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Autor Thema: Nockpunktüberhöhung viele Feagen, keine Ahnung...  (Gelesen 1613 mal)
Pham
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Re:Nockpunktüberhöhung viele Feagen, keine Ahnung...
« Antworten #15 am: Juni 22, 2014, 08:09:09 »

Danke für die vielen Ideen und Tipps.
Der Nockpunkt liegt schon sehr hoch, ich werde mich mit David Kossmann deswegen nochmals unterhalten. Mal sehen was er dazu sagt, schließlich hat er den Bogen ja gebaut...
Zum Rohschafttest, hm, ich habe auf 18m geschossen.
Bisher hatte ich damit auch noch nie dieses Problem, obwohl es weder die ersten Holzschäfte, noch die ersten getaperten waren.
Wenn ich den Pfeil nicht tapere bricht er übrigens auch. (Warum sollte ich es ansonsten 4 mal probieren?)
Mehr als 18m habe ich im Garten nicht zur Verfügung, da werde ich mal beim Waldläufer in Donaueschingen vorbeigehen, mal sehen, was er dazu sagt und dort nochmals probieren.
Der Pfeilflug sieht (soweit man das aus der Perspektive des Schützen Sagen kann) ganz gut aus.
Der Schaft ist etwas zu weich, d.h. Er bricht auf den letzten Metern nach rechts (vom Schützen aus gesehen) aus. Das sollte mit einer leichteren Spitze korrigierbar sein. Habe ich auch probiert, der Schaft bricht trotzdem...
Es muss also entweder eine ungünstige Schwingung Huh? im Schaft sein oder weiß der Geier was, nur leider Antwortet der Geier nicht.
Ah, by The Way, die alten definitiv zu weichen Holzpfeile, die befiedert sind, brechen nicht wenn ich damit schieße.
Auch der alte zu weiche Rohschaft (habe noch einen in der Kiste aufgehoben) bricht nicht, ist aber halt zu weich und bricht massiv nach rechts aus, zerbricht aber nicht, wenn er in die Holzwollballen trifft.
Nochmal, hat jemand Ideen oder weitere Tipps?
Außer der, dass sich die Schäfte eher zum Ofenanzünden, als zum Schießen eignen. Auch da werde ich den Lieferanten der Schäfte (Bogenlöwe) mal anfragen, habe aber da keinerlei Hoffnung, zudem ich die schon ca. 6 Monate unangetastet gelagert habe.

P.
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Pham
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Re:Nockpunktüberhöhung viele Feagen, keine Ahnung...
« Antworten #16 am: Juni 27, 2014, 10:17:14 »

So, alles anders. Wie ich gerade lernen durfte gibt es zwar den einen richtigen Nockpunkt, aber viele passende Nockpunkte. Nachdem ich David Kossmann angeschrieben hatte und Ihm mein Problem geschildert hatte, bekam ich postwendend Antwort mit der Aussage, der Nockpunkt ist viel zu hoch, ich soll es mal mit Pfeildurchmesser + 1mm probieren, das sollte stimmen. Gesagt getan und siehe da es stimmt auch, ein wenig Feinjustierung und der Pfeil fliegt genauso schön, wie mit dem stark überhöhten Nockpunkt. Fazit für mich (ohne es durchgerechnet oder physikalisch bewiesen zu haben) wie bei allen Schwingungen gibt es auch bei der Pfeilschwingung (nichts anderes ist das Reiten des Pfeils ja) immer wieder in regelmäßigen Abständen (tippe auf das übliche Lambda halbe) Punkte an denen der Pfeil, ohne auf Bogengeometrie/Optimierung zu achten, ohne jegliches Reiten sauber geschossen werden kann.

Jetzt muss ich es nur nochmal mit den Rohschäften aus Holz probieren, mal sehen ob sie nun nicht mehr brechen....

P.
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Re:Nockpunktüberhöhung viele Feagen, keine Ahnung...
« Antworten #17 am: Juni 27, 2014, 11:27:20 »

Da drück ich mal die Daumen.
So schön unser Hobby auch ist, diese ewige Fummelei
kann ganz schön nerven.
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Pham
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Re:Nockpunktüberhöhung viele Feagen, keine Ahnung...
« Antworten #18 am: Juni 27, 2014, 11:46:26 »

@Reinhold, DANKE!
Du hast recht, es nervt, wenn es doch einfach nur funktionieren soll und dann nich so klappt wie gewünscht und erwartet!

P.
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