Name das Parcour:  Oxenkopf

Anschrift oder GPS-Koordinaten: Oxenkopf Outdoorpark, Fröbershammer 27, 95493 Bischofsgrün

Website  www.oxenkopf.de

Anzahl der Ziele: 9  Stück wenn man das Tier an der Einschießscheibe mitrechnet, was wir in dem Fall gemacht haben.

besucht am: 15.06.2013

Dauer einer Runde 3 Std mit ca. 10 Personen bis zum Sendeturm/Sessellift, Danach geht's entweder zu Fuß oder mit dem Sessellift wieder nach unten.
Ein Teil der Gruppe hat nach dem dritten Ziel abgebrochen und ist mit der Rodelbahn wieder nach unten.


Allgemeiner Eindruck  
Vorab: Wir waren als Ausflugsgruppe mit dem Schützenverein dort.
Arm- und Fingerschutz bei Leihbögen nur auf Nachfrage, mehr als 2 Armschützer waren (Positiv gedacht - an diesem Tag?) nicht vorhanden, Fingerschutz gibts nicht.

Der Preis wurde vor Ort von 10€ auf 15€ erhöht da weniger Leute als vorab gemeldet dabei waren. (Es waren 40 statt 70 Personen, ein Teil ging wie vorab angemeldet in den Kletterpark, der andere wie vorab angemeldet auf den Parcours)

Für die Wegstrecke gibt es einen handlichen (vorsicht Ironie) einlaminierten Plan im DIN A3 Format mit.

Die Wegstrecke verläuft fast durchgehend unterhalb des Sessellifts von knapp oberhalb der Talstation bis knapp unterhalb des Sendeturms.
Am "Weges"rand sind Markierungen angebracht und auf dem mitgegebenen Plan eine Meterangabe die, wie sich herausgestellt hat, die Meter darstellt die man in Richtung Pfeil laufen muss um das Ziel zu finden.

Der Hauptweg als auch die Wege zu den Zielen sind vollkommen naturbelassen (schön formuliert ;-)   )  und es ist Vorsicht geboten bei dem durch´s Unterholz streifen um nicht in tiefen Ast-, Sumpf- oder Felslöchern zu versinken.
Den Boden sieht man auf Grund des hoch gewachsenen Gras/Gestrüps nicht immer. (Ein jugendlicher Teilnehmer der Gruppe versank bei dem Versuch das 3. Ziel zu suchen mit einem Bein fast bis zur Hüfte in einem Sumpfloch - die nachfolgenden Personen machten dank seiner aufoperungsvollen Geste einen Bogen darum)

Die Ziele, wenn gefunden sind teilweise bepflockt und stehen meist nicht weiter als 15m weg. Die Schussrichtung ist bei manchen Zielen zurück in Richtung Hauptweg und kann so nicht gegen nachfolgende Schützen (oder Spaziergänger) abgesichert werden. Wie heißt´s so schön? Ein bisserl schwund gibt´s immer ;-)  (vorsicht Ironie)

1/3 der Ziele (also 3 Stück) konnten nicht beschossen werden da den Weg durch waldbearbeitende Maschinen geschätzte 50-80cm hohe matschige Schneisen den Weg zierten. (Hierüber wurde vorab kein Wort verloren.)
Schade, das wär das Stück gewesen das NICHT unterhalb des Sessellifts verlaufen wäre.

Die Tiere sind nicht besonders neu, man kann sie aber als solche erkennen, sie haben noch alles dran und halten auch die Pfeile auf (im Gegensatz zu den als Backstop gedachten (?) entwurzelten Baumwurzeln die an zwei der Tiere stehen)


Preis 15€ / Person, unabhängig ob mit Leihbogen oder eigenem Bogen (bei uns zumindest),
3€ pro geliehenem Pfeil, 2€/Pfeil gibt es als Pfand zurück

Sterne (***** = best)

Einen Stern gibt´s dafür das es überhaupt Ziele gibt auf die man schießen kann, wenn man sie denn findet.

Persönliche Anmerkung:
Der Parcours war EINE (!) Erfahrung wert.
Zwecks dem Preis für die Nutzung des "Parcours" geht vom Verein aus noch eine Email an den Parcoursveranstalter. Sollte sich im Nachhinein am Preis noch was ändern werd ich es gern berichtigen!

Ich frag mich nur wo die das eine Bild aufgenommen haben das einen so freien Waldboden zeigt 

Jetzt darf man ja wenigstens seinen eigenen Bogen mit über den sogenannten Parcour tragen. War am Anfang nicht erlaubt. Da musste man sich vor Ort Bogen und Pfeile ausleihen, sonst ging da gar nichts.

Zitat laut Website: " Ausgerüstet mit Pfeil und Bogen gilt es die aufgestellten Tierattrappen zu finden und zu treffen."
Also ich weißt garnicht warum ihr euch so aufregt! 

Und vielen Dank für den unterhaltsam geschriebenen Bericht! Ein Parcour weniger den ich besuchen möchte.

Ist doch o.k.!
Survival-Bogen-Parcour unter Realbedingungen, das findet man auch nicht überall!

Ich selbst hab den Betreiber nicht drauf angesprochen was einfach daran lag, das ich dazu nochmal nen Teil des Berges nach oben hätte laufen müssen und ich war einfach kaputt nach den 3Stunden gerade Bergauf  mit gelegentlichen Abstreifern in die "Wildnis"  
Die Leute die abgebrochen haben wie auch die anderen die die Leihbögen hatten (und diese ja auch wieder abgeben mussten ^^) haben es aber angesprochen.
Für den Verein sollt ich die Kritikpunkte noch mal schriftlich zusammen fassen damit das ganze an den Veranstalter gesendet werden kann. Das hab ich gemacht, hab aber leider noch keine Info darüber ob das schon weiter geleitet wurde, ob schon geantwortet wurde oder sonstiges.
Werd da aber auf jeden Fall öfter mal nachfragen und neue Infos gerne bekannt geben.

Wenn die Kritik als Denkanstoß genommen werden würde wär das ja Klasse.
Das Gelände gäbe deutlich schönere Routen und schönere Schüsse her und ein richtiger Bogenparcours im Fichtelgebirge hätte ja was 

Ich hab mich mit HP mal kurzgeschlossen, wir werden uns mit den Betreibern mal in Verbindung setzen.

Viel Erfolg!