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Thema: Pfeilberechnung welches Tool? (Gelesen 1552 mal)
elBohu
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Wyrd bið ful aræd!
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
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Antworten #15 am:
August 21, 2014, 16:04:41 »
Erfahrung
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DRYFIRE
Newbie
Beiträge: 28
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
«
Antworten #16 am:
August 21, 2014, 16:05:28 »
Ich weiß nicht, wie der Stu das alles zusammen millert. Ich weiß nur dass ich von diesem Programm eine Menge gelernt habe. Zum Beispiel das ein Arrowwrap einen Einfluß auf die Abstimmung nimmt. Entgegen der Meinung einiger Schützen.
Stu Miller ist für mich die Ausgangsbasis für eine vernünftige Abstimmung und ersetzt nicht den Rohschafttest.
Mein derzeitiges Set-up ist laut Stu 4lbs zu steif. Aber der Rohschafttest sagt eben was anderes. Aber deshalb ist Stu nicht falsch für mich, denn ich habe nun einen dyn.Spine für meinen Pfeil und kann mir andere Schäft auf den selben dyn. Spine zusammen bauen und gucken was mir besser gefällt. Oder ich kann mir mit Stu einen anderes Pfeil-Set-up für den selben Schaft errechnen und komme so sehr viel gezielter an eine bessere Kombination.
Beispielsweise hat ein GT Ultralight 600 mit 30,5" Länge und 85er Spitze den selben dyn. Spine wie mit 28,8" Länge und 125er Spitze. Aber beide Pfeile werden trotzdem unterschiedlich fliegen. Es kommt darauf an was einem mehr liegt der Leichte mit der 85er oder der FOCist mit der 125er. (11,5% zu 16,8% FOC).
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arrowfan
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Beiträge: 344
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
«
Antworten #17 am:
August 21, 2014, 19:00:52 »
Ich baue nur nach Erfahrung, nach ca. 200 Sätzen sollte das klappen.
Als Basis nehme ich immer einen geraden glasbelegten Langbogen und 28" Pfeillänge und 125 gr. Spitze
der braucht nämlich bei einem Zuggewicht von 40#/28" einen Spine von 40#.
Danach entscheide ich ob der Pfeil steifer oder weicher wird je nachdem was ich verändere.
Gruß Rolf
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SilentEntry
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Beiträge: 683
www.silententry.de
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
«
Antworten #18 am:
August 22, 2014, 07:17:30 »
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit dem Easton Shaft Calculator und ein bischen Erfahrung. Dann habe ich Pi mal Daumen den richtigen Schaft. Den Rest macht dann die Verwendung unterschiedlicher Inserts und Spitzen...das geht eigentlich sehr gut.
Gruß,
Michael
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Sonuka
Sr. Member
Beiträge: 787
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
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Antworten #19 am:
August 22, 2014, 20:30:19 »
Sagt mal... hat jemand den StuMi schon mal in Numbers ans laufen bekommen?
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roscho
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Beiträge: 8165
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
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Antworten #20 am:
August 22, 2014, 21:29:25 »
Nein, nur in MS Excel
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mK
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Beiträge: 2685
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
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Antworten #21 am:
August 23, 2014, 10:38:07 »
LibreOffice funktioniert auch noch halbwegs mit einigen kleinen Macken.
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Brandy
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Beiträge: 1325
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
«
Antworten #22 am:
August 23, 2014, 11:37:15 »
In OpenOffice (Mac) habe ich keine Probleme.
Tja also wenn man mal so vage Dinge wie "haja, Erfahrung und Bauchgefühl" aussen vor lässt - ich bin ja ein grosser Fan dieser Stu Miller Tüfteleien. Ich kann aber das was vorangehend geschrieben wurde direkt bestätigen, vor allem das was Lars schrub.
Wenn ich vorkonfigurierte Schäfte auswähle (Gold Tip) komme ich auf Phantasiewerte die deutlich über 10lbs von den durch manuelle Eingabe generierten Ergebnissen abweichen und die ebenso deutlich von meinen tatsächlich gut fliegenden Pfeilen abweichen.
Wenn ich die Werte der Webseite nehme und damit arbeite kommt für mich Stu Miller erstaunlich nah hin! Klar - das Feintuning muss dann gerohschaftet etc werden.. aber ich muss sagen dass das Tool eine grosse Hilfe ist wenn man verschiedenen Optionen durchrechnen möchte.. Weicher Schaft mit leichter Spitze, steiferer Schaft aber dafür länger, kürzer mit schwererer Spitze.. anderes Insert... Was passiert wenn ich nen Nock Collar montiere... langes Insert... CenterCut... Es gibt ja so unzählig viele Parameter die in einen Pfeil einwirken - und da vorab schon mal "mathematisch" mit rumzutüfteln um zu sehen "was passiert denn da wenn ich das mache" ist ungemein erhellend.
Auch Dinge wie das Pfeilgewicht stimmt meist aufs grain. Klar, Pfeilgeschwindigkeit etc - blabla - aber FOC und gn/inch etc - das sind alles Werte die ich sonst anderweitig ausrechnen müsste.. Klar kann ich einen fertigen Pfeil auch wiegen.. aber der Gag ist ja dass man erst mal "virtuell" verschiedene Setups durchtüfteln kann bevor man Zeug kauft und zusammen klebt.
