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Thema: Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion (Gelesen 3306 mal)
spartacus
Gast
Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
am:
Januar 02, 2011, 20:48:17 »
Hallo
ähnlich wie bei den glasbelegten Langbögen gibt es auch bei den Holzbögen/Selfbows unterschiedliche Auffassungen , was zugelassen wird zu den Turnieren.
Beim Feldbogenverband heißt es "Der Bogen soll aus Naturmaterialien bestehen ". Dies schließt Laminate , wie z.B. Bambusbacking, ein.
Beim DBSV von 1959 heißt es : "Die Bögen sollen aus einem Holz bestehen " Zum Beispiel ein reiner Osagebogen.
Technisch interessant sind aber die bambusbelegten Bögen, da sie schneller sind und sich besser zurückstellen. Bambus ist ein wunderbares Material, sowohl als Backing wie auch im Inneren der Wurfarme. Aber der Ursprung ist weit weg in China und nicht im Wikingerland. Sind Holzbögen, die aus Osage mit seinem Ursprung Nordamerika und Bambus aus Fernost Kinder der Globalisierung ? Wenn sie in der Bogenwerkstatt verheiratet werden.
Dann ist da noch die Sache mit der Pfeilauflage . Ja oder nein ? Und welche Sehne ? Nur Natur ? Kein Dacron ?
Nicht nur für Turniere interessant, sondern auch allgemein: Was ist für euch ein Naturbogen / Primitivbogen/Selfbogen/historischer Bogen
? Sagt mal eure Meinung...
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J-C
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #1 am:
Januar 02, 2011, 21:05:39 »
Das ist ein etwas heikles Thema, denn natürlich will man möglichst leistungsfähige Bogen schießen. Aber wenn ich mich schon für die Klasse "Primitivbogen" oder ähnliches anmelde, sollte das technisch Machbare eh eine untergeordnete Rolle spielen.
Von daher finde ich die
Regeln des DBSV
am sinnvollsten:
Zitat
2.7 Ausrüstung Primitivbogen
Der Primitivbogen ist ein Bogen beliebiger Form, der aus einem Stück Holz (kein
laminiertes Holz) und Naturmaterialien wie Horn, Tiersehnen, Leder und
Pflanzenfasern gearbeitet ist. Der Primitivbogen darf weder Glas- noch Carbon- oder
Faserkunststoffe enthalten.
Die Form der Wurfarme unterliegt keinen Einschränkungen.
Er darf über kein Bogenfenster verfügen.
Pfeilauflagen am Bogen sind nicht zulässig. Als Auflage für den Pfeil darf
ausschließlich der Handrücken dienen.
Auszugskontrollen am Bogen oder an den Pfeilen sind nicht zulässig.
Gewichte, Stabilisatoren oder Schwingungsdämpfer am Bogen sind nicht zulässig.
Geräuschdämpfer auf der Sehne sind zulässig, sofern sie nicht im Sichtbereich des
Schützen liegen.
Beim Schießen muss die Sehne mit mediterranem Griff ausgezogen werden.
Der Ankerpunkt muss beim Schießen immer gleich sein. Facewalking ist nicht
gestattet.
Weder Visier noch Markierungen, die als Zielhilfe genutzt werden können, sind
zulässig.
Der Bogen muss blank sein, d.h. er muss frei sein
- von Herausstehendem,
- Markierungen oder
- Flecken
die als Zielhilfe dienen können.
Schriftzüge und Typenbezeichnungen sind am oberen Wurfarm nicht zulässig.
Sind Markierungen etc. erkennbar, müssen diese abgeklebt oder entfernt werden.
Ein Bogenköcher ist nicht zulässig.
Ich fände es toll, wenn das mal vereinheitlicht werden würde, ebenso was nun ein LB ist und was nicht.
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africanarcher
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Net die dood oorwin al
Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #2 am:
Januar 02, 2011, 21:36:20 »
Nur für Deppen wie mich.
Ich darf also einen Kompositbogen als Holz – Horn – Tiersehnen schießen?
Ich denke an einen z. B. Türkenbogen – Mongolenbogen.
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Grizzly
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Sakehanska
Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #3 am:
Januar 02, 2011, 21:43:49 »
Sieht so aus. Ich finde die Definition der IFAA für den Historical Bow (Fällt der Primitv Bogen mit drunter) aber noch treffender:
Historical Bow - (HB)
a. The recognition of the classic bow (also called historical or primitive bow) shall be based on the accepted design and usage during the period preceding the year 1900.
b. There shall be no distinction between the different configurations of bow designs or of materials used.
c. Only the adult division shall be recognised and there shall be no class grades.
d. The bow shall be either a self wood or composite bow.
e. The inclusion of a form of arrow rest or shelf as well as a sight window cut-in shall be permitted, provided such meet the classic configuration of the bow which has established historical precedence.
f. The bow shall be constructed of wood or materials that were used during the period of the bow‟s historical usage. Modern materials such as carbon, glass fibre and epoxy may not be used. The use of historic glues such as bone glue and hot tree resin is not permitted and only modern glues and adhesives shall be used for the riser and limbs!
g. The standard bowstring material
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J-C
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
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Antworten #4 am:
Januar 03, 2011, 00:29:25 »
Gerade wg. Punkt a) finde ich diese Definition nicht so gut. Was wenn der Kampfrichter deinen Oberflacht-Bogen nicht kennt oder der Meinung ist, dass bei einem Holmegard-Design die Breite der Wurfarme in einem anderen Verhältnis zu einander stehen müssen? Ausserdem ist mir die Jahreszahl 1900 zu willkürlich.
