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Autor Thema: Naturschäfte begradigen  (Gelesen 1644 mal)
Burkhard
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Naturschäfte begradigen
« am: Oktober 30, 2010, 16:17:37 »

Wer sein Pfeilmaterial selbst sammelt wird das Problem kennen. Kein von einem Strauch geschnittenes Stück ist völlig gerade. Wie werden diese Schäfte welche irgendwann Pfeile werden sollen am besten begradigt ? Wie macht ihr es. Mein letzter Versuch war übrigens mit einem alten Bügeleisen. Es funktionierte leidlich. Nachbiegen von Hand war allerdings bei jedem Schaft notwendig.
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africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:Naturschäfte begradigen
« Antworten #1 am: Oktober 30, 2010, 17:56:36 »

Wie, bei euch gibt es GT-Carbonbäume?
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Whippet
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Re:Naturschäfte begradigen
« Antworten #2 am: Oktober 30, 2010, 18:23:06 »

Africanarcher, du bist SO dooooof!  Grin ...irgendwie kann ich Dich ja verstehen...
Aber zurück zum Thema:

Heissluftfön? Damit bekommt man relativ sanft eine relativ verteilte Wärme zustande. Aber uffpasse muss man trotzdem.
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jan
Gast
Re:Naturschäfte begradigen
« Antworten #3 am: Oktober 30, 2010, 18:58:57 »

...in der oberpfalz gibts den spruch: "dreimal richten und er bleibt grad".
hab bei fichte, kiefer oder zeder bisher noch nie mit wärme gearbeitet, sondern bei jedem arbeitsschritt die schäfte immer wieder ausgerichtet. funktioniert doch prima.
meines wissens müssen nur ramin schäfte mit wärme geformt d.h. begradigt werden.
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J-C
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Absolut HCHP! ;D


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Re:Naturschäfte begradigen
« Antworten #4 am: Oktober 31, 2010, 01:10:04 »

Ich biege einfach bzw. oft gegen, aber manchmal helfe ich auch mit einem Heißluftfön nach. Das hat bisher bei allen Holzsorten und Schößlingen geholfen. Auf historischen Pfeilfunden, auch und i.B. in Nordamerika, hat man auch Spuren von Hitze gefunden. Wahrscheinlich haben unsere Vorfahren mit einem heißen Stein gearbeitet um ihre Schäft gerade zu bekommen. Es geht ja bei der Frage eher um Schösslinge als um unsere modernen Spaltholzschäfte, oder?

Eine weitere Methode zum Richten ist eine Walze mit einer konkaven Kerbe zu nutzen. Einfach den Zylinder mit der Kerbe über den Schaft rollen und an den Stellen die "krumm" sind, etwas stärker aufdrücken. Aber das liegt mir nicht so.
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