da es mich reizt, bald mal meine Sehnen wieder selber zu machen, hab ich mir schon mal ein Wickelgerät von Henry besorgt
ich empfinde es bei dem als am schönsten gelöst, wie z.B. der Wiederstand zum Anwickeln einzustellen ist etc.
bei den anderen war mir das zu popelig, da hatte ich die Befürchtung das Ding auch zu zerbrechen, weil es zu Plastiklike war
was können die Kameraden hier aus ihrer Erfahrung dazu sagen?
gibt es irgendwelche Tricks und Kniffe dazu, die man beherzigen kann?

Das ist ein Original Björn Server, ein Klassiker. Wurde in Asien nachgebaut; der Nachbau taugt nicht viel!
Das von Henry ist o. k. Wenn Du öfter die Spulen wechseln muss, würde ich auch noch das Beiter in Betracht ziehen.
Cavalier ( Original und Nachbau ) kannst Du vergessen!
Wichtig ist, die Sehne ohne MW auf den Bogen!!!!
Richtige Aufspannhöhe einstellen und mit einem Lederlappen reiben, und zwar ordentlich!
Aufspannhöhe korrigieren und nochmal reiben.
Dann die MW wickeln ( Auf die richtige Garnstärke achten ) und zwar schon stramm.
Abwickeln und fertig.

Ich verwende auch das von Henry, und bin eigendlich zufrieden. Allerdings hat Steigerwaldknurz es mal benutzt und wie ein Schmied zugedreht, oder an der falschen Seite gedreht, auf jeden fall  habe  ich dann festgestellt das nur auf einer Seite ein Gewinde dran ist.
Ließ sich aber leicht reparieren.
Mein Tipp: Wicklungsgeräte mit Gefühl benutzen

Steigerwaldhex