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Grizzly
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Sakehanska
Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #5 am:
Januar 03, 2011, 10:28:43 »
Genau das wird wohl nicht geprüft werden. Es sind ja keine Historiker am Werk. Der Bogen ist aus Holz und hat keine Pfeilauflage, damit wird das Thema bei der Prüfung beendet sein.
Problematischer dürfte es bei den Kompositbögen werden. Nachweis der Bauart und vor allem des Materials könnte hier das Problem werden. Die Reiterbögen haben meist eine Umhüllung der Wurfarme und dürfen keine originalen Klebstoffe enthalten. Solange aber nur wenige Bögen im Einsatz sind dürfte die Prüfung aber wohl nur darauf hinauslaufen, ob Fiberglas oder Glaslaminate im Einsatz sind.
Gruß
Grizzly
«
Letzte Änderung: Januar 03, 2011, 11:26:43 von Grizzly
»
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mK
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
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Antworten #6 am:
Januar 03, 2011, 11:19:56 »
Was ich bei den Regeln des DBSV nicht ok finde ist, das keine laminierten Holzbögen als Primitivbogen gelten, aber Kompositbögen. Verkleben von Holz, Horn und Sehne ist also ok, aber das Verkleben von zwei Hölzern nicht. Unsinnig ist meinen Augen.
Kein Bogenfenster und Pfeilauflage kann ich akzeptieren. Schieße eh am liebsten über den Handrücken.
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Burkhard
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
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Antworten #7 am:
Januar 03, 2011, 11:35:53 »
Ein Naturbogen sollte nur aus Holz bestehen. Kein Glas was bei der Bezeichnung selbstverständlich sein sollte. Da Bambus ein Stück gewachsene Natur ist warum nicht, kommt jedoch größtenteils aus Asien. Mir persönlich sind heimische Hölzer immer lieber. Osage ist ein phantastisches Material zum Bogenbau kommt aber aus Amerika genau wie Hickory. Tropenhölzer, ein klares nein. Nockpunkt und Pfeilauflage ja. Bei Primitivbögen, was auch immer unter dieser Bezeichnung zu verstehen ist, sollte auf Auflage und Nockpunkt verzichtet werden. Kompositbögen sollten nur aus Holz und tierischen Material wie Horn und Sehnen sein. Als Sehne wird Dacron verwendung finden. Es sei den der Bogenbauer macht sich die Mühe und fertigt Sehnen aus Darm oder Schweifhaaren von Pferden an. Aber finde jemanden der diese Kunst beherrscht.
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J-C
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
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Antworten #8 am:
Januar 11, 2011, 00:52:03 »
Zitat von: mK am Januar 03, 2011, 11:19:56
Was ich bei den Regeln des DBSV nicht ok finde ist, das keine laminierten Holzbögen als Primitivbogen gelten, aber Kompositbögen. Verkleben von Holz, Horn und Sehne ist also ok, aber das Verkleben von zwei Hölzern nicht. Unsinnig ist meinen Augen.
Wahrscheinlich weil Komposit-Bogen aus Horn, Holz und Sehne historisch verbürgt sind, Holzlaminate aber nicht.
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mK
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
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Antworten #9 am:
Januar 11, 2011, 01:00:32 »
Hatte ich mir auch so erklärt. Finde es trotzdem etwas unsinnig.
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Holger
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
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Antworten #10 am:
Februar 03, 2011, 00:09:55 »
Generell gehört da Einigung her!
Primitiv klingt ja schon mal negativ!
Aber davon abgesehen ist die Lösung "historikal Bow" ja auch sehr zwiespältig!
Was ist belegt? Was nicht? Was ist noch negativer als das was erlaubt wäre ist aber nicht belegt also nicht zulässsig?!
Selfbow trifft es meiner Meinung nach immer noch am besten!
Keine Holz-Laminat
Ein Stück Holz!
Kein Bogenfenster!
Form der Wurfarme egal!
Nockpunkt ja!
Sehnenmaterial egal!
Auflage nein!
geschossen über die Hand!
Reiterbögen u.ä. lassen sich in einer Extraklasse zusammenfassen sofern sie nicht schon auf Grund ihres Ankers rausfallen!
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grubenreiner
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Unkraut vergeht nicht!
Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #11 am:
Februar 03, 2011, 00:16:46 »
aber Leute die ihre glasbelegten Bögen selber bauen....sind das im strengen Wortsinn nicht auch Selfbows?!
Ich finde primitiv als Begriff nicht schlecht. Ist eindeutig zumindest im Bezug auf die Materialien.
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carpe noctem
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Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #12 am:
Februar 03, 2011, 07:11:33 »
Zitat von: J-C am Januar 11, 2011, 00:52:03
Zitat von: mK am Januar 03, 2011, 11:19:56
Was ich bei den Regeln des DBSV nicht ok finde ist, das keine laminierten Holzbögen als Primitivbogen gelten, aber Kompositbögen. Verkleben von Holz, Horn und Sehne ist also ok, aber das Verkleben von zwei Hölzern nicht. Unsinnig ist meinen Augen.
Wahrscheinlich weil Komposit-Bogen aus Horn, Holz und Sehne historisch verbürgt sind, Holzlaminate aber nicht.
Was ist mit den Langbögen des 15 - 16 Jhr. aus England die waren unteranderem laminiert. Ist wohl eher die Frage was versteht der Regelanwender unter historisch. Die meisten sind halt keine Historiker. Andersrum ist das beginnende 16 Jhr als Neuzeit definiert ( darin leben wir immer noch )
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kra
Gast
Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #13 am:
Februar 03, 2011, 08:49:40 »
Man sollte sich von der Illusion freimachen (und der unterliegt auch die IFAA), das es bei den Definitionen um das nachstellen einer historischen Situation (nur auf Bogen und Pfeile bezogen) geht.
Die IFAA hat den schwarzen Peter den Schützen (was ist ein belastbarer Beleg, das es dieses Bogendesign in der Materialzusammenstellung zu der Zeit gab?) zugeschoben und sich vor einer sauberen Definition gedrückt. Der DBSV hat es etwas besser gemacht weil präziser. Wobei ich vermute das mit Horn und Sehne nur das Sehnenbacking und die Horntips gemeint waren - echte Horn/Sehnen Komposites waren den Verantwortlichen vermutlich bei der Definition gar nicht in den Sinn gekommen - es sind auch nur Menschen und i.d.Regel nicht gerade die fachkundigsten.
Beispiele der Schwäche zum IFAA-Reglement waren sehr nett in Wildhaus (WM 2007) zu sehen: Federkleber sollte auch historisch sein. Demnach hätten nur Schützen, die entweder die Federn ganz durchgewickelt hatten oder mit Birkenpech befiedert hatten mit Federn an ihren Schäften vo Parvcour kommen dürfen - es war ein absolutes Scheißwetter. Hatte bzw,. konnte oder wollte das jemand überprüfen? Ich hatte die Bogenkontriolle beim Steve K. - der war nur happy, schöne Bögen zu sehen und hin und wieder einen dezenten Kommentar abzugeben. Anderen wurde bemängelt, das ihr ELB mit einer Griffwicklung ausgestattet war - da könnte man ja mit zielen...
Bogenkontrolle Stuhlfelden (EM): Die Jungs, die ich erlebte wußten weder was sie machen noch was sie sahen noch...
Bogenkontrolle BHL: O-Ton:"Deine Pfeile sind aber nicht gleich lang, Wenn da Proteste kommen....". Längenunterschied <2mm, wobei da bei Selfnocks noch dazukommt, das die Ncken unterschiedlich lang sind. Die Unterschiede waren Nockboden zu Spitze gemessen, <1mm. Die danebenstehenden Holzbogenschützen haben entweder gegrinst oder dezent gelacht.
Also:
1. Regeln sind dazu da, das diejenigen, die in eine Gruppe fallen möglichst unter gleichen Bedingugen am Wettbewerb teilnehmen
2. Regeln müssen eindeutig und überprüfbar sein und der Prüfer muß anhand einfacher Kriterien entscheiden können. Die Grauzone (gibts immer) muß möglichst klein sein.
3. Regeln müssen in sich sinnvoll und wiederspruchsfrei sein
4. Jeder muß sich klar sein, das Regeln immer willkürlich sind. Wenn ich mitmache unterwerfe ich mich den Regeln.
5. Diejenigen, die Einhaltung überprüfen müssen wissen, was sie da bewerten!
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sundance
Gast
Re:Holzbogen- welche Regeln ? Diskussion
«
Antworten #14 am:
Februar 06, 2011, 23:33:14 »
Die DBSV Regeln sind ein brauchbarer ansatz.
Ich persönlich finde es halt ein wenig überreguliert, nur mediterraner Auszug schließt z. B. die aus, die ihre Türken- oder Mongolenbögen traditionell mit Daumenauszug schießen.
Ebenso kann man sich meiner Meinung nach die Einschränkung bzgl. String-/Facewalking sparen, das kommt in der Praxis nicht vor und wenn es vorkommt ist es kein Problem. Einer meiner liebsten Mitschützen ist Systemschütze und wir geben uns nicht viel. Er hat bei den Autobahnschüssen Vorteile, ich im Gelände, das gleicht sich aus. Das sollte man alles ein bisschen sportlicher und stressfreier sehen, ist halt wieder typisch deutsch...
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