lustigen Hüpfern vom Pfeil verabschiedet und beim Preis von ca. 0,50 EUR pro Nocke
ist das mehr als nervig!
OK, dass Problem soll angeblich behoben sein aber über die Brücke gehe ich noch nicht, da müssen erstmal Tatsachen folgen...
Markus, auch wenn dein Chef das nicht gern hört...meine persönlichen Erfahrungen mit Goldtip waren nicht die besten - da könnt ihr noch so viel
Betonplatten beballern!  Wink
Ich hatte auch Easton STepic n-fused im Einsatz - die Nocken halten, der Pfeil ist sehr robust, doch die Flugeigenschaften sind beim GT tradi besser gewesen.
Leider passten die guten Easton H-Nocken nicht in die GT tradis (wen wunderts...) und somit bin ich wieder bei meinen Holzpfeilen gelandet...

Ob ich gut genug schieße lasse ich lieber Andere beurteilen, jedenfalls fragen mich viele Vereinskollegen und auch andere Schützen gern nach meiner
Meinung und meine Tips finden gern Gehör.
Bei Turnieren bin ich bis jetzt immer vorn dabei gewesen und arbeite ständig an meiner Technik und Schussleistung.
Wenn es mein Arbeitsplan erlaubt, so trainiere ich täglich aber nach Plan und mit System.
Aber sicher ist: Es gibt immer einen Besseren!

Carbon ist ein wunderbares Pfeilmaterial, nur die Spinegruppen sollten deutlich enger unterteilt werden.
Ein 460 Spine wäre für mich ideal  Cheesy
Bei wem alles passt, der hat supi Pfeile zum guten Preis, die sehr haltbar und robust sind.
Mir jedoch gehts ums Treffen und das gelingt mir mit den Zedernschäften derzeit am besten...
Dazu kommt, dass ich gern Pfeile baue und mir die Auswahl des Materials und der Zeitmehraufwand nichts ausmacht!

just my 2 cent...

Beste Grüße, Edgar
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edgarl
Gast
Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #22 am: Dezember 11, 2011, 18:46:51 »

Bezieht sich auf Carbon und Alu.

OK, wenn ich dann freiwillig mit Holzpfeilen schieße ist alles in Ordnung?

Dann gilt die Regel nicht...richtig?
Weil das ist praktisch nicht realisierbar...

Gruß Edgar
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Grizzly
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Sakehanska


Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #23 am: Dezember 11, 2011, 18:50:01 »

...
Weil das ist praktisch nicht realisierbar...
....

Genau
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edgarl
Gast
Re:Holzpfeil vs. Carbon | Ein Erfahrungsbericht...
« Antworten #24 am: Dezember 11, 2011, 18:58:35 »

...
Weil das ist praktisch nicht realisierbar...
....

Genau

OK wollte es nur geklärt haben, denn ich werde vom Recurve zurück auf den Langbogen wechseln! Grin
Wenn schon traditionell dann auch richtig und das war auch der Bogentyp mit ich begonnen habe.
Irgendwie hat es mich immer wieder dahin zurückgezogen und nun bin ich meinem Bauchgefühl gefolgt!
Ich muss zugeben, dass diese Diskussion hier auch dazu beigetragen hat Cheesy
Damit hat sich dann auch für mich dir Frage nach dem Pfeilmaterial erübrigt....

Nun freue ich mich auf meinen Marbow mit 67" und 45@28"  Grin

Gruß Edgar
« Letzte Änderung: Dezember 11, 2011, 19:13:44 von edgar » Gespeichert
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