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Thema: Goldtip Traditional Hunter (Gelesen 13845 mal)
Fotax †
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Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #60 am:
September 26, 2010, 10:01:27 »
Wo bekommt man eigentlich die GT Trad .0003er?
Finde in den Onlineshops eigentlich immer nur die .0006er.
Habe aber den Eindruck, daß sie schon sauber fliegen.
Fotax
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africanarcher
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Net die dood oorwin al
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #61 am:
September 26, 2010, 10:24:47 »
Die Pro sind allerdings leichter z. B. 5575 Pro Black 8,2-Camo u. Crested 8,6 zu 9,3 beim Tradi.
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africanarcher
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Net die dood oorwin al
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #62 am:
September 26, 2010, 10:47:06 »
@Fotax,
die kann Dir dein HdV sicher besorgen. Im Norden z. B. Allermann und Archery Direkt; Henry kann die sicher auch bestellen oder hat sie vielleicht sogar am Lager.
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Henry
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Es gibt nichts Gutes; Außer man Tut es
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #63 am:
September 26, 2010, 11:42:20 »
3/1000 Zoll Rundlaufabweichung, gemessen auf 1 Zoll Schaftlänge. Selbst ein Fliegenschiss hat mehr Tolleranzen. Ich bezweifle ernsthaft diese Maße unserer amerikanischen Hersteller. Wer will das messen !!
Im traditionellen Bereich sind diese Parameter meines Erachtens absolut unwesentlich. Jeder 006 Schaft reicht meines vollkommen aus.
Unabhängig davon habe ich schon für einige Kunden die Traditional Hunter 003 bestellt und besorgt. Ich kann beim Schießen keinen Unterschied feststellen.
Kein Problem von unserer Seite. Dauert allerding ca. 3 Wochen bis ich Sie im Haus habe.
Henry
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Whippet
Gast
Re:Goldtip Traditional Hunter
«
Antworten #64 am:
September 26, 2010, 12:08:43 »
Zum Thema "unwesentlich" stelle ich mir halt folgende Überlegung:
Wir schießen prinzipiell mit der identischen Auszug- und Ablasstechnik wie die olympischen Schützen. Also zumindest wäre das erstrebenswert
Die Schießen auf 90 oder 70 Meter bei absolut perfektem Material (also auch der Bogen), mit Stabis, Visier etc, auch mit Fingerablass. Wir müssen "nur" auf 50 Meter exakt treffen, und die Bögen sind aufgrund der Holzbauweise und der fehlenden Hilfsmittel nicht so unglaublich exakt. Warum sollte man dann nicht wenigstens im Pfeilbereich sich an die Olympischen herantasten, um wenigstens dieses Manko auszugleichen? Gerade, wenn man einen "High-Class Holzbogen" schießt?
Oder habe ich da einen völlig wirren Knick in meinen Gedanken...
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africanarcher
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Net die dood oorwin al
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #65 am:
September 26, 2010, 12:13:18 »
Sorry Henry
Die Firma Beiter hat hier zum einen die Möglichkeit so genau zu Messen und hat, allerdings bei einem anderen Hersteller, wirklich ganz andere als die angegebenen Tolleranzen festgestellt. Die Tollerenzen nehmen übrigens auch ab, wenn man den Vollcarbonschaft., falls möglich, gleichmäßig von beiden Seiten ablängt. Das macht zwar aus einem 0.006 noch keinen 0.003 oder gar 0.001er, hilft aber schon. Zum anderen haben wir im Fita-Bereich festgestellt, das der Kopf hier auch einen großen Einfluss hat. Zum anderen sind die „genaueren“ auch zum Teil erheblich teuerer!
