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Thema: Bogensuche für die Jagd (Finnland) (Gelesen 13092 mal)
roscho
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #15 am:
August 11, 2013, 20:38:28 »
Ich verschieb das Thema mal nach Bogenjagd, da gehört es ja wohl hin.
Was du Jagen willst ist mir inzwischen klar, nur wie noch nicht.
Pirsch oder Ansitz ?
Welches Gelände: offen oder Buschwerk ?
Davon hängt nämlich auch die Art des Bogens ab.
Willst du in dichten Gelände oder aus einem Versteck oder vom Treestand aus jagen solltest du dir einen kurzen Bogen kaufen. Ich schieße einen 52" Kiowa und einen 50" Tombow, den die Bogenjäger in Kanada jetzt auch entdeckt haben (heißt dort Blackfoot und geht bis 50 lbs.
Zum Thema Spitzen und Pfeile: auf Kleinzeug nimmt man gerne auch Blunts oder Judo Points, schau dich mal auf den Webseiten von 3rivers archery um.
Kauf dir ein paar 3D Tiere von der Sorte die du jagen willst, und dann üben ÜBEN
ÜBEN
bis es 1000% sitzt, in einer Jagdsituation spielt dir dein Adrenalin tolle Streiche.
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Letzte Änderung: August 11, 2013, 20:40:43 von roscho
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Steph
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #16 am:
August 11, 2013, 21:22:19 »
Oh richtig, guter Punkt.
Ich tendiere zur Pirsch durch Buschwerk, weil es das ist, was ich schon seit langem ohne Bogen mache: durch den Wald schleichen und schauen, wie dicht ich an ein Wildtier herankomme und wieder verschwinde, ohne dass es mich bemerkt hat. Das hat mich auch dazu bewogen vom Langbogen Abstand zu nehmen, auch wenn ein Langbogen sicherlich stabiler ist als ein Recurve. Danke für den Tipp mit den Jagdspitzen, von "bluntit" höre ich hier in Finnland immer wieder.
Das mit dem Üben und dem Adrenalin ist mir spätestens bewusst, seit ich vom Pferderücken aus schieße. Ich kann ohne Hektik schießen, ich kann ohne Hektik reiten, aber beides zusammen führt schonmal zu seltsamen Fehlschüssen.
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Grizzly
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Sakehanska
Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
«
Antworten #17 am:
August 11, 2013, 21:29:37 »
Zitat von: Steph am August 11, 2013, 21:22:19
.... auch wenn ein Langbogen sicherlich stabiler ist als ein Recurve. Danke für den Tipp mit den Jagdspitzen, von "bluntit" höre ich hier in Finnland immer wieder.
...
Nö, ausserdem gibt es auch kurze Langbögen. Der LB ist aber meist von Haus aus leider bis lautlos. Bei den Recurves klatscht die Sehne auf die Wurfarme und macht Krach, bei den Take Downs ist das noch stärker. Da muß dann mit Silencern und hohem Pfeilgewicht nachgeholfen werden.
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Michaelpfeil
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
«
Antworten #18 am:
August 11, 2013, 21:41:23 »
Nur mal kurz in die illustre Runde:
Ich habe einen Bekannten, dessen Eltern haben eine Hütte in Finnland.
In dieser Hütte befindet sich auch ein Bogen - anscheinend ein Compound ... sinngemässes Zitat: "So ein Bogen mit Rädern dran mit dem man ganz viel ziehen kann".
Mit diesem Bogen sind (wohl) schon einige "jagen" gegangen - soweit ich es gehört habe zum Glück mit so viel Erfolg wie ich in Irland Haken in einen Fluß gehangen habe um Lachse zu fangen.
Das ist dort aufgrund der Bevölkerungsdichte letztendlich völlig egal.
Insoweit Respekt an Steph dass du dich mit Fragen hierher wendest und nicht losballerst mit "learning by doing" : Wenns zappelt und wegläuft falsch gemacht, wenns liegenbleibt ... Essen machen.
Mir erscheint die Frage aber in der Tat etwas früh - wobei ich es gut finde ein Ziel im Auge zu haben.
Das Kill treffe ich nach zwei Jahren "Rumschießen" auf 10 m mit 70% bei einem 3D Murmeltier.
Aber wahrscheinlich bin ich Bogenlegastheniker
)
Nur so zum Zeitmoment.
Gruß
Michael
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Wolverine
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suum cuique
Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
«
Antworten #19 am:
August 11, 2013, 22:01:33 »
Zitat von: roscho am August 11, 2013, 20:38:28
Ich verschieb das Thema mal nach Bogenjagd, da gehört es ja wohl hin.
Was du Jagen willst ist mir inzwischen klar, nur wie noch nicht.
Pirsch oder Ansitz ?
Welches Gelände: offen oder Buschwerk ?
Davon hängt nämlich auch die Art des Bogens ab.
Willst du in dichten Gelände oder aus einem Versteck oder vom Treestand aus jagen solltest du dir einen kurzen Bogen kaufen. Ich schieße einen 52" Kiowa und einen 50" Tombow, den die Bogenjäger in Kanada jetzt auch entdeckt haben (heißt dort Blackfoot und geht bis 50 lbs.
Zum Thema Spitzen und Pfeile:
auf Kleinzeug nimmt man gerne auch Blunts oder Judo Points, s
chau dich mal auf den Webseiten von 3rivers archery um.
Kauf dir ein paar 3D Tiere von der Sorte die du jagen willst, und dann üben ÜBEN
ÜBEN
bis es 1000% sitzt, in einer Jagdsituation spielt dir dein Adrenalin tolle Streiche.
nicht für Vögel oder Hasen, da nimmt man Broadheads!
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roscho
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #20 am:
August 11, 2013, 22:25:32 »
@wolverine: hast schon recht mit den Broadheads, aber ein Hinweis auch andere Spitzen wie die Easton Varmin Points oder die die G5 Points und auf die Herstellerseiten ist sicher auf nicht verkehrt.
Ich weiß auch nicht wie die rechtliche Situation in Finnland ist, möglicherweise ist da ja ganz genau vorgeschrieben ..
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Wolverine
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suum cuique
Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #21 am:
August 11, 2013, 22:45:28 »
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roscho
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #22 am:
August 12, 2013, 08:59:34 »
Kurz zum Rechtlichen:
http://www.dbjv.org/bogenjagdineuropa/westeuropa/finnland/index.html
Und zum Thema "Treffen": in Aland (gehört nicht zu Finnland) muss ein (jährlicher) Test abgelegt werden:
This test consists of a short round with six animal targets at varying distances up to 25 meters, were five of the six have to be hit in the vital area/lungs-heart.
Ich denke so gut sollte man (oder frau) auch schiessen können wenn man jagen will.
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Letzte Änderung: August 12, 2013, 09:03:23 von roscho
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Grizzly
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Sakehanska
Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #23 am:
August 12, 2013, 09:34:48 »
Objection !
"..Nachdem Finnland im Dezember 1920 in den Völkerbund aufgenommen worden war, wurde diesem die Ålandfrage schließlich auf britische Initiative zur Entscheidung vorgelegt. Nach dessen am 24. Juni 1921 ergangener Entscheidung sollten die Inseln im Staatsverbund Finnlands verbleiben. Jedoch seien zur Sicherung der Nationalität, der Sprache und der Kultur der schwedischsprachigen Bevölkerung der Inseln verschiedene Garantien zu geben..."
Damit gehört die Inslegruppe politisch zu Finnland. Was Sonderrechtenm aber keinen Abbruch tut :-) In Mariehamn liegt übrigens einer der letzten Flying P Liner. Die Pommern.
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Steph
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #24 am:
August 12, 2013, 11:41:50 »
Åland ist in allem sehr speziell, vom Steuerrecht bis hin zum Hauskauf und allem, was mit Natur zu tun hat. Politisch gehört Åland zu Finnland, aber ich glaube weder die Finnen noch die Bewohner von Åland sehen das so. Auf eigentlich jedem offiziellen Dokument steht "außer Åland".
Vom rein rechtlichen dürfte jeder, der in seinem Heimatland einen Jagdschein besitzt, hier in Finnland irgendeinen Bogen ab 40 lbs nehmen und mit einer Pfeilspitze, die "für das sofortige Töten vorgesehen ist", auf die Jagd nach Kleinwild gehen, sofern er die Erlaubnis des Grundbesitzers hat. Sommerhütten kommen manchmal automatisch mit dieser Erlaubnis. Natürlich unter Beachtung der Artenliste, Ruhezeiten usw. Ein Bogen gilt hier nicht als Waffe und insofern darf jeder 10jährige in den Laden gehen und sich einen Jagdbogen mit scharfen Spitzen kaufen. Und ihr möchtet sicher nicht wissen, welche Art Typen mit mir zusammen in der Jagdscheinprüfung saßen und welche Äußerungen die schon im Vorfeld so von sich gegeben haben.
Wenn man sich also über schlampige Jagdausübung aufregen will... glaubt mir, da bin ich sicher nicht das optimale Feindbild.
Am sofortigen Losballern hindert mich also lediglich mein Verantwortungsbewusstsein. Und unter diesem Gesichtspunkt habe ich auch keine Probleme damit, mich erstmal Monate, Jahre oder wie lange es auch immer dauern wird, auf die Herausforderung vorzubereiten. Nichts anderes würde/werde ich mit etwaigem Schusswaffengebrauch tun. Rein rechtlich dürfte ich mir auch ohne weiteres eine Knarre (mit Erlaubnis, die man aber nach Vorlage von Jagdschein und Ausweis komplikationslos bekommt) zulegen und damit auf bestimmtes Kleinwild schießen - würde ich aber auch nicht tun, ohne X Monate/Jahre am Schießstand geübt zu haben, egal ob ich das nun rechtlich gesehen muss oder nicht.
Vorschriften bezüglich der Jagdspitzen gibt es, aber nur in sehr allgemein gehaltener Form. Bestimmte Jagdspitzen sind verboten und für Biber und Reh sind mindestens 22mm breite scharfe Spitzen vorgeschrieben sowie für die Biberjagd ein Seil am Pfeil, um den Biber einzuholen. Sowas wird auch mitunter für die Entenjagd verwendet, wenn man keinen Hund dabei hat. Letzteres weiß ich jetzt aber auch nur von Hörensagen, Foren, Fotos usw.
Gerade Enten sind hier so merkbefreit, dass ich mehr als einmal schon die Gelegenheit gehabt hätte einfach meinen Arm auzustrecken und sie mir vom Boot oder Ufer aus zu greifen. Selbiges gilt für Feldhasen, die mir manchmal in 1-2 Metern Entfernung ungerührt fast über die Füße laufen, wenn ich im Wald sitze und mich still verhalte. Ich habe also durchaus schon eine Idee mit welcher Art Wild ich anfangen würde. WENN denn meine Fähigkeiten irgendwann mal ausreichen. Das immer und grundsätzlich vorausgesetzt.
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Steph
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #25 am:
August 12, 2013, 11:46:18 »
Achso, eine Columbo-Frage noch...
Wenn ihr von der Geschwindigkeit sprecht, mit der man sich die Zielgenauigkeit, Kraft usw aneignet - wie oft am Tag/in der Woche habt ihr dafür trainiert? Ich wundere mich gerade immer noch darüber, dass auf der finnischen Bogenjagdseite steht, man könne das in ca 4 Monaten lernen. Das setzt sicherlich tägliches mehrstündiges Üben voraus. Welche Frequenz wäre also sinnvoll? Ich bin generell eher so ein "täglich"-Mensch. Lieber jeden Tag 20-30 Minuten als einmal die Woche drei Stunden. Weiß aber auch, dass Muskeln mitunter von Pausen und Regeneration profitieren.
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roscho
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #26 am:
August 12, 2013, 12:14:27 »
Also schiesse im Schnitt 3 - 4 mal die Woche, z.T. reines Techniktraining auf 3-5 m - z.T. Geländetraining auf 35 bis 40 m.
Als Zeitaufwand halte ich die 30 Minuten für ausreichend, lieber kürzer und konzentriert als lang und zum Schluss immer "schlampiger".
Da du ja auch die Jagd im Hinterkopf hast würde ich an deiner Stelle beim Geländetraining auch immer nur 1 Pfeil pro Ziel schiessen und dann den Standort wechseln, ich/wir haben einen kleinen "Bogengarten" (such mal hier im Forum) mit 15 Zielen - da verändere ich nach jedem Schuss meinen Stand und such mir immer ein anderes Ziel.
Im Winter schiess ich hauptsächlich "INDOOR" im Keller Techniktraining, da oft auch täglich für 20 bis 30 min so als Entspannung am Abend - Winter habt ihr in Finnland ja denk ich auch ..
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Grizzly
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Sakehanska
Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #27 am:
August 12, 2013, 12:30:36 »
4 Monate für was ? Die gehen vermutlich davon aus, dass du schon mit dem Bogen umgehen kannst. Ausserdem geht man dabei auch noch vom Compound Bogen aus.
Ich schiesse Langbogen und Jagdrecurve mit ca. 50 lb auf den Fingern. Für das reine Techniktraining nehme ich aber einen langen Olympic Recurve mti nur 28lb, bei mir dann so 34 lb auf den Fingern.
Training praktisch jeden Tag. Im Keller auf einen Sack 1- 2 Mal die Woche auf der Wiese und 2 - 3 Mal Parcours, dann aber das volle Programm bis 54m.
Gestern haben wir eine Hunterrunde gemacht. von 5 - 25 m. Körper zählt -10.
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africanarcher
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Net die dood oorwin al
Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #28 am:
August 12, 2013, 12:44:25 »
Bei den 4 Monaten gehen die Finnen von Compound m. Jagdvisier und Realese sowie Schussentfernungen von max. 25meters aus.
Was Du da vorhast braucht mindesten ein Jahr intensive Vorbereitung.
Du solltest auf jede Entfernung zwischen 5 und 25m mit dem ersten Pfeil immer ein doppeltes DinA4 Blatt (L40xH30cm) treffen, falls Du auf Hirsche oder Rehe gehen willst, sonnst ein normales DinA4 Blatt.
Das Zuggewicht, das Du brauchst ist direkt von der Wildart und natürlich von den finnischen Vorschriften abhängig!
Geht und schieße erstmal ein paar 3D Turniere und suche Dir einen guten Trainer; Dann sehen wir weiter!
Alles andere ist utopisch.
africanarcher
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Steph
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Re:Bogensuche für die Jagd (Finnland)
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Antworten #29 am:
August 12, 2013, 14:36:17 »
Oh ja, das mit dem Compound/Visier etc kann sein.
Mit der Dauer ist ausdrücklich die Dauer gemeint, die man braucht um mit dem Bogen sicher treffen zu können, denn es steht auf deren Webseite unter der Frage, ob die Bogenjagd nicht viel schwieriger sei als die Jagd mit der Schusswaffe. Und da steht dann eben nö, bei regelmäßiger Übung kann man nach 4 Monaten sicher treffen lernen. Wundert mich eben deswegen, weil mir das auch ziemlich kurz vorkam und weil die Seite eigentlich von Profis betrieben wird (offizieller finnischer Bogenjagdverband, nicht irgendein Verein). Aber wenn man Compundbogen, Visier und sonstigen Schnickschnack dazurechnet, kann das natürlich schon die Mindestdauer darstellen für jemanden, der am Tag ein paar Stunden übt.
Trainer und 3D Turniere, wie gesagt, das wird hier definitiv nichts. Aber sobald mein Antrag für den Verein durch ist, werde ich natürlich mal an Lehrgängen teilnehmen und Kontakt zu einem Tutor aufnehmen. Danke für den Tipp mit der Din a 4 Größe, denke für Hasen wird der Bereich eher noch kleiner sein, oder?
Zum Zuggewicht sagte ich schon, mindestens 40 lbs sind pauschal für die Bogenjagd vorgeschrieben, ansonsten keine weiteren Regelungen oder Einschränkungen.
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