@manfred:

hab schon kleine! macken am glas ausgeschliffen. du darfst nur nicht den tiler verändern. was auch geht, mit epoxi kleine macken ausgießen und hinterher sauber schleifen...

So, nun mal ausführlich, wie ich meinen lackierten Glaslaminatbogen pflege:
Wenn er arg dreckig geworden ist (das gute Stück...  ) putze ich ihn mit einem angefeuchteten Tuch ab. Sonst schaue ich ihn mir meistens "im Vorbeigehen" an, besonders die Tips und die Wurfarme. Bei den Schüssen achte ich darauf, ob sich was "verändert hat", so kann ich meist auch sofort sagen, ob sich die Standhöhe unter mein Limit bewegt hat. Dann wird er einfach lauter.
Nach dem Schießen nehme ich die Sehne ab, und zwar nur das obere Ööööööhrchen und halte sie mit einem Sehnen halter in der gedrehten Position. Selbstverständlich benutze ich eine Spannschnur zum Spannen und Entspannen des Bogens.

Und ob ihr es mir glaubt oder nicht... ich habe den ganzen Text nur geschrieben, damit ich das Wort "Ööööööhrchen" schreiben konnte...   

*staubabpust*

Soho..ein verdammt wichtiges Thema. Zumindest für mich mit den Primitivbögen.
Die Selfbows habe ich bisher immer mit Leinöl behandelt. Der Bogen auf den ich grade warte
wird diese Pflege wohl erstmal nicht brauchen, da dieser diesen besagten Actionlack drauf hat 

Selfbogen, sollten sie nen kleinen Dreckfleck haben, sagen die einen zwar es sei Patina, ich sage aber
, wer sein Werkzeug nicht in Stand hält ist es nicht wert damit zu arbeiten! Hab ich von meinem Meister übernommen.
Ich behandle solche Verschmutzungen wie folgt.

Den Bogen mit Stahlwolle reinigen, mit einem sauberen Lappen die Schmutzreste und die Reste der Stahlwolle
abnehmen. Den Bogen mit Leinöl einreiben, hierzu verwende ich meißt einen alten Baumwolllappen (altes Unterhemd etc.)
Dann schön einwirken lassen und nach einer angemessenen Zeit ca, 24h polieren. Ich war immer zufrieden mit dem Ergebnis.