Und ich muss sagen dass bei mir (Gold Tip Schäfte, manuelle Eingabe) die ermittelte Werte bisher quasi 1/1 in der Praxis funktioniert haben - die Rohschäfte flogen wie an der Schnur.. Was Stu Miller natürlich nicht kann:
Wenn ich zwei Setups errechne die rechnerisch identisch sind - also z.b kurzer Schaft, schwerere Spitze / langer Schaft, leichtere Spitze - gleicher dyn Spine, gleiches Gesamtgewicht etc - also HIER kann nur ein persönlicher Test Auskuft geben was besser fliegt.. Meist fliegt beides ganz gut aber es gibt dann immer noch dieses "also ganz subjektiv fühlt sich Setup A besser an als Setup B"...
Wenn ich "nur mal schnell" was wissen möchte wegen Holzpfeilen von Freunden oder ne grobe Einschätzung brauche und wenig Eckdaten kenne dann lag ich in der Vergangenheit auch immer ganz gut mit J-Cs Spinerechner.. Der Link ist unten auf der Page.. Für alle die J-C nicht kennen..
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PanTau
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Beiträge: 241
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
«
Antworten #23 am:
Oktober 29, 2014, 21:33:41 »
Zitat von: arrowfan am August 21, 2014, 19:00:52
Ich baue nur nach Erfahrung, nach ca. 200 Sätzen sollte das klappen.
Als Basis nehme ich immer einen geraden glasbelegten Langbogen und 28" Pfeillänge und 125 gr. Spitze
der braucht nämlich bei einem Zuggewicht von 40#/28" einen Spine von 40#.
Danach entscheide ich ob der Pfeil steifer oder weicher wird je nachdem was ich verändere.
Gruß Rolf
Weil ich gerade hier am "durcharbeiten" bin und auf Arrowfans Zitat gestoßen bin: Der Stu-Miller rechnet bei Holzpfeilen immer mit dem Spine gemessen auf 26 Zoll oder (steht zumindest so neben dem Kästchen). Die gängigen Händler bilden dann ihre Spinegruppen - sind die dann auch auf 26 Zoll oder aber auf 28 Zoll gemessen?
Ich bin nach dem Anfangen nach "Erfahrung" bei den Pfeilen für meinen Sky LB nach "zu weich" relativ schnell auf die Werte vom Stu-Miller gekommen allerdings kann ich das nur behaupten, wenn die Stu-Eingabe bei den Holzpfeilen (auf 26"?) und die Händlerangaben übereinstimmen... Sonst wäre mein Holzpfeil ziemlich deutlich härter...
Viele Grüße
Andreas
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recurve1969
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Beiträge: 1402
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
«
Antworten #24 am:
Oktober 30, 2014, 08:34:22 »
wenn ein pfeil durch die gegend trudelt würd ich nicht den stu miller rechner auslachen sondern mal sehen was die leute dort so alles eingegeben haben.
wenn man vernünfitg durchprobiert mit stu miller und rohschafttest ist man nicht viel auseinander sofern die eingaben korrekt gemacht wurden.
sieh dir einfach den spielraum beim peronel form factor an wenn du dann dort deine zahl gefunden hast funzt es sehr gut bei mir zumindest.
gruß recurve
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PanTau
Jr. Member
Beiträge: 241
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
«
Antworten #25 am:
Oktober 30, 2014, 11:08:20 »
@recurve 1969
Nö, das ist schon klar. Stu Miller sagt ja auch klar, dass er die Holzpfeile nach AMO (26 Zoll, 2lb Gewichtsbelastung) misst. Meine Frage wäre nur, ob die Angaben in den Shops auch nach AMO oder nach "Easton" (auf 28 Zoll bei etwas geringerer ich glaube 1,9X lbs Gewichtsbelastung) lauten, das steht nämlich nirgendwo dabei. Mein Verdacht (weils passt) wäre, dass die Angaben des Shops auch nach AMO gemessen sind und man also direkt mit den Angaben aus dem Stu beim Händler einkaufen geht.
Grüße
Andreas
«
Letzte Änderung: Oktober 30, 2014, 12:52:19 von PanTau
»
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mK
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Beiträge: 2685
Re:Pfeilberechnung welches Tool?
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Antworten #26 am:
Oktober 30, 2014, 13:50:06 »
Bei Holzpfeilen wird der Spine eigentlich immer nach AMO gemessen. ASTM bei Carbonpfeilen. Allerdings ist bei Holzpfeilen oftmals nicht das drin was drauf steht. Von daher macht es Sinn vom Händler die Schäfte nochmal extra spinen zu lassen.
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Atalon
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Re:Pfeilberechnung welches Tool?
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Antworten #27 am:
Oktober 30, 2014, 15:36:04 »
Ich verwende den ganz einfach Spine-Rechner, der bei vielen Händler zur Verfügung gestellt wird.
Dann ggf. mit Stu Miller nochmal quer-checken und am Ende die eigene Erfahrung hinzu ziehen.
Bislang hat es immer recht gut hingehauen.
Wie mK schon schreibt, gebe ich dann bei Holzpfeilen z.B. gern auch ein paar Cent mehr aus und lasse mir die Schäfte nochmal wiegen und im Rahmen von 1-2# ausspinen.
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