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Autor Thema: schiessen auf große Entfernungen  (Gelesen 2634 mal)
Fotax †
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Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #15 am: März 04, 2012, 17:46:33 »

Also den Dreh mit dem Lederball sollten wir mal ausprobieren, klingt gut.
War heute mit Waggala und Roscho auf der Wiese, mal wieder die langen Distanzen zu üben. Auf dreißig Meter gabs noch keine Probleme. Nach kurzem Einschießen lag die Trefferquote recht gut innerhalb eines A4 Blattes. Auf fünfzig Meter haben wir erstmal alle Drei die Ohren angelegt. Das Feeling vom letzten Jahr war erstmal weg, und die ersten Schüsse waren zwar gut mittig, aber erstmal allesamt zu kurz. Mit meinen neuen 11gpp Stecken musste ich meine Parabel erstmal stramm erarbeiten. Nach ca. sechzig Schuss waren dann die Treffer wenigstens alle auf der Scheibe in einer annehmbaren Streuung. Wenigstens für so ne lange Winterpause. Jetzt heist es dann wieder mind. einmal pro Woche die langen Distanzen zu üben.
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roscho
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Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #16 am: März 04, 2012, 18:27:14 »

@Fotax: meine Ohren liegen noch an .. Ball hab ich grade einen rausgesucht  Grin Grin
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Fotax †
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Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #17 am: März 04, 2012, 19:01:07 »

@ Roscho
und ich hab grad zwei Blunts in meiner Kiste gefunden pfeifend
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paddy130
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Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #18 am: März 05, 2012, 07:54:50 »

Nachtrag zum Thema Ball:
Den Ball etwas schlapp lassen, nicht zu voll aufpumpen, sonst prallen die Pfeile zu stark ab. Gerade so viel, dass er noch rollt.
Viel Spaß!
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roscho
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Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #19 am: März 05, 2012, 09:14:21 »

@paddy130: schon klar  Grin Grin 
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Peter O. Stecher
Gast
Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #20 am: März 05, 2012, 09:31:41 »

Natürlich bringt es was auf weite Distanzen zu schiessen, und es ist keineswegs Glückssache - früher schoss man die z.B. American Round blank, und das waren keine Glücksschüsse. Auf weite Distanzen treten manche Fehler erst richtig zutage, so dass man an ihnen arbeiten kann.

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Korkenzieher
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Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #21 am: März 05, 2012, 09:52:17 »

Hallo,
auch ich hab so meine  Problem  mit Schüssen über 50 m. Ich habe mich mal umgehört- viele gute Schützen fangen bei diesen Entfernungen an, mit System z.B. über die Pfeilspitze zu zielen. Das klappt bei mir nicht. Was mir hilft ist, zunächst immer nur die Seitenabweichung zu trainieren, dh. auf eine Stock, ein Klebeband etc. und erst wenn die sitzt, auf die Höhe zu gehen, ähnlich wie das z.B. Kidwell empfiehlt, indem man den Pfeilflug beobachtet.
Grüße
Markus
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thorstenb
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Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #22 am: Mai 24, 2012, 21:53:22 »

Das scheint so zu sein,das die Schützen die Flugkurve nicht kennen und sich nicht zentrieren können.
Da der Schütze ja nur hinschießt und nicht hinspringen muß,macht der Bogen ja die Arbeit, ich soll ihn nur ausrichten.
Es fehlt am Zusammenspiel der linken Hand mit der rechten, dazwischen ist der Pfeil und der Körper.
Druck und Zug richtig ausgerichtet,senden den Pfeil ins Ziel. Fühlen,nicht nur gucken.
Empfehlung; Auf weite Entfernung zwanglos weit schießen .Ca 90 Meter. dabei die Kraft fühlen und locker schießen .
der Körper hat das Bedürfnis sich auszurichten, in der Vollspannung. Einfach zulassen.Das Gefühl wohin schießen zu wollen,zulassen.
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paddy130
Gast
Re:schiessen auf große Entfernungen
« Antworten #23 am: Mai 31, 2012, 11:08:00 »

@Korkenzieher, @Thorstenb:
Ich vestehe das Problem von Korkenzieher so, dass er auf Entfernungen von über 50m nicht mehr gezielt schießen kann. Das ist nachvollziehbar. Bei einer Bogenstärke um 50 Pfund liegt der "Nullpunkt" je nach Bogen etwa bei 45-50m (+/-). Bei weiteren Distanzen muss man natürlich über das Ziel halten, sieht es aber fast nicht mehr, da Teile des Bogens oder der Bogenhand oder des Bogenarmes dieses verdecken. Ich helfe mir so, dass ich zunächst das Ziel "unter Sicht" anvisiere und mir dann einen Punkt im Hintergrund aussuche, den ich als neues Ziel anvisiere. Um wie viel dieses höher liegen muss, muss man natürlich durch viele, sehr viele Versuche erlernen, bis es "gefühlt" werden kann. Man kommt also vom rein instinktiven Schießen durch einen kurzen Umweg übers Systemschießen wieder zum instinktiven (intuitiven) Schießen.
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