Grüße!

Nach unseren 2 mal Schießen haben wir nun einige Probleme festgestellt.

Einmal:
Die Sehne vom Black Bear meiner Frau schlägt gerne aus. Ich dachte erst das es nur an ihrem Arm (der im Gelenk sehr weit reingedreht ist, bei ausgestrecktem Arm) liegt.
Als ich den Bogen Heute mal Testweise schießen durfte (und ich kann DOCH 30# schießen oO) hat mir die Sehne auch ein paar mal gegen den Arm geschlagen.
Und bei meinem 20# Matrix hab ich das Problem überhaupt noch nie gehabt. Den kann ich sogar ohne Armschutz schießen, nicht EINMAL ist die Sehne angeschlagen.
Normalerweise ist ja gerade dafür der Armschutz da. Meine Frau hat extra einen langen Armschutz genommen. Aber was die Sehne da veranstaltet ist teils wirklich
extrem. Die springt teilweise unter den Armschutz...

Meine Frage, was kann man da machen? woran liegt es? Ich habe schon so viel gelesen, Standhöhe, Release, wie man den Bogen festhält...

Und:
Als ich Heute nach der Session meinen Matrix abgebaut habe, hat sich die Wurfarm Halterung/Fassung mit gelöst.
Ich bin sehr vorsichtig, bei allem was ich mache. Hab ganz sanft den Wurfarm rausnehmen wollen und hatte dann
das gesamte Plastik in der Hand. Witzigerweise kann ich das jetzt nicht mehr wirklich fotografieren...
Ich hab den Plastikhalter nämlich wieder aufgesetzt, die Feststellschraube wieder angeschraubt und das Mittelstück
erstmal wieder in die Hülle getan. Als ich dann an meinem Rechner ankam, konnte ich, nach lösen der Schraube die
Halterung nicht mehr abnehmen. Gut, ich hab jetzt auch nicht gezerrt wie ein Ochse, sondern nur leicht gezogen.

Meine Frage, reicht es da aus, das die Feststellschraube alles zusammen hält? oder kann ich das einfach nochmal
verkleben?
 

@ Sehne:

Naja ausgeschlossen hab ich die 3 Ursachen nicht. Beim Griff kann ich nicht genau sagen ob sie zu sehr klammert, kam mir jeden Falls nicht so vor. Dank Tab (da kann man ja schön über die Kuppen gleiten lassen)
Die Standhöhe müsste ich mal messen, vllt. hat sich die ja auch nochmal ein wenig geändert. Im Zweifelsfall die Sehne ein wenig eindrehen/ausdrehen? Wie kann ich dafür sorgen das das dann so bleibt?
Mit dem Halten des Bogens, konnten wir ja nicht mehr testen. Habe ja erst nach dem Training gegoogled. Aber beim nächsten Mal, werden wir das auf jeden Fall überprüfen!

@ Wurfarmtaschen:

Nein, die Taschen sind nicht nochmal extra Verschraubt. Ist halt diese Plastiktasche, die selbst wohl geklebt ist. Das Gewinde für die Feststellschraube ist im Holz (also durch ein Loch in der Tasche durchgeführt).
Und die Niete? also dieser Pin, der den Wurfarm zusätzlich gerade halten soll, ist halt auch ins Holz durch ein Loch verschraubt, der kam auch gleich mit der Tasche mit.
Reklamieren wäre kein Problem. Wobei ich persönlich sowas ungern mache (zu viele Umstände).

Hmm ok, also das Mittelteil wird reklamiert. Gerade nochmal abgeklärt.

Hallo.

Ich weiss aus eigener Erfahrung das wenn man unsauber löst oder sogar während dem Lösen seine Zuhand leicht nach rechts "schnalzen" lässt solche Sachen mit der Sehne passieren können.

Wenn man den Bogen greift und sich die Knöchel der Bogenhand anschaut sollte die Linie die sie in etwa bilden keinesfalls auf 12 Uhr sondern auf ca. 2 Uhr zeigen !
Dann ist die Ellenbeuge automatisch nach aussen rotiert .

Tony wenn der Matrix jetzt auch durch Schraube UND Stift gesichert ist würde ich mir keinen Kopf machen und einfach diese "Aufnahme" wieder ankleben .
Der Impala verzichtet z.B. Komplett auf so ein Teil .

Nikolay

Kommt doch einfach nächstes WE nach Neubrunn, ist doch nicht weit
von euch. Da kann euch sicher geholfen werden.

http://www.free-archers.de/forum/index-action=dlattach;topic=29518.0;attach=54833

Hi, Antharyus, wegen dem anschlagen am Arm, mit welcher Standhöhe schiesst den deine Frau ? Ich schiesse auch einen Black Bear mit 30 Zoll Auszug und 7 3/4 Zoll Standhöhe und habe da keinerlei Probleme. Wenn es an der Technik liegt kannst du ja vielleicht mal ein Foto oder Video einstellen, wie deine Frau den Bogen greift. Ich persönlich greife den ziemlich klassisch, mit Druckpunkt am Daumenballen und den Knöcheln im 45° Winkel abstehend, wie z.b hier: http://www.medievalsteel.de/Seiten/Bogenschiessen/Bogenhand.htm

Huhu!

Ich dachte ich Shanghai mal den Thread um weitere Probleme zu erörtern.

Ich hab ja jetzt nen 35# Ragim Impala Deluxe, bei dem ich echt Bedenken hatte, das er vllt. zu stark sein könnte.
Nach dem heutigen Training kann ich sagen das ich mich daran gewöhnt habe!

Aber! ein paar Dinge sind mir beim rumprobieren aufgefallen.

1. Meine Sehne macht teilweise ein lautes TWÄNG. Ist das normal, oder greife ich falsch in die Sehne?

2. Meine Fingerkuppen sind jetzt total wund, und schmerzen ein wenig.
Kann das an einem zu kurzen Tab liegen? sonst ging das immer wunderbar... auch mit dem 30# Black Bear meiner Frau.

3. Irgendwie wundere ich mich, wie ich ankern soll. Ich hatte mir jetzt angewöhnt immer mit dem Mittelfinger im rechten Mundwinkel
zu ankern. Das hat gut geklappt. Aber beim Training ist mir aufgefallen das ich den Bogen ohne Anker viel weiter ausziehen kann.
Witzigerweise treffe ich auch ohne Anker ganz passabel... aber ich kann ja schlecht am Ohr ankern?

4. Köperhaltung... wenn ich Anstrengung in den Schultern und Nackenmuskeln spüre, ist das ein Zeichen dafür das ich
eine falsche Haltung habe?