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HaraldG
Gast
Re:Goldtip Traditional Hunter
«
Antworten #66 am:
September 26, 2010, 12:38:30 »
Ohne genaueres zu wissen habe ich folgende
Vermutung
:
Ich glaube, dass eine Rundlaufgenauigkeit von 6/1000 für traditionelle Schützen auch auf hohem Niveau mehr als ausreichend ist. Zumindest glaube ich das so lange, wie Langbogenschützen mit ihren Holzpfeilen ähnlich hohe Scores erzielen wie Recurveschützen mit Carbonis.
Was mich mehr interessieren würde, ist die Genauigkeit beim Spine von Carbonis und in weiterer Folge dessen Auswirkung auf das Trefferbild. Irgendwo (ich glaube auf tradgang) habe ich einmal gelesen, dass Carbonpfeile diesbezüglich zum Teil oft große Unterschiede auch bei nominell gleichem Spine haben.
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Henry
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Es gibt nichts Gutes; Außer man Tut es
Re:Goldtip Traditional Hunter
«
Antworten #67 am:
September 26, 2010, 12:55:58 »
Im Bezug auf Spine und Rundlaufgenauigkeit habe ich exakt die gleiche Meinung. Bei unseren Vermessungen haben wir bei den verschidensten Herstellern zum Teil gravierende Abweichungen im Spine festgestellt. Ein Anbieter läßt seine "Carbonpfeile" sogar bei einem Hersteller für Angelruten herstellen. Hier sind im Bereich des Spinwertes Abweichungen von 100 - 300 festzustellen.
Bei der Fa. Beiter als absoluten Profi im Bereich des Olympischen Bogenschiessen erscheint mir die Darstellung deren Möglichkeiten absolut glaubhaft. Im Spitzenbereich der technischen Bogenschützen ist eine exakte Selektion aus den vorhandenen Pfeilmaterial auch sinnvoll.
Letztendlich liegt der Ansatz zum exakten Treffer im Schießstil und der sauberen Schußtechnik. Bevor man sich Fragen über die 006er oder 003er Tolleranz stellt, birgt der Trainingsansatz wesentlich mehr Potential.
Die neue Penthalon Serie wird eine Rundlaufgenauigkeit von 004 hergestellt werden.
Allemal absolut ausreichend für unseren traditionellen Bereich.
Henry
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africanarcher
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Net die dood oorwin al
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #68 am:
September 26, 2010, 13:03:30 »
Ohne Frage!!!!!
Die größte Leistungssteigerung wird man immer durch ein geplantes Training erreichen!
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Henry
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Es gibt nichts Gutes; Außer man Tut es
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #69 am:
September 26, 2010, 13:15:59 »
Wahr gesprochen African Archer
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Whippet
Gast
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #70 am:
September 26, 2010, 16:11:07 »
Menno... kann man keine Pfeile herstellen, die automatisch ins Ziel gehen?
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campfire
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Re:Goldtip Traditional Hunter
«
Antworten #71 am:
September 26, 2010, 21:33:24 »
Zitat von: Henry am September 26, 2010, 12:55:58
Letztendlich liegt der Ansatz zum exakten Treffer im Schießstil und der sauberen Schußtechnik. Bevor man sich Fragen über die 006er oder 003er Tolleranz stellt, birgt der Trainingsansatz wesentlich mehr Potential.
Absolut - ich schiesse momentan ein Setup, was ich vor einem halben Jahr noch belächelt hätte - und ich schiesse besser als vor einem halben Jahr.
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Brandy
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Re:Goldtip Traditional Hunter
«
Antworten #72 am:
Oktober 01, 2010, 22:03:38 »
Zitat von: africanarcher am September 22, 2010, 12:23:13
Wollen wir uns vielleicht mal wieder darauf besinnen, wofür Pfeile eigentlich sind. Das Pfeile beim Feld – und 3D Schießen nicht ewig halten ist doch klar. Auch FITA-Schützen zuschrotten auch schon mal 1-3 Pfeile auf einem Hallenturnier. Sind Steintreffer wirklich das Kriterium für den Pfeilkauf?
Ich wollte noch mal auf die Haltbarkeit der GT Traditionals zurück kommen. Ich habe die Tage beim Schiessen ein bisschen überlegt...
Und dann grad eben die beiden Posts (african & Oliver) gelesen die für mich einen guten Aufhänger darstellen.
Woran mag das liegen dass Person A behauptet "ich klebe die Inserts einfach so ein und hatte noch nie Probleme" und Person B meint "egal wie ich es mache - stets habe ich Bruch"...
Ich stelle mal zwei fiktive Personen gegenüber:
Person A: Hat im Garten eine ordentliche Scheibe, schiesst in einem Verein mit Halle, Platz und ab und an auf einem Parcour mit Gummiviechern welche alle einen schönen Backstop haben. Da er gut trainiert ist wird das 3d Tier idR getroffen. Geschossen wird mit 35lbs.
Person B: Hat weder Verein noch Halle noch Platz - geschossen wird ausschliesslich draussen in der Natur. Statt einer Scheibe aus Etafoam wird ein kleiner Hang mit aufgepinnter Scheibenauflage benutzt. Jeder auch noch so gute Treffer ist mit Erde, Kies, Steinen verbunden - optimalerweise ist der Hang eher frei von Steinen. Im Wald steht nicht der grosse Longlife Keiler sondern ein Kauz welche so gestellt ist dass "Nichttreffer" irgendwo dahinter vom Hang o.Ä abgefangen werden. Oft dienen auch Stümpfe als Ziel, die Pfeile dort zu ziehen ist stets eine Wackelorgie. Geschossen wird mir 50lbs.
Person A wird - wenn 99 von 100 geschossenen Pfeilen sanft von Etafoam aufgefangen werden - selten Pfeilschrott haben.
Person B wird - wenn 80 von 100 geschossenen Pfeilen irgendwo in den Dreck knallen - bei fast jedem Schuss einen Härtetest durchführen.
Ich gehöre zur Kategorie B - und bei mir halten selbst die nach BucherBogner-Manier gebauten Pfeile nicht sehr lang. Ich baue deshalb die Pfeile ausschliesslich mit den TopHat Inserts - entweder mit den 2 Zoll langen Riesendingern oder mit den Dura Inserts/Spitzen - in jedem Falle akribisch angeschmirgelt und entfettet - dann allerdings nicht mit Sekundenkleber eingeklebt (versagt beim Schliessen von Spalten und ist ausserdem glashart später --> kann platzen) sonderm mit Endfest 300. Nur SO habe ich dauerhaft stabile Pfeile - die meisten Spitzen sind platt und krum, oft müssen Pfeile geflickt werden --> den aufgeplatzten Bereich abdremeln und hoffen dass der Pfeil noch lang genug ist, wenn nicht dann auf ein Mass kürzen das bei einer deutlich kleineren Freundin funzt - und bei welcher sich so langsam eine wahre Pfeilsammlung ansammelt mit von der Länge her passenden aber vom Spine und Spitzengewicht eher unpassenden Pfeilen...
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africanarcher
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Net die dood oorwin al
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #73 am:
Oktober 01, 2010, 22:27:52 »
Ich schieße Wahlwiese entweder meinen Jagdrecurve mit 54# oder einen meiner Langbogen mit 46# oder 55#.
Ich schieße auf Scheibe; Stramit u. Quibo / BearPaw. Die meiste Zeit gehe ich mit Judo`s Roven.
Allerdings sind meine Bogen sauber abgestimmt.
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Oliver
Gast
Re:Goldtip Traditional Hunter
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Antworten #74 am:
Oktober 01, 2010, 23:13:13 »
Yepp, Parcours mit schönen Stämmen, Wurzeln, Steinen etc. und das mit 47#
Auf dem Platz (Scheiben) verballere ich nur was, wenn wir "Spass-Schießen" betreiben, sprich auch "offroad" ;-